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Handwerkskammer Hamburg

Doppeljubiläum am Elbcampus - klare Signale für Klima- und Ressourcenschutz

Hamburg - Mit Gästen aus ganz Deutschland feierte das Hamburger Handwerk am Elbcampus ein Doppeljubiläum: 40 Jahre Zentrum für Energie-, Wasser- und Umwelttechnik (ZEWU) in Hamburg und 30 Jahre Umweltzentren des Handwerks deutschlandweit. Kurz nach den Bundestags- und Bürgerschaftswahlen diskutierten mehr als 120 Gäste mit führenden Köpfen aus Politik, Wissenschaft und Praxis zentrale Fragen der Zeit: Was braucht es für einen erfolgreichen ökologischen Transformationsprozess? Was beschleunigt die Energiewende? Und vor allem: Wie stärken wir die Rolle des Handwerks auf dem Weg zu einer Circular Economy – also einer umfassenden Kreislaufwirtschaft: angefangen beim ressourcenschonenden Produktdesign über ein Wiederverwenden und Weiterverwerten von Waren zur Abfallvermeidung bis hin zum Reparieren und Teilen von Produkten, um die Lebensdauer zu verlängern?  Der zukunftsorientierte und praxisnahe Austausch war maßgeblich vom Gründungsauftrag des ZEWU und der Umwel
05.03.2025
Logistik Initiative Schleswig-Holstein

Vor Ort bei Partnern: Nachhaltigkeit in Logistikimmobilien

Kiel (em)  Bereits ein Blick aus dem Veranstaltungsraum von GOLDBECK auf die benachbarte Baustelle im Kieler Wissenschaftspark genügte, um  den Teilnehmerinnen und Teilnehmern der Exkursion der Logistik Initiative Schleswig-Holstein unterschiedliche Herausforderungen, Ansätze und Lösungen für nachhaltige Bauvorhaben beispielhaft zu demonstrieren.  Doch kann in Bezug auf die derzeitige mediale Diskussion rund um das Bauen – insbesondere mit Blick auf den gewerblichen Bau – überhaupt noch nachhaltig „in Beton“ investiert werden? Worauf sollte zukünftig z.B. beim Bau von Logistikimmobilien geachtet werden? Sind Kosten gleich Kosten? Diese und weitere Fragen beantworteten unsere Gastgeber Tobias Lökenhoff und Pascal Schwarz von GOLDBECK. In einem kurzweiligen und lebendigen Vortrag sind die Gastgeber der Frage nachgegangen, ob Nachhaltigkeit ein Kostentreiber oder ein sinnvolles Investment ist. Dabei haben Tobias Lökenhoff und Pascal Schwarz anhand von prakt
07.11.2024
Port of Kiel

Kieler Hafen setzt Hoffnung in Landeshafenstrategie und fordert Planungssicherheit

Kiel (em) Bei einem Besuch im Kieler Hafen am Montag tauschten sich Wirtschafts- und Verkehrsminister Claus Ruhe Madsen und Dr. Dirk Claus, Geschäftsführer vom PORT OF KIEL, über die Entwicklung des Kieler Traditionsunternehmens aus. Neben der aktuellen Entwicklung sprach Seehafen-Chef Claus auch über die anstehenden Projekte in den Bereichen Hafenerweiterung und Digitalisierung. Mit einem Investment von knapp 70 Mio. Euro in den nächsten fünf Jahren, sei es für das Unternehmen ein großer, aber auch notwendiger Kraftakt. Madsen zeigte sich von den Plänen des Hafenchefs beeindruckt und sicherte ihm die weitere Unterstützung der Landesregierung zu: „Der Kieler Hafen hat sich – auch mit Unterstützung des Landes – in den letzten Jahren sowohl im Güterumschlag als auch im Passagierverkehr herausragend entwickelt. Und auch wenn vor allem die Kreuzfahrtschiffe in den Sommermonaten besonders ins Auge fallen mögen – nebenbei unternimmt der Hafen riesige Schritte in R
26.06.2024
Behörde für Wirtschaft und Innovation

Erhebliche Investitionen in den Hamburger Hafen durch Eigenkapital-Stärkung bei der HHLA

