Bad Segeberg (em) In einer Welt, in der ein einziger unbedachter Moment ausreicht, um eine Krise auszulösen, und in der Gerichtsverfahren zunehmend in der Öffentlichkeit ausgetragen werden, stehen Unternehmen und ihre Führungskräfte vor neuen Herausforderungen. Ob es darum geht, den Schaden eines Skandals zu begrenzen oder während eines laufenden Gerichtsverfahrens die öffentliche Meinung zu beeinflussen – die richtige Kommunikationsstrategie kann entscheidend sein. Dabei greifen zwei Disziplinen immer stärker ineinander: Krisen-PR und Litigation-PR.
Als Rechtsanwalt im Bereich Presse- und Medienrecht habe ich aus erster Hand erlebt, wie eng diese beiden Felder miteinander verbunden sind und wie wichtig es ist, die rechtlichen Fallstricke zu kennen, die sich hinter den Schlagzeilen verbergen. Die Kunst, den Ruf eines Unternehmens in turbulenten Zeiten zu schützen, erfordert nicht nur strategisches Geschick, sondern auch ein tiefes Verständnis für die juristischen Feinheiten, die in solchen Situationen den Ausschlag geben können.
In diesem Beitrag möchte ich aufzeigen, welche Gemeinsamkeiten und Unterschiede es zwischen Krisen-PR und Litigation-PR gibt und warum rechtliches Know-how in beiden Bereichen unerlässlich ist.
Gemeinsamkeiten:
Zielgerichtete Kommunikation: Beide PR-Strategien zielen darauf ab, die öffentliche Wahrnehmung positiv zu beeinflussen und den Ruf des Unternehmens zu schützen.
Schnelligkeit und Präzision: Sowohl in Krisensituationen als auch bei rechtlichen Auseinandersetzungen ist eine schnelle und präzise Kommunikation entscheidend.
Expertenwissen: Beide erfordern fundiertes Wissen über Medienlandschaften und rechtliche Rahmenbedingungen.
Unterschiede:
Krisen-PR: Hier geht es darum, akute Unternehmenskrisen (z.B. Produktrückrufe, Skandale) zu bewältigen und das Vertrauen der Öffentlichkeit wiederherzustellen.
Litigation-PR: Diese Strategie wird eingesetzt, um den Ruf eines Unternehmens während laufender Gerichtsverfahren zu schützen und die öffentliche Meinung zugunsten des Unternehmens zu beeinflussen.
Warum sind rechtliche Kenntnisse entscheidend?
In beiden Bereichen ist ein tiefes Verständnis der rechtlichen Rahmenbedingungen von zentraler Bedeutung:
Rechtskonformität: Sichere Kommunikation, die rechtlichen Anforderungen und Compliance-Vorgaben entspricht.
Strategische Planung: Rechtliche Kenntnisse ermöglichen es, potenzielle Risiken zu identifizieren und entsprechende Maßnahmen zu ergreifen.
Vermeidung von Fehlern: Fehltritte können nicht nur den Ruf, sondern auch rechtliche Positionen und zukünftige Verfahren negativ beeinflussen.
Rechtliche Konsequenzen: Beinahe jede Krise in einem Unternehmen bringt rechtliche Konflikte und Konsequenzen mit sich, die es zu verstehen und bewältigen gilt.
Warum ist das wichtig für Ihr Unternehmen?
In einer vernetzten Welt, in der Nachrichten sich in Sekundenschnelle verbreiten, können sowohl Krisen- als auch Litigation-PR über den langfristigen Erfolg eines Unternehmens entscheiden. Ein strategischer Ansatz kann den Unterschied zwischen einem erfolgreichen Reputationsmanagement und einem PR-Desaster ausmachen.
Meine Expertise für Sie und Ihr Unternehmen: Mit meiner Erfahrung im Presse- und Medienrecht sowie in der Krisen- und Litigation-PR unterstütze ich Unternehmen dabei, auch in herausfordernden Zeiten sicher und souverän zu kommunizieren.
Lassen Sie uns gemeinsam dafür sorgen, dass Ihr Unternehmen auch in schwierigen Zeiten gut dasteht.