Uetersen (ls/lh) Die Voraussetzung des Meisterbetriebes ist ein präzises Handwerk und moderne Technik, die für die Verschönerung und Wertsteigerung von Privatund Gewerbeimmobilien sorgen. Von der effizienten Wärmedämmung bis hin zu der ganz persönlichen Wohlfühlatmosphäre, steht der renommierte Maler-Meisterbetrieb, seinen Kunden mit kompetenter Beratung zur Verfügung.

Das Wirtschaftsmagazin traf sich mit dem Maler- und Lackierermeister, Thomas Dohrn, der gleichzeitig Obermeister der Innung Pinneberg und 1. stellv. Kreishandwerksmeister ist, zu einem Gespräch, um mehr über ihn und seinen Betrieb zu erfahren.

Seit wann besteht Ihr Unternehmen und wie kam es zur Gründung?
Seit 1958 besteht unsere Malerei, die ich dann vor 22 Jahren von meinem Vater übernahm. Er hat sich in der Werkstatt, von Malermeister Funke selbstständig gemacht. 1962 baute er am heutigen Firmensitz, im Tornescher Weg in Uetersen, den Betrieb komplett neu auf. Zwei Jahre später kam die Autolackiererei hinzu, die heute aber nicht mehr existiert. Schon als Kind war für mich klar, dass ich diesen Beruf, genau wie mein Vater, erlernen möchte, denn mit fünf Jahren entdeckte ich meine Leidenschaft für das Kleisteranrühren.

Beschäftigt Ihr Betrieb Mitarbeiter oder vielleicht Auszubildende?
Wir beschäftigen zurzeit drei Gesellen und einen Azubi, der von uns zum Maler und Lackierer ausgebildet wird. Neben einer kontinuirlichen Weiterbildung und Qualifizierung unserer Mitarbeiter ist es uns besonders wichtig, dem Nachwuchs der Maler- und Lackierer eine fundierte Ausbildung zu ermöglichen. Darum bieten wir zusätzliche Kurse und Schulungen bei der Ausbildung zum Maler und Lackierer an.

Welche Primärbereiche werden bei Ihnen vertrieben?
Ein Steckenpferd von uns ist das Wärmedämm-Verbundsystem (WDVS). Ich, als zertifizierter Energieberater im Maler- und Lackiererhandwerk, kläre unsere Kunden bezüglich der aktuellen Dämmsysteme und Möglichkeiten gerne auf. Seit 2007 sind wir Mitglied der Qualität im Handwerk (qih) Fördergesellschaft. Hier können unsere Kunden ihre Meinung zu unserer Arbeit abgeben. Maßgeblich für die Siegelvergabe sind ausschließlich die Bewertungen der Kunden. Die qih garantiert, dass Unternehmen mit einem qih-Siegel zu den Besten ihrer Branche gehören. Alle Bewertungen werden von qih-Mitarbeitern ausgewertet. Neutral und unabhängig. Nur Handwerksbetriebe, die von ihren Auftraggebern dauerhaft mit „sehr gut“ bewertet werden, dürfen das qih-Siegel führen.

Welche Kundengruppen werden bei Ihnen angesprochen?
Wir arbeiten überwiegend für den privaten Kunden, auch im WDVS und natürlich für die gesamte Wohnungswirtschaft, Verwaltung und Immobilienmakler.

Durch welche Besonderheiten zeichnet sich Ihr Betrieb aus?
Wir richten uns nach den Wünschen unserer Kunden und sorgen für eine vernünftige Beratung. Selbstverständlich wird Qualität und Sauberkeit bei uns großgeschrieben. Das beweist auch das qih-Ergebnis, das auf unserer Homepage zu finden ist (www.malerdohrn.de).

Herr Dohrn, sind Sie denn mit Ihrer aktuellen Situation zufrieden?
Mit dem Verlauf in diesem Jahr bin ich sehr zufrieden. Doch der feuchte Sommer und der frühe Herbst haben uns bei den Außenarbeiten schon sehr behindert. Gerade die Holzschutzanstriche waren nicht zur jeder Zeit möglich.

Wie sehen Sie der Zukunft, Ihres Betriebes, entgegen?
Der sehe ich sehr positiv entgegen, denn wir sind gut aufgestellt. Betriebe wie wir werden sich auch weiterhin gut entwickeln. Ich habe tolle und engagierte Mitarbeiter und erhalte dazu, auch von unseren Kunden, ein sehr positives Feedback.

Wie machen Sie auf sich aufmerksam, Herr Dohrn?
Auf uns aufmerksam wird man durch unseren Internetauftritt und durch Mund-zu-Mund-Propaganda. Zudem ist unsere Familie durch unsere langjährigen ehrenamtlichen Tätigkeiten in Politik, Handwerk und Vereine dem einen oder anderen bekannt.

Sind Sie mit Ihrem Standort zufrieden?
Unser Standort ist sehr gut und bietet eine gute Verkehrsanbindung, sodass man schnell das Umland und den Nordwesten Hamburgs erreichen kann.

Sind Sie mit der Politik im Ort zufrieden?
Das Engagement, was die öffentlichen Ausschreibungen anbelangt, ist völlig in Ordnung und mit dem was die Gemeinde für uns macht, sind wir zufrieden.

Haben Sie noch einen besonderen Wunsch Herr Dohrn, den Sie uns gerne mitteilen würden?
Ich würde gerne mal mit meiner Familie einen großen und ausgedehnten Urlaub machen, das ist es, was ich mir wünsche. In der Vergangenheit ist sie leider viel zu kurz gekommen. Die wenige Freizeit, die mir mein Betrieb und meine Ehrenämter lassen, verbringe ich dann aber am Liebensten mit meiner Familie. Diese genieße ich dann auch sehr.

Foto: Thomas Dohrn ist begeisterter Maler- und Lackierermeister, Obermeister
der Innung Pinneberg und 1. stllv. Kreishandwerksmeister des Westholsteiner Handwerks.