Barmstedt (phk) Das Restaurant „CULINARIUM am See“ bildete erneut den ansprechenden Rahmen für einen feierlichen Anlass: Die Stadtwerke Barmstedt hatten zur Verabschiedung des langjährigen kaufmännischen Leiters Thomas Horstmann eingeladen.

Dietrich Tetz, Vorsitzender des Werkausschusses, konnte mit Bürgervorsteher Christian Kahns und Bürgermeister Nils Hammermann die Spitzen von Politik und Verwaltung der Stadt Barmstedt begrüßen. Mit Blick auf die scheidende Führungskraft des Unternehmens fand Tetz beeindruckende Worte: „Sie haben in den vergangenen Jahren wertvolle Arbeit geleistet, Ihre Zahlen stimmten immer. Den Weg der Stadtwerke Barmstedt vom örtlichen zum überregionalen Energieversorger haben Sie konstruktiv und zielführend zum Wohle des Unternehmens und der Stadt Barmstedt erfolgreich mitgestaltet“, das war durchgängig der Tenor der zahlreichen Dankesworte an Thomas Horstmann. Der angehende Ruheständler hat eine wahrlich rasante Entwicklung des Energieversorgers miterlebt, so hat sich der Umsatz in den letzten sechs Jahren auf über 40 Mio. Euro mehr als vervierfacht. Seine sehr persönlich gehaltenen Dankesworte an Thomas Horstmann konnte Werkleiter Fred Freyermuth mit der Vorstellung der neuen kaufmännischen Spitze des Unternehmens verbinden: Mit dem in Glückstadt geborenen, jetzt in Quickborn beheimateten Dipl.- Kaufmann und Steuerberater Rickmer Timm verstärkt ein kompetenter Fachmann aus der Region die inzwischen über 70-köpfige Belegschaft der Stadtwerke Barmstedt und ihrer Tochterunternehmen.

Der Stabwechsel von Horstmann zu Timm erfolgt in einer Phase, in der sich die Schwerpunkte in den diversen Geschäftsbereichen verschieben. Freyermuth: „Der Aufbau des zukunftsträchtigen Breitbandnetzes in Barmstedt ist eine dreijährige Herausforderung, nach deren erfolgreicher Bewältigung in 2014 ca. 6 Mio. Euro in ein Glasfasernetz investiert wurden. Dann werden 3.500 Häuser mit 5.500 Wohneinheiten über das schnelle Datennetz inklusive Radio und Fernsehen verfügen können.“ Der Aufbau des Breitbandnetzes wird jedoch nicht an den Stadtgrenzen aufhören. Mit 5 Gemeinden wurden bereits Erschließungsverträge abgeschlossen und weitere sind in Vorbereitung. Freyermuth weiter: „Unabhängig davon werden wir aber parallel weiterhin die Chancen des liberalisierten Energiemarktes nutzen. Und das insbesondere im Kreis Pinneberg, denn nach wie vor bieten wir meines Erachtens den besten Service und natürlich die lukrativsten Konditionen an.“ Auch nicht selbstverständlich ist, dass neben dem Vertriebsleiter Bernd Szwirblatt auch der Werkleiter jederzeit für Kunden direkt ansprechbar ist. Für Fragen sind beide jederzeit persönlich zu erreichen.

Bernd Szwirblatt: 04123/681-890
Fred Freyermuth: 04123/681-51

Foto: Werkleiter Fred Freyermuth (Mitte) verabschiedet den kfm. Leiter Thomas Horstmann (links) und begrüßt den Nachfolger, Dipl.-Kfm. und Steuerberater Rickmer Timm (rechts)