Norderstedt (nl) Das neue Jahr startet mit geballter Politik. Unter dem Motto „Politik trifft Wirtschaft“ fand der BDS NORD Neujahrsempfang am 17. Januar statt. Über 200 hochrangige Unternehmer und Vertreter aus Wirtschaft und Politik der Metropolregion Hamburg nutzten die Gelegenheit zum Austausch mit dem ehemaligen Ministerpräsidenten Peter Harry Carstensen.

Auch in diesem Jahr stellte Gastgeber Philip Leuchtenberger mit den Ausstellungsräumen von STADAC die ideale Location zur Verfügung, in der sich die Gäste in entspannter Atmosphäre austauschen konnten. In ihrer Eröffnungsrede betonte die 1. Vorsitzende Birgit Wieczorek, wie wichtig der Austausch zwischen Politik und Wirtschaft sei: „Der BDS NORD Neujahrsempfang bietet für Unternehmer und Politiker eine optimale Kommunikationsplattform, um gemeinsam Ziele zu finden, Maßstäbe zu setzen und Ideen hervorzubringen ganz im Sinne des Mottos ,Politik trifft Wirtschaft’.“ Carstensen gab anschließend in seinem Vortrag „Chancen für Schleswig-Holsten unser Land hat mehr verdient“ einen Einblick in die Wirtschaft des Bundeslandes: „Dringendes Ziel ist die Weiterverfolgung des Projektes der A20. Sie ist lebensnotwendig für die Region und für die Wirtschaftskraft in unserem Land.“ Carstensen betonte weiter, dass es wichtig sei, Kontinuität in die Regierungsarbeit zu bringen und auch Entscheidungen, die vom politischen Vorgänger getroffen wurden, durchzuziehen, auch wenn es nicht der eigenen Philosophie entspräche. „Wir können nicht bei jedem Wechsel erneut bei Null anfangen.“ Auch die Idee für die Zukunft eines Flughafens in Kaltenkirchen ist für Peter Harry Carstensen immer noch aktuell. „Nach der positiven Resonanz im letzten Jahr wissen wir, wie wichtig es ist, dass sich Unternehmer und Politiker miteinander austauschen. Bereits im letzten Jahr hat der BDS NORD Neujahrsempfang als Kommunikationsplattform überzeugt und wir sind begeistert, dass diese Veranstaltung auch heute Abend großen Anklang bei den Unternehmern der Metropolregion gefunden hat“, erklärt Birgit Wieczorek. Als um Mitternacht die letzten Gäste die Location verließen, konnte Birgit Wieczorek ein durchweg positives Fazit ziehen.

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