Tornesch (lr) LASERmobil ist die kostengünstige Alternative zu einem eigenen Laserbeschriftungssystem. Laserbeschriftungsaufträge werden mit dem mobil einsetzbaren Beschriftungslaser direkt vor Ort ausgeführt. Die Entwicklerin dieser sehr guten und praktischen Unternehmensphilosophie, Diplom Wirtschafts-Ingenieurin Ann Christin Hahn, stellt das Wirtschaftsmagazin heute vor.
Frau Hahn, seit wann besteht das Unternehmen und gibt es eine interessante Geschichte?
Im August 2004 habe ich mich dazu entschlossen, LASERmobil zu gründen. Eigentlich beschäftige ich mich schon mein ganzes Leben damit, denn meine Eltern kommen auch aus dem Bereich der Laserbeschriftung. Auf den Wunsch eines Kunden hier in der Region für ihn vor Ort zu sein, beschloss ich meine eigene Firma aufzubauen.
Welche Primär-Bereiche vertreiben Sie?
Wir haben drei Kernbereiche. Zum einen dreht sich alles um die Oberflächen- und Metallbeschriftung wie zum Beispiel Kugelschreiber und Maschinenbauteile. Zum anderen beschäftigen wir uns viel mit der Feinmechanik der Industrie. Außerdem haben wir aber auch einen Onlineshop, in dem Interessierte unter www.effekt-gravur.de viele tolle und individuelle Geschenkartikel erwerben können. Oft sind wir auch auf Messen vertreten, um vor Ort die Give-aways und andere Artikel zu beschriften.
Wo stehen Sie im Vergleich zu Ihren Mitbewerbern?
Dadurch, dass wir einen mobilen Service haben, haben wir jede Menge Vorteile. Wir können also, wie eben schon erwähnt, ohne großen Aufwand auf Messen fahren und Beschriftungen vornehmen. Und im Industriebereich gibt es einen erheblichen Zeitvorteil, weil wir die zu beschriftende Fläche aus der Produktion, für einen kurzen Moment, herausnehmen können und nach der Beschriftung wieder in den Produktionsprozess einfügen können. Transportrisiko bei sensiblen Teilen besteht also auch nicht.
Wie sehen Sie Ihre aktuelle Situation? Sind Sie zufrieden?
Unsere Firma wächst langsam aber stetig. Es konnte in jedem Jahr ein Wachstum erreicht werden und wir haben eine Größe erreicht, in der wir Schwankungen gut kompensieren können.
Was sehen Sie in Ihrer Zukunft?
Ich sehe, einen systematischen Vertriebsaufbau. Ich möchte mehr Feedback aufnehmen, um auch neuen Kunden zu zeigen, was sie erwarten können. Außerdem wollen wir natürlich noch weiter wachsen und planen zu unseren 6 Mitarbeitern Ausbildungsplätze als Bürokaufmann/ frau anzubieten.
Was ist Ihr Erfolgsrezept?
Ich setze auf Empfehlungsmarketing, denn wir wissen, dass wir einen guten Job machen (mit einem Schmunzeln). Außerdem wer vertraut nicht dem Tipp eines guten Freundes oder Bekannten, der unseren Service selbst mit Zufriedenheit genutzt hat.
Sind Sie mit Ihrem Standort zufrieden oder wo sehen Sie sich in der Zukunft?
Im Kreis Pinneberg gibt es viele Feinmechaniker, dass ist natürlich sehr gut für uns. Außerdem, sitzen in unserer Umgebung viele Zulieferer für den Bereich Hamburg. Alles in allem sind wir sehr zufrieden.