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Wirtschaftsrat Schleswig-Holstein
Wirtschaftsrat Schleswig-Holstein: Sektion Segeberg wählt neuen Vorstand
14.10.2024
Kreis Pinneberg
Landesregierung Schleswig-Holstein fördert Projekt „Nachhaltige Baumschulwirtschaft" mit 850.000 Euro
Kreis Pinneberg (em) Der Kreis Pinneberg gilt als eines der größten geschlossenen Baumschulgebiete weltweit. Die Wurzeln des regionalen Baumschulclusters reichen über 250 Jahre zurück. Dabei erfolgte eine Spezialisierung der Betriebe über den gesamten Sortimentsbereich von Gehölzen der gemäßigten Klimazone (u.a. Bäume, Forstpflanzen, Rosen und Ziergehölze). So stammt jede zweite Freilandrose und jede dritte Forstpflanze aus dem Pinneberger Baumschulland („Wiege des Waldes“). Rund 300 Baumschulen in Schleswig-Holstein erzielen mit rund 2.500 Mitarbeitenden einen Jahresumsatz von knapp 200 Mio. EUR. Bundesweit erzielt die Baumschulbranche mit 1.500 Betrieben einen Jahresumsatz von gut 1,0 Mrd. EUR.
Um die Baumschulbranche zu stärken und zukunftsfest aufzustellen, fördert die Landesregierung den Aufbau eines Modellbetriebs sowie die Einrichtung einer Koordinierungsstelle im Rahmen des Projekts „Nachhaltige Baumschulwirtschaft in Schleswig-Holstein“ mit 850.000 EUR. Koordiniert und
17.07.2024
Ole-Christopher Plambeck
Der finanzielle Spielraum des Landes wird immer enger!
Henstedt-Ulzburg (em) Zu den Ergebnissen der Mai-Steuerschätzung 2024 erklärt der stellvertretende Fraktionsvorsitzende und finanzpolitische Sprecher der CDU-Landtagsfraktion Ole Plambeck:
„Die Ergebnisse der heute veröffentlichten Mai-Steuerschätzung verfestigen die schwierige finanzielle Lage des Landes. Im Vergleich zur Oktober-Steuerschätzung sinken die Einnahmeerwartungen für das Jahr 2024 um 175 Millionen Euro und für 2025 um 284 Millionen Euro. Im Zeitraum bis 2028 sinken die Einnahmeerwartung um 1,1 Milliarden Euro für das Land.
Schleswig-Holstein muss den eingeschlagenen Einsparweg weiter umsetzen. Dabei gilt es, dass das Land seine Ressourcen auf die Kernaufgaben fokussiert und gleichzeitig müssen Maßnahmen ergriffen werden, die unsere Wirtschaft weiter voranbringen.
Dabei sehe ich den Bund in der Pflicht endlich eine wirtschaftsfreundlichere Politik zu machen. Es kann nicht sein, dass Deutschland eines der wenigen Länder ohne nennenswertes Wachstum ist“, so Plam
27.05.2024
Wirtschaftsrat Schleswig-Holstein
Sektion Segeberg wählt neuen Vorstand - Veronika Podzins ist neue Sprecherin
Kaltenkirchen (em) Die Sektion Segeberg des Wirtschaftsrates der CDU e.V. hat auf ihrer Mitgliederversammlung am 2. Mai 2023 in Alveslohe Veronika Podzins, Prokuristin der Versicherungsmakler Podzins GmbH & Co. KG (Kaltenkirchen), einstimmig zu ihrer neuen Sprecherin gewählt.
Frau Podzins übernimmt damit das Amt des scheidenden Sprechers, Michael Hannemann, der den Sektionsvorstand verlässt. Frau Podzins ist damit die erste Sektionssprecherin im Landesverband Schleswig-Holstein.
In den Vorstand einstimmig wiedergewählt wurden Sven Fischer, geschäftsführender Gesellschafter der Kieswerk Fischer GmbH & Co. KG (Tensfeld); Konrad Butschek, Inhaber der Gutsverwaltung Gayen (Gut Gayen) sowie Ole-Christopher Plambeck MdL, stellvertretender Fraktionsvorsitzender der CDU-Landtagsfraktion.
08.05.2023
Ole-Christopher Plambeck, MdL
Portfolio-Verkauf ist ein Lichtblick
Henstedt-Ulzburg (em) Zum Verkauf des „Blue Water-Portfolio“ der hsh portfoliomanagement AöR erklärt der finanzpolitische Sprecher der CDU-Landtagsfraktion Ole Plambeck: „Der Verkauf des Schiffsportfolios zu einem Wert über den Anschaffungskosten ist ein großer Erfolg. Statt Ende 2024 kann die hsh pm AöR somit bereits Ende des dritten Quartals 2023 abgewickelt werden.
Der erzielte Verkaufspreis für das Schiffsportfolio lässt zu diesem Zeitpunkt ein positives Eigenkapital der hsh pm AöR von rund 500 Mio. Euro erwarten, welches bei der Abwicklung den Länderhaushalten von Hamburg und Schleswig-Holstein zugute kommen wird.
Auch wenn das Thema HSH ein großes Desaster für die beiden Bundesländer bleibt, ist der Portfolio-Verkauf ein Lichtblick, der den großen Verlust ein erhebliches Stück weit reduziert. Beim Verkauf der HSH Nordbank war der wahrscheinliche Verlust für den Landeshaushalt mit 5,4 Mrd. Euro beziffert worden, im Worst-Case-Fall stand sogar ein Verlust von rund 8 M
23.02.2022
Wirtschaftsredaktion
Das UKSH steht auf gesunden Beinen
Kiel (em) „Mit dem Zukunftspakt UKSH erhält das UKSH langfristige Sicherheit. Damit steht es auf gesunden Beinen. Dies ist für die Kliniken, Mitarbeiter und Patienten von großer Bedeutung. Im Mittelpunkt des Universitätsklinikums muss die medizinische Versorgung stehen. Da sind finanzielle Sorgen nicht hilfreich“, so der Landtagsabgeordnete Werner Kalinka, der mit Tobias von der Heide und Ole-Christopher Plambeck für die CDU-Landtagsfraktion an der Erarbeitung des „Zukunftspaktes UKSH“ beteiligt war. Durch die in diesem Jahr fertiggestellten Neubauten in Kiel und Lübeck sei das UKSH räumlich sehr gut aufgestellt. Dies sei eine deutliche Verbesserung für eine möglichst optimale Versorgung der Patienten. Einig war sich Kalinka mit von der Heide und Plambeck: „Das UKSH ist für die medizinische Versorgung unseres Landes von hoher Bedeutung. Mit dem Zukunftspakt wollen wir dies langfristig absichern. Das Land geht dafür an die Grenze seiner finanziellen Möglichkeiten.“ Foto: Von Universität
09.12.2019
Mittelstandsvereinigung Segeberg
S-H Landesregierung hat kein Wirtschaftskonzept
Bad Bramstedt (MIT/kv) Das Statistikamt Nord hat einen Umsatzrückgang der regionalen Industrie für das erste Quartal 2016 gemeldet. Sven Boysen, Vorsitzender der Mittelstands- und Wirtschaftsvereinigung (MIT) des Kreises Segeberg erkennt das als Alarmsignal. Er fordert die Landesregierung auf, endlich eine mittelstandsfreundliche Wirtschaftspolitik zu beginnen.
Auch der wirtschaftspolitische Sprecher der CDU-Fraktion Schleswig-Holstein Johannes Callsen ist besorgt: „Dieser deutliche Umsatzrückgang von 8 Prozent muss alle Alarmglocken läuten lassen. Die Landesregierung muss endlich handeln und die Rahmenbedingungen für die Industrie in Schleswig-Holstein nachhaltig verbessern“. Dazu gehöre vor allem der Ausbau und die Instandsetzung der Infrastruktur von Straßen bis hin zu schnellem Internet sowie der Abbau von Bürokratie.
In diesem Zusammenhang wies Callsen auf den Bericht der Landesregierung zur Umsetzung der industriepolitischen Eckpunkte aus dem April 2016 hin. Danach
04.07.2016
Hans-Peter Küchenmeister
Landesregierung läßt Unternehmensgründer allein
Wie aus einer Kleinen Anfrage des wirtschaftspolitischen Sprechers der CDU-Landtagsfraktion Johannes Callsen hervorgeht, ist die Zahl der Neuansiedlungen in Schleswig- Holstein von 190 in 2012 auf 134 in 2015 zurückgegangen (2013: 157, 2014: 147).
„Die Landesregierung versagt bei der Straßen- Infrastruktur, der Breitbandausbau wurde auf 2030 verschoben, Industriepolitik findet nur als Worthülse statt und der Mittelstand wurde mit zusätzlicher Bürokratie belastet. Es ist bitter für die Zukunft des Wirtschaftsstandortes Schleswig-Holstein, dass sich die Landesregierung offenbar mit dieser Bilanz zufrieden gibt“, so Callsen.
Die CDU hat konkret gefordert, Verfahren zur Gründung von Unternehmen zu verkürzen, den Zugang zu Wagnis- und Beteiligungskapital in der Gründungsphase und in der Wachstumsphase zu erleichtern und den Breitbandausbau in Schleswig-Holstein verstärkt voranzutreiben. „Mit der Ablehnung unseres Antrages durch SPD, Grüne und SSW ist klar, dass Unternehmensgr
01.06.2016