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Dr. Christian Süverkrüp, Geschäftsführer
Autohaus Süverkrüp nach Lockdown wieder komplett für seine Kunden da
16.03.2021
Artikel
Dehoga
Sorgen und Existenzängste in der Branche wachsen
Das Gastgewerbe steht weiter unter Druck. Das geht aus einer aktuellen Umfrage des Deutschen Hotel- und Gaststättenverbandes (DEHOGA Bundesverband) hervor. Auch wenn der Juli-Umsatz sich nominal zum ersten Mal auf dem Vorkrisenniveau von 2019 befindet, sind die preisbereinigten Umsätze noch weit von den Vergleichszahlen vor der Corona-Pandemie entfernt. Denn: „Den Umsätzen stehen weitaus höhere Kosten entgegen als vor der Corona-Krise“, sagt DEHOGA-Präsident Guido Zöllick, „insbesondere die explodierenden Gas- und Strompreise bereiten den Betrieben sehr große Sorgen.“ Das dritte Verlustjahr in Folge steht zu erwarten. So weist das Statistische Bundesamt von Januar bis Mai einen realen Umsatzverlust von 25,4 Prozent aus (nominal minus 16,9%).
Bei der Auswertung der Juli-Zahlen wird zudem deutlich, dass die Anzahl der Umsatz-Verlierer höher ist als die der Umsatz-Gewinner. So vermelden 49,7 Prozent der Betriebe für den Juli schlechtere Umsätze als im Juli 2019,
11.08.2022
Statista
Gastgewerbe: Umsatzverlust von 34 Milliarden Euro während der Lockdowns!
Das deutsche Gastgewerbe musste in Folge der Corona-Pandemie 2020 rund 36,5 Prozent Umsatz einbüßen. Das zeigt die Infografik von Statista mit Daten des DEHOGA. In den Jahren zuvor ist der in Hotels und Gaststätten erwirtschaftete Umsatz stetig um etwa wie bis drei Prozent pro Jahr angestiegen, bis 2019 mit etwa 93,6 Milliarden Euro Jahresumsatz der bisherige Höchststand erreicht wurde. Das Gastgewerbe hat als einer der größten Verlierer der Corona-Krise etwa 34 Milliarden Euro verloren und kommt im vergangenen Jahr somit auf einen Umsatