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Rackowlaw - Rechtsanwaltskanzlei Alexander-Georg Rackow
Kündigung einer schwangeren Arbeitnehmerin – Möglichkeiten für Arbeitgeber in Ausnahmefällen
13.01.2025
Barmer
Fehlzeiten in Neumünster erreichen 2023 Spitzenwert
Neumünster (em) Nach den Auswertungen des aktuellen BARMER-Gesundheitsreports sind die Fehlzeiten 2023 in Schleswig-Holstein im Vergleich zum Vorjahr erneut gestiegen – um 2,6 Prozent beziehungsweise 0,62 Tage auf 23,75 Fehltage je Erwerbsperson. Auch in Neumünster fehlte im vergangenen Jahr jede Erwerbsperson deutlich öfter, statistisch betrachtet 25,97 Tage gegenüber 24,76 Tagen im Jahr 2022.
„Die Berufstätigen in Neumünster waren letztes Jahr im Vergleich zum Jahr 2022 über einen vollen Tag mehr krank. Sie fehlten damit sogar über zwei Tage mehr als der Landesdurchschnitt“, sagt BARMER-Regionalgeschäftsführer Dirk Bertow. „Neumünster hat die meisten Ausfallzeiten aller schleswig-holsteinischen Kreise und kreisfreien Städte. Im Kreis Stormarn gab es lediglich 21,12 Arbeitsunfähigkeitstage und damit fast fünf Tage weniger, so Bertow.
Die häufigsten Krankheitsdiagnosen in Neumünster
Im Jahr 2023 waren dies die vier ärztlichen Hauptdiagnosegruppen für Arbeitsunfähigkei
24.04.2024
Agentur für Arbeit
Arbeitskräftenachfrage in Neumünster schwächte sich ab
Neumünster „Der Arbeitsmarkt in Mittelholstein war im Jahr 2023 geprägt von wirtschaftlichen Belastungen und Unsicherheiten. Folgen der geopolitischen Krisen, der Inflation und der schwächeren Wirtschaftsentwicklung machten sich bemerkbar. Trotzdem behauptete der Arbeitsmarkt sich gut: Im Jahr 2023 waren zwar 844 mehr Menschen arbeitslos als im Jahr zuvor.
Jede/r Ein-zelne ist zu viel, aber wir liegen trotz der herausfordernden Rahmenbedingungen unterhalb des Niveaus aus dem Jahr 2021. Die sozialversicherungspflichtige Beschäftigung hat weiterhin leicht zugenommen“ so Thomas Steiger, Leiter der Agentur für Arbeit Neumünster und macht deutlich: „Der Arbeits- und Fachkräftebedarf hat sich branchenübergreifend fortgesetzt. Unternehmen halten daher möglichst an ihren Beschäftigten fest, sind aber zurückhaltender in der Nachfrage nach neuem Personal geworden. Wer ohne nennenswerte berufliche Qualifikation arbeitslos wurde, hatte es schwerer, eine neue Arbeitsstelle zu finden.“
27.01.2024
Die Familienunternehmer
Kritik an schlechter Umsetzung der elektronischen Arbeitsunfähigkeitsbescheinigung
Kiel/Eckernförde (em) Seit Beginn des Jahres besteht die Verpflichtung, dass alle Ärzte, die einen Arbeitnehmer krankschreiben, die Arbeitsunfähigkeitsbescheinigung elektronisch an die Krankenversicherung schicken. Der Arbeitgeber soll von dort informiert werden. DIE FAMILIENUNTERNEHMER in Schleswig-Holstein kritisieren, dass dies in der Praxis regelmäßig nicht funktioniert und bei den Arbeitgebern erheblichen Mehraufwand erzeugt.
Der Landesvorsitzende der Familienunternehmer, Rüdiger Behn berichtet aus eigener Erfahrung: „Die Abwicklung funktioniert in der Praxis leider nicht. Wegen technischer Probleme stellen viele Ärzte die Bescheinigungen gar nicht oder nur verspätet aus und oft benötigen die Krankenkassen mehrere Tage für die Verarbeitung und Weiterleitung. Insbesondere gibt es keine automatische Weiterleitung an den Arbeitgeber. Das bedeutet für die Personalabteilungen viel bürokratischen Mehraufwand, denn sie müssen jetzt eine digitale Anfrage bei der Krankenkasse stel
21.03.2023
BVMW e.V.
Neue Krankschreibungsregelung bringt bürokratischen Mehraufwand
Berlin – Seit dem 1. Januar 2023 gilt die elektronische Arbeitsunfähigkeitsbescheinigung (eAU). Arbeitgeber sind nun verpflichtet, diese elektronisch bei den Krankenkassen abzurufen. Gesetzlich Versicherte melden sich wie bislang auch unverzüglich bei ihrem Arbeitgeber krank und teilen die voraussichtliche Krankheitsdauer mit. Für ihre eigene Ablage erhalten sie einen Papierausdruck. „Grundsätzlich wird die Einführung der elektronischen Arbeitsunfähigkeitsbescheinigung vom Mittelstand begrüßt. Es ist aus unserer Sicht höchste Zeit für die Einführung eines digitalen Krankschreibungsprozesses“, erläutert Dr. Hans-Jürgen Völz, Chefvolkswirt des Bundesverbandes Der Mittelstand. BVMW. Allerdings bedeute dies für viele kleine und mittelgroße Betriebe in der Einführungsphase zusätzlichen bürokratischen Mehraufwand. „Dies hätte der Gesetzgeber gerade in der angespannten wirtschaftlichen Situation stärker berücksichtigen müssen. Nach unserer Erkenntnis benötigt die große Masse der Mittelständle
11.01.2023
Statista
Darunter leiden Deutsche Arbeitnehmer: Höchststand bei Fehltagen im Jahr 2021!
Rund 276 Arbeitsunfähigkeitstage je 100 Versicherte aufgrund psychischer Erkrankungenzählt der DAK-Psychreport 2022. Damit hat die Fehltagestatistik der Krankenkasse im Corona-Jahr einen neuen Höchststand erreicht. Das hat laut Andreas Storm, Vorstandschef der DAK-Gesundheit, eine Menge mit Corona zu tun: "Unser Report zeigt, dass viele Menschen mit psychischen Erkrankungen extrem unter den anhaltenden Belastungen der Pandemie leiden." Die meisten Fehltage entfallen auf Depressionen (108 Tage je 100 Versicherte). Deutlich zugenommen haben zuletzt auch Fehlzeiten aufgrund von Anpassungsstörungen. Der Anstieg der vergangenen zwei Jahre betrifft Frauen deutlich stärker als Männer, wie der Blick auf die Statista-Grafik zeigt. Frauen sind außerdem von von psychischen Erkrankungen anders betroffen als Männer, so die [Pressemitteilung](https://www.dak.de/dak/bundest
07.10.2022
BVMW
Gesundheitsmanagement wird immer mehr Wettbewerbsfaktor für Unternehmen
Ein gut und langfristig gedachtes Gesundheitsmanagement ist unerlässlich. Professor Dr. Jochen Prümper berichtet im Interview über die Relevanz des betrieblichen Eingliederungsmanagements.
Zur Person:
Prof. Dr. Jochen Prümper leitet das Fachgebiet Wirtschafts- und Organisationspsychologie an der Hochschule für Technik und Wirtschaft in Berlin (HTW). Seine Forschungsschwerpunkte liegen in den Bereichen Betriebliches Gesundheitsmanagement sowie der Gestaltung digitaler Transformation. Dazu zählen beispielsweise Arbeit 4.0, Usability-Management oder digitale Kompetenzen. Ein besonderes Augenmerk legt er bei diesen Themen auf die Verknüpfung von arbeitspsychologischen und arbeitsrechtlichen Fragestellungen sowie auf die Betrachtung transnationaler Angelegenheiten. Seit Ende 2020 leitet er an der HTW das multidisziplinäre Forschungsprojekt BEMpsy.
1. Was genau ist unter de
18.01.2022