S-H (em) Mit einem symbolischen Spatenstich durch Wirtschaftsminister Claus Ruhe Madsen und DEGES-Chef Stephan Krenz ist der Bau der neuen Rader Hochbrücke über die A7 am 05. April offiziell gestartet.

„Die Wirtschaft freut sich auf den termingerechten Start und den 6-spurigen Neubau der Querung über Nord-Ostsee-Kanal. Ihr Bau hat eine immense Bedeutung für die Wirtschaft und die Bevölkerung in Schleswig-Holstein und weit darüber hinaus. Eine leistungsfähige Verkehrsinfrastruktur ist das Rückgrat der regionalen Wirtschaft“, sagt Björn Ipsen, Hauptgeschäftsführer der IHK Schleswig-Holstein.

Die Hochbrücke verbinde nicht nur den Süden mit dem Norden Schleswig-Holsteins, sondern als Teil der Europastraße E 45 auch Norddeutschland mit Skandinavien. „Wir freuen uns daher sehr, dass es der DEGES gelungen ist, planmäßig mit dem Ersatzbau
starten zu können,“ so Ipsen weiter. Nach den guten Erfahrungen beim Ausbau der A7 zwischen Hamburg und Neumünster sei die IHK zuversichtlich, dass auch der Bau der Kanalquerung ohne größere Beeinträchtigungen und planmäßig verlaufen wird. Wie bei allen Infrastrukturprojekten ist Planungssicherheit und im Falle von Verzögerungen eine transparente Kommunikation für die Wirtschaft unverzichtbar. Sperrungen und etwaige Einschränkungen in der Befahrbarkeit müssen rechtzeitig kommuniziert werden, damit
sich Unternehmen darauf einstellen können. „Das schafft Vertrauen in den Wirtschaftsstandort Schleswig-Holstein“, betont Ipsen.