Artikel
Rackowlaw - Rechtsanwaltskanzlei Alexander-Georg Rackow
Wenn der Fiskus an der Firmenübergabe mitverdienen will
20.05.2025
Auenlandklinik Bad Bramstedt GmbH
Investorenvereinbarung für das Klinikum unterzeichnet - Politik unterstützt Plan für Gesundheitsquartier!
23.08.2024
Auenlandklinik Bad Bramstedt GmbH
Nach Absage des FEK: Gesamtinvestor für Klinikum Bad Bramstedt steht bereit!
17.07.2024
Auenlandklinik Bad Bramstedt GmbH
Klinikum Bad Bramstedt läutet neue Phase der Restrukturierung ein
01.09.2023
Wirtschaftsredaktion
VW übernimmt Hauptstandorte von Auto Wichert
Norderstedt (em) Die Volkswagen Group Retail Deutschland (VGRD GmbH) übernimmt die Hauptstandorte der Auto Wichert GmbH. Mit dem Betriebsübergang ist nach der Erfüllung üblicher Vollzugsvoraussetzungen Ende Juli 2020 zu rechnen. Neben dieser Übernahme werden weitere zwei Standorte an die Autohof Reimers GmbH abgegeben. Darauf haben sich die Geschäftsführung, Sachwalter und Gläubigerausschuss mit den Käufern verständigt. Über die wirtschaftlichen Bedingungen und Vertragsdetails wurde Stillschweigen vereinbart. Die Volkswagen Group Retail Deutschland übernimmt mit einer ihrer Hamburger Tochtergesellschaften vier Betriebe im Hamburger Stadtgebiet. Dabei handelt es sich konkret um die Standorte in der Langenhorner Chaussee/Stockflethweg, im Bornkampsweg, in der Wendenstraße/Ausschläger Weg und in der Segeberger Chaussee. Im Zuge der Transaktion werden 695 Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter, darunter sämtliche der ca. 150 Auszubildenden von Auto Wichert, übernommen. Für rund 300 Arbeitnehmer
05.05.2020
Wirtschaftsredaktion
Spedition 17111 durch Management-Buy-out saniert
Zwei Führungskräfte übernahmen zum 1. November 2019 das Speditionsunternehmen 17111 Transit Transport & Logistik GmbH & Co. KG aus Osterrönfeld bei Rendsburg im Rahmen eines Management-Buy-outs (MBO) im Zuge einer übertragenden Sanierung. Sämtliche der zuletzt 103 Arbeitsplätze am Standort Osterrönfeld bleiben erhalten. Der Traditionsbetrieb hatte im November 2018 Antrag auf Sanierung in Eigenverwaltung gestellt, zum 1. Februar 2019 wurde das Insolvenzverfahren in Eigenverwaltung durch das zuständige Amtsgericht eröffnet. „Wir haben die Möglichkeiten der Insolvenzordnung konsequent genutzt, das 1947 gegründete Unternehmen bilanziell wie operativ zukunftsfähig aufzustellen“, erläutert Rechtsanwalt Ole Brauer von der elsässer GmbH, seit November 2018 Sanierungsgeschäftsführer bei 17111. „Die notwendigen Gespräche mit unseren Partnern haben wir auf Augenhöhe geführt, die Beteiligten ein ums andere Mal abgeholt und konzentriert durch den Sanierungsprozess geführt“. „Die erfolgreich
10.12.2019
Daniela Schlünzen
Realisierung offener Rechnungen – gute Recherche ist Voraussetzung
Hamburg (em/kv) Unbezahlte Rechnungen, die trotz Zahlungserinnerung und ein oder mehreren Mahnungen unbezahlt bleiben, sind keine Seltenheit und bedeuten nicht nur mehr Arbeits- und Zeitaufwand sondern können auch das eigene Unternehmen in Schwierigkeiten bringen.
Die Beauftragung eines Inkassodienstleisters hat viele Vorteile: die Entlastung der Mitarbeiter/innen in der Buchhaltung sowie weniger Ärger und Zeitaufwand mit bereits erbrachten aber nicht bezahlten Aufträgen. Die Kosten für die weitere Bearbeitung der unbezahlten Rechnung, also die Inkassokosten, trägt in der Regel der säumige Kunde. Der Gesetzgeber hat dazu folgende Regelung festgelegt: Ein Schuldner, der eine Forderung nicht fristgerecht bezahlt, befindet sich in Verzug. Der Schuldner hat dem Gläubiger den durch den Zahlungsverzug entstandenen Schaden zu ersetzen. Das sind neben den Verzugszinsen, den Kosten für kaufmännische Mahnung, auch die Inkassokosten, welche sich aus der Inkassovergütung und den Auslagen
06.10.2016
Daniela Schlünzen
Insolvenzanfechtung – ein unerkanntes Risiko
Hamburg (em/lr) Bei dem Thema Insolvenzanfechtung denken wir am ehesten an die großen Unternehmen und Namen. Das erste große Beispiel war die Insolvenz von TelDa- Fax und die Sponsorengelder, die der Fußballverein Bayer Leverkusen über Jahre erhalten hatte. Die Rückzahlung von rund 16 Millionen Euro durch den Fußballverein an den Insolvenzverwalter von TelDaFax war schon ein Paukenschlag, wurde aber eher von den Fußballklubs und Fans verfolgt. Auch das unrühmliche Ende des Unternehmers Thomas Middelhoff und das laufende Insolvenzverfahren wurden in den Nachrichten diskutiert. Die Rückabwicklung seiner geschlossenen Verträge zur „Umschichtung seines privaten Vermögens“ haben viele Unternehmer und Bürger eher mit Genugtuung verfolgt.
Die Hintergründe und die Gesetzgebung der Insolvenzanfechtung sind allerdings so komplex, dass viele Unternehmen, die im B2BGeschäft tätig sind, bisher das Risiko für sich und ihr eigenes Unternehmen noch nicht erkannt haben.
Kleinunternehmer und
24.11.2015