Hamburg (as) Olympia Personaldienstleistungen Deutschland gehört zu den führenden Personaldienstleistern mit einem deutschlandweiten Filialnetz. Im Interview gaben uns Projektleiter Philipp Schindler, Niederlassungsleiter Thomas Holste sowie Vertriebsund Personaldisponent André Klammer die Antworten auf viele Fragen.
Seit wann besteht das Unternehmen?
Olympia Personaldienstleistungen gibt es seit mehr als 30 Jahren, genauer gesagt besteht es seit 1979. Die Olympia Niederlassung in Hamburg wurde 2004 gegründet. Heute unterhält das Unternehmen deutschlandweit Niederlassungen. Seit 2010 ist Olympia Teil von OTTO Work Force der niederländische Marktführer in der internationalen Rekrutierung.
Wie viele Mitarbeiter beschäftigen Sie zur Zeit?
Im Moment beschäftigen wir drei Mitarbeiter im Hause und wir haben noch etwa 60 externe Angestellte.
Bilden Sie auch selber aus?
Zur Zeit bilden wir nicht aus, aber dieser Schritt ist in Zukunft geplant.
Welche Primär-Bereiche werden vertrieben?
Überwiegend wird der Call-Center-Bereich vertrieben, wo wir den Hauptfokus auf kaufmännische Bereiche wie zum Beispiel Assistenten, Einkäufer, Key Accounter richten, aber auch Elektrotechniker, Ingenieure und Kfz-Elektroniker werden unter anderen bei uns gesucht.
Welche Kundengruppen sollen angesprochen werden?
Es sollen alle Branchen aus dem Gewerbe und der kaufmännische Bereich angesprochen werden.
Was zeichnet ihr Unternehmen im Verhältnis zum Wettbewerber ganz besonders aus?
Wir beschäftigen uns lange und ausführlich mit dem Kunden, wissen wie die Arbeitsplätze und die Bedingungen sind. Wir kennen den Job, den wir vermitteln. Außerdem kennen wir unsere Mitarbeiter, die immer offen und ehrlich sind. Die Erfahrungen der Mitarbeiter mit uns sind sehr positiv. Über 35 Prozent unserer Angestellten werden im Durchschnitt von unseren Kunden übernommen.
Was sagen Sie zum schlechten Image bei manchen Arbeitssuchenden?
Wir persönlich haben damit zu kämpfen, da es auch in unserer Branche schwarze Schafe gibt. Wenn Sie uns kennenlernen, gibt es dieses Thema nicht mehr. Bei uns ist alles im besten Sinne positiv festgelegt. Deswegen sehen wir uns die Firmen auch an und wissen, an wen wir vermitteln.
Sind sie mit der aktuellen Situation des Unternehmens zufrieden?
Wir sind rundum zufrieden mit der Unternehmensgruppe aber auch mit dem Standort in Hamburg.
Welche Maßnahmen ergreifen Sie für die Situation in der Zukunft?
Es wird sich die Spreu vom Weizen trennen. Die Guten werden sich durchsetzen und dies gilt für beide Seiten.
Wie machen Sie am Besten auf sich aufmerksam?
Bei den Kunden machen wir durch Kaltakquise (telefonisch, persönlich, durch Netzwerke oder auf Empfehlung) auf uns aufmerksam. Bei Mitarbeitern machen wir ebenfalls auf Empfehlung auf uns aufmerksam. Außerdem durch die Agentur für Arbeit, Vermittler, Flyer, Anzeigen und soziale Netzwerke.
Sind Sie mit der Politik in Hamburg zufrieden?
Wir sind froh darüber, dass ab dem 1. November 2012 die neuen Branchentarifzuschläge in Kraft getreten sind. Damit verringert sich für zahllose Zeitarbeitnehmer die Tariflücke zur Stammbelegschaft.
Was ist Ihr persönlicher Wunsch?
Thomas Holste: Ich wünsche mir, dass unsere Mitarbeiter auch weiterhin mit Freude zu uns kommen und sich in unserem Unternehmen wohlfühlen.
Phillip Schindler: Ich möchte meinen Hamburger Triathlon unter 2,45 Stunden schaffen.