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Kreis Pinneberg

Kommunale Wärmeplanung: Kreis unterstützt die Kommunen

Kreis Pinneberg - Die Wärmeversorgung für jeden Haushalt bis zum Jahr 2040 neu denken – bezahlbar, klimafreundlich, lokal. Vor dieser Aufgabe stehen mit der Verabschiedung des novellierten Energiewende- und Klimaschutzgesetzes in Schleswig-Holstein auch die Kommunen im Kreis Pinneberg. Um die Kommunen bei diesem Vorhaben zu unterstützen, hat der Kreis Pinneberg in enger Kooperation mit weiteren Kreisen der schleswig-holsteinischen Westküste eine kreisweite Wärmedatenerhebung durchgeführt. Ziel dieser ist es, durch die Bereitstellung von Daten die Gemeinden und Städte zu entlasten und eine einheitliche Informationsgrundlage zu schaffen. Konkret geht es um Energiebedarfe sowie Ab- und Umweltwärmequellen und einen praxisorientierten Handlungsleitfaden zur Kommunalen Wärmeplanung. Die Ergebnisse der Wärmedatenerhebung präsentierte der Kreis jetzt während einer Klimadialog-Veranstaltung vor Verwaltungs- und Fachbereichsleitungen, Klimaschutzmanagements sowie Gemeindevertretungen.
12.03.2025
Kreisverwaltung Segeberg

Der Kreis verstärkt sein Engagement im Klimaschutz

Bad Segeberg (em/mhp) Der Kreis Segeberg verstärkt sein Engagement im Klimaschutz kontinuierlich weiter. Ein Baustein ist die Reduktion von klimaschädlichen Gasen im Verkehrssektor durch Förderung der Elektromobilität. Dazu hat der Kreistag für die Kalenderjahre 2017/2018 eine Neuauflage der „Förderrichtlinie zum Ausbau öffentlicher Ladeinfrastruktur“ beschlossen und bis zu 700.000 Euro Fördermittel dafür bereitgestellt. Ziel ist es, neben den Mittelzentren auch den ländlichen Raum zu stärken, da andere Förderprogramme diesen Bereich nicht oder nur sehr vereinzelt berücksichtigen. Die aktuelle Förderung beläuft sich auf bis zu 75 % der förderfähigen Ausgaben und ist mit weiteren Förderungen kommulierbar. Antragsberechtigt sind alle natürlichen und juristischen Personen, so dass neben kommunalen Antragstellern auch Firmen und Privatpersonen in den Genuss einer Förderung kommen. Eine erste grobe Analyse des Kreisgebietes zeigte bereits einige Bereiche auf, in denen e
30.08.2017