Hamburg (em) Freundschaftsanfragen, Kontaktanfragen, Linkempfehlungen, Statusmeldungen, Gruppeneinladungen, Bild-Uploads, Videos usw. usf. Worauf reagieren SIE? Und von wem muss es kommen, damit SIE reagieren? Joachim Rumohr beleuchtet in seinem Vortrag grundsätzliche Fehler bei der Nutzung von Social Media.

Freundschaftsanfragen auf Facebook von Menschen, die man gar nicht kennt. Bestätigt man, kommt oft direkt danach die „Einladung“ zur Markierung mit „Gefällt mir“ von irgendeiner Fan-Page. Oder noch schlimmer: Man wird direkt irgendeiner Gruppe hinzugefügt. Man kennt weder die Person noch das „Produkt“ und soll doch ein „Gefällt mir“ setzen oder sich mit der Gruppe auseinandersetzen. Auf XING und LinkedIn sind es die Kontaktanfragen ohne Text. Bestätigt man diese ebenfalls ohne Text, war es das dann in der Regel auch. Beide haben einen neuen „Kontakt“, und dann?

Doch wo bleibt bei all dem der Mensch? Wo bleibt das "Social" in "Social Media"? Oder ist es nur noch ein "Marketing Media"? Bei den vielen verschiedene Ansätzen zur Nutzung von Social Media geht es Joachim Rumohr vor allem um Geschäfte, die zwischen Menschen entstehen. Wo also immer zwei Menschen verhandeln, um einen Kauf abzuwickeln oder einen Vertrag zu schließen. Es geht ausdrücklich nicht um Marken und Produkte.

Vita
Joachim Rumohr ist gebürtiger Hamburger und seit über 12 Jahren im Social Media aktiv. Aufgrund seiner Erfahrung und seines Fachwissens ist Joachim Rumohr einer der führenden Social Media Experten und anerkannter XING-Experte Nr. 1. Auf seinen Accounts bei XING, LinkedIn, Facebook, Twitter, Youtube und Google+ hat er über 20.000 Kontakte und ist Netzwerker aus Leidenschaft.