Artikel
BVMW
Gesundheitsmanagement wird immer mehr Wettbewerbsfaktor für Unternehmen
Ein gut und langfristig gedachtes Gesundheitsmanagement ist unerlässlich. Professor Dr. Jochen Prümper berichtet im Interview über die Relevanz des betrieblichen Eingliederungsmanagements.
Zur Person:
Prof. Dr. Jochen Prümper leitet das Fachgebiet Wirtschafts- und Organisationspsychologie an der Hochschule für Technik und Wirtschaft in Berlin (HTW). Seine Forschungsschwerpunkte liegen in den Bereichen Betriebliches Gesundheitsmanagement sowie der Gestaltung digitaler Transformation. Dazu zählen beispielsweise Arbeit 4.0, Usability-Management oder digitale Kompetenzen. Ein besonderes Augenmerk legt er bei diesen Themen auf die Verknüpfung von arbeitspsychologischen und arbeitsrechtlichen Fragestellungen sowie auf die Betrachtung transnationaler Angelegenheiten. Seit Ende 2020 leitet er an der HTW das multidisziplinäre Forschungsprojekt BEMpsy.
1. Was genau ist unter de
18.01.2022
immowelt
Arbeiten nach Corona: Die meisten Deutschen wünschen sich eine Mischung aus Home-Office und Büro
Eine Studie von immowelt über die veränderten Ansprüche an die Wohnsituation in Folge der Corona-Pandemie und die Einstellung zum Thema Home-Office zeigt: • Mehr als die Hälfte der Deutschen arbeitet seit Corona zumindest teilweise im Home-Office, 85 Prozent wollen das nach der Pandemie beibehalten • Lieber Mischform als komplett Zuhause: 23 Prozent wünschen sich 3 Tage Home-Office und 2 Tage im Büro • Längere Pendelwege, aber mehr Platz: Fast jeder 5. Großstädter, der sich künftig Home-Office wünscht, plant einen Umzug raus aus der Stadt Mit dem Beginn der Corona-Pandemie hat Home-Office stark zugenommen. Mehr als die Hälfte der berufstätigen Deutschen (53 Prozent) arbeitet zumindest teilweise von Zuhause aus, 21 Prozent sogar 5 Tage pro Woche. Und auch in Zukunft wünschen sich die meisten Befragten die Möglichkeit, von zu Hause aus arbeiten zu können. 85 Prozent derjenigen, die Home-Office nutzen, wollen dies beibehalten, wenn die coronabedingten Einschränkungen und Vorsichtsmaßnahme
28.07.2021
WEP
MEISSNER EXPO in Halstenbek: Messebauer trotzt Corona
Die Corona-Pandemie hat MEISSNER EXPO in Halstenbek, einem weltweit agierenden Messebauunternehmen mit zwanzig festen Mitarbeitern und zahlreichen, namhaften Kunden, vor eine schwierige Situation gestellt. Das klassische Messegeschehen steht wie die gesamte Veranstaltungsbranche seit März 2020 still. Messestände bleiben eingelagert, Messehallen geschlossen. Dennoch zeigt sich Firmengründer und Seniorchef Bruno Meißner in einem Gespräch mit dem WEP REPORT zuversichtlich. WEP REPORT: Herr Meißner, Ihr Unternehmen blickt auf eine 40-jährige Tradition zurück und Sie als Firmengründer und langjähriger Geschäftsführer haben gewiss schon Aufs und Abs zu meistern gehabt. Ist die Corona-Krise die größte Herausforderung, die Sie und Ihr Sohn Nikolaus als jetziger operativer Geschäftsführer bisher managen mussten? Meißner: Ja, tatsächlich, und vor allem die Länge dieser Krise ist besonders. Ende Februar 2020 hatten wir noch richtig viel zu tun mit geplanten Messe- und Kongress-Projekten für das F
27.07.2021
WEP
Corona-Selbsttests im Betrieb
Seit dem 20. April müssen Arbeitgeber allen Beschäftigten, die nicht im Home-Office arbeiten, mindestens einen Corona-Test pro Woche anbieten. Für Gruppen mit erhöhtem Infektionsrisiko sind zwei Testangebote vorgeschrieben. Dadurch sollen Infektionen frühzeitig erkannt, Ansteckungen oder gar mögliche Betriebsschließungen vermieden werden. Eingesetzt werden können Schnelltests, bei denen geschultes Personal einen Abstrich nimmt, ebenso wie Selbsttests, die die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter alleine durchführen. Doch wie werden die Selbsttests korrekt angewendet? Darauf gibt ein Webinar der Wirtschaftsakademie Schleswig-Holstein (WAK SH) in Kooperation mit der Akademie für Gesundheits- und Sozialberufe (AGS) Antwort. Es bildet Beschäftigte zu Selbsttest-Begleitern aus und befähigt sie, Kolleginnen und Kollegen beim Testen unterstützend zur Seite zu stehen. Die Webinar-Teilnehmenden erfahren unter anderem, welche verschiedenen Arten von Selbsttests es gibt, wie zuverlässig diese sind, w
04.05.2021
WEP
Zweites Coworking-Space im Kreis Pinneberg öffnet in Wedel
Am 15. Februar eröffnet das Wedeler Unternehmen Coworking Elbvororte seinen Pendlerhafen, das wohnortnahe Coworking-Space mit dem Elbstrand direkt vor der Tür. Nach der Smart Factory im Elmshorner Heinrich-Hertz-Gewerbepark (siehe WEP REPORT online Ausgabe 7/2020) ist es der bereits zweite größere Ort für mobiles Arbeiten im Kreis Pinneberg. Arbeit 4.0 revolutioniert die Arbeitswelt. Die Digitalisierung und der Generationswechsel bei den Arbeitnehmern beeinflussen die Ausgestaltung zunehmend: Schlüsselqualifikationen liegen in der digitalen Kompetenz, Hierarchien werden flacher, starre Prozesse und Regeln weichen offenen, flexiblen Systemen, der Ruf nach Sinnstiftung, Nachhaltigkeit und einer ausgewogenen Work-Life-Balance mit zeitlicher Flexibilisierung und ortsunabhängigem Arbeitsplatz wird lauter. Mobile Arbeit – ein Gewinn für Arbeitnehmer und Arbeitgeber „Mobile Work“ lautet einer der neuen Begriffe für den begonnen Kulturwandel –arbeiten wo und wann man will. Mit dem Corona-Virus
03.02.2021
WEP
Bringt die Corona-Krise den digitalen Aufbruch?
Die Digitalisierung hat durch die Corona-Krise quasi über Nacht einen Schub erhalten. Wird das die Wirtschaft schneller als gedacht zukunftsfähig machen? Der WEP Report online hat Danny Kensa (Foto), Digitalisierungsexperte für kleine und mittlere Unternehmen (KMU) und Ausrichter verschiedener WEP Seminare, und WEP Geschäftsführer Dr. Harald Schroers zu ihren Einschätzungen befragt. Report: Herr Kensa, Herr Schroers, Arbeitsminister Hubertus Heil hat gesagt: „Wir wollen aus dieser Krise digitaler, sozialer und ökologischer hervorgehen.“ Wenn Sie an Ihre Gespräche und Erfahrungen denken, die Sie in den vergangenen drei Monaten des Lockdowns mit Unternehmern gemacht haben – ist das Wunschdenken oder kann das gelingen? Kensa: Definitiv ja. Die Unternehmen haben sich zwangsweise mit bis dato eher ungeliebten Themen wie Home-Office, webbasierter Kommunikation und Zusammenarbeit über räumliche Distanzen auseinandersetzen müssen, um überhaupt arbeitsfähig bleiben zu können. Das Erleben dieser
07.07.2020
Wirtschaftsredaktion
Umfrage: Wunsch nach mehr Home-Office auch nach Corona
Ahrensburg (em) Nachholbedarf bei technischer Ausstattung – Ein Viertel der Deutschen arbeitet derzeit von zuhause – Fast die Hälfte von ihnen (44 Prozent) sehen Defizite bei der verfügbaren Hardware gegenüber der Ausstattung im Büro, insbesondere ein zusätzlicher Monitor fehlt vielen – Dennoch wünschen sich 75 Prozent der Befragten, die zur Zeit von zuhause aus arbeiten, dies auch nach der Corona-Krise weiterhin zu tun Bedingt durch die aktuelle Situation sind zur Zeit viele Arbeitnehmer gezwungen, sich mit einem völlig neuen Alltag und einer ungewohnten Berufssituation zu arrangieren. Die Hauptveränderung für viele: Das Arbeiten von zuhause. Doch wie empfinden Arbeitnehmer das Home-Office – speziell im Hinblick auf die Hardware? Fällt die Arbeit schwerer? Fehlt im Einzelfall sogar das passende technische Equipment? Oder ebnet die Krise dem Home-Office den Weg, um zum neuen Standard zu werden und was brauchen die Arbeitnehmer dafür? Das verrät eine repräsentative Umfrage des Meinungsf
19.05.2020
Wirtschaftsredaktion
Zahl der Berufspendler nach Neumünster auf 21.000 gestiegen
Neumünster (em) Wenn Lebenszeit im Stau flöten geht: Die Zahl der Berufspendler in Neumünster hat einen neuen Höchststand erreicht. Im vergangenen Jahr kamen rund 21.000 Menschen zum Arbeiten regelmäßig von außerhalb in die Stadt – das sind 64 Prozent mehr als noch im Jahr 2000. Damals zählte Neumünster noch rund 13.000 sogenannte Einpendler, wie die IG Bauen-Agrar-Umwelt mitteilt. Die IG BAU beruft sich dabei auf eine aktuelle Auswertung des Bundesinstituts für Bau-, Stadtund Raumforschung (BBSR). Gewerkschafter Ralf Olschewski spricht von einem „alarmierenden Trend“. Eine Hauptursache für den Pendel-Boom sei der Mangel an bezahlbaren Wohnungen in den Städten. „Eine wachsende Zahl von Menschen kann sich die hohen Mieten und Immobilienpreise aber gerade dort nicht mehr leisten, wo in den letzten Jahren besonders viele Jobs entstanden sind“, sagt der Bezirksvorsitzende der IG BAU Holstein. Die Folge seien immer längere Staus und überfüllte Züge. Strecken von mehr als 50 Kilometern bis z
09.12.2019