Hamburg (em) Vorstand und Aufsichtsrat der Hamburger Hafen und Logistik AG (HHLA) haben ein positives Votum zu dem Angebot der MSC Mediterranean Shipping Company abgegeben. Dieses Angebot von 16,75 Euro je Aktie wurde außerdem durch eine unabhängige Bank als angemessener Preis bewertet, wie aus der heute vorgelegten Unterlage hervorgeht. In der begründeten Stellungnahme, die aufgrund einer nach Wertpapierrecht verpflichtenden Prüfung erstellt wurde, empfehlen die Gremien daher die Annahme des Angebotes (hier online abrufbar). Eine Zusammenschlussvereinbarung wird außerdem Details der künftigen Unternehmensführung regeln. Nach Vollzug der Transaktion beabsichtigen die künftigen Gesellschafter, die Stadt Hamburg und die Mediterranean Shipping Company, dem Unternehmen 450 Millionen zusätzliches Eigenkapital für Investitionen zur Verfügung zu stellen. Dazu erklären Dr. Melanie Leonhard, Senatorin für Wirtschaft und Innovati
08.11.2023
Behörde für Wirtschaft und Innovation

Neue Förderung für Start-ups und Unternehmen

Hamburg (em) Über die Laufzeit von zweieinhalb Jahren wird innovativen Start-ups sowie kleinen und mittelständischen Unternehmen insgesamt 69 Millionen Euro an Risikokapital bereitgestellt. Hamburgs Wirtschaft soll damit langfristig gestärkt werden. Die Förderung soll ab dem 1. Januar 2024 zur Verfügung stehen. Eine entsprechende Entscheidung über zwei Förderinstrumente hat der Senat in dieser Woche getroffen. Damit werden Landes- und Bundesmittel aus dem Programm „RegioInnoGrowth“ kombiniert und für Hamburg verfügbar. Die Hamburgische Investitions- und Förderbank wird die Auszahlung verantworten. Innovative Start-ups können auf diesem Weg Risikokapital erhalten: Der Venture Capital Co-Investment Fonds (Intermediär: IFB Innovationsstarter GmbH bzw. die von ihr gemanagte Fondsgesellschaft Innovationsstarter Fonds Hamburg GmbH) ist auf die Risikokapitalfinanzierung innovativer Start-ups in größeren Finanzierungsrunden ausgerichtet. Förderungen in Höhe vo
27.09.2023
Statista

Einbruch bei Fintech-Investments

Fintechs weltweit haben es in diesem Jahr deutlich schwerer Venture-Kapital für ihre Unternehmen zu gewinnen als im Vorjahr. Aufgrund der krieg- und Inflationsbedingten schlechten Wirtschaftslage, sehen viele Kapitalgeber momentan von Investments ab. Im dritten Quartal 2022 haben die Gesamtinvestitionen in Fintechs laut CB Insights etwa 12,9 Milliarden US-Dollar betragen – ein Rückgang von rund 64 Prozent gegenüber der sehr starken Vorjahresperiode. Damit liegen die Investitionen in junge Finanzunternehmen wieder auf dem Niveau von 2020. Das Jahr 2022 hatte zunächst vielversprechend angefangen; knapp 30 Milliarden US-Dollar gingen im ersten Quartal an Fintechs weltweit, im darauffolgenden Quartal kam es dann schon zu einem deutlichen Einbruch, wie die Statista-Grafik zeigt. Die Folgen der Ausbleibenden Investments sind bei den Unternehmen deutlich zu spüren. So musste beispielsweise Klarna si
07.11.2022
Volksbanken

Genossenschaftliches Spendenbündnis hilft den Menschen in der Ukraine

Der Krieg Russlands gegen die Ukraine erzeugt unendliches Leid. Die ukrainischen Menschen, die vom Krieg bedroht oder auf der Flucht sind, benötigen dringend Hilfe. Daher haben sich die Unternehmen und Verbände der genossenschaftlichen Organisationen in einem breiten Bündnis zusammengetan, um das Deutsche Rote Kreuz (DRK) finanziell zu unterstützen. Marija Kolak, Präsidentin des Bundesverbandes der Deutschen Volksbanken und Raiffeisenbanken sagt dazu: "Die genossenschaftlichen Unternehmen und Verbände als auch ihre Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter leisten überall in Deutschland in dieser schwierigen Situation Hilfe – bei der Arbeit und im Ehrenamt. Zusätzlich war es uns allen wichtig, auch einen Beitrag zu den umfassenden Hilfsmaßnahmen zur Aufnahme und Versorgung von Menschen, die sich auf der Flucht befinden, zu leisten." Dem Bündnis gehören neben der Genossenschaftlichen FinanzGruppe Volksbanken Raiffeisenbanken die genossenschaftlichen Regionalverb
17.05.2022