Hamburg (fg) Freundschaftsanfragen, Kontaktanfragen, Linkempfehlungen, Statusmeldungen, Bild-Uploads, Gruppeneinladungen, Videos und so weiter .... Worauf reagieren SIE? Und von wem muss es kommen, damit SIE reagieren? Joachim Rumohr beleuchtet in seinem Vortrag grundsätzliche Fehler bei der Nutzung von Social Media.
Freundschaftsanfragen auf Facebook von Menschen, die man gar nicht kennt. Bestätigt man, kommt oft direkt danach die „Einladung“ zur Markierung mit „Gefällt mir“ von irgendeiner Fan-Page. Oder noch schlimmer: Man wird direkt irgendeiner Gruppe hinzugefügt. Man kennt weder die Person noch das „Produkt“ und soll doch ein „Gefällt mir“ setzen oder sich mit der Gruppe auseinandersetzen. Auf XING und LinkedIn sind es die Kontaktanfragen ohne Text. Bestätigt man diese ebenfalls ohne Text, war es das dann in der Regel auch. Beide haben einen neuen „Kontakt“, und dann?
Doch wo bleibt bei all dem der Mensch? Wo bleibt das „Social“ in „Social Media“? Oder ist es nur noch ein „Marketing Media“?
Bei den vielen verschiedene Ansätzen zur Nutzung von Social Media geht es Joachim Rumohr vor allem um Geschäfte, die zwischen Menschen entstehen. Wo also immer zwei Menschen verhandeln, um einen Kauf abzuwickeln oder einen Vertrag zu schließen. Es geht ausdrücklich nicht um Marken und Produkte.
„XING live Hamburg“
Bereits zum dritten Mal lädt Joachim Rumohr (XING-Botschafter für Hamburg) im Rahmen der Wirtschaftsmesse mit seinen Botschafter- Kollegen Volkmar Lecke und Steffen Ehlert alle Mitglieder der Gruppe „XING live Hamburg“ auf seinen Stand zum Networking ein. Von der Messeleitung wird ihm dafür eigens eine Standfläche zur Verfügung gestellt und er freut sich auf eine rege Beteiligung der rund 65.000 Gruppenmitglieder. Von XING werden ebenfalls Mitarbeiter vor Ort sein und für die Besucher als Ansprechpartner zur Verfügung stehen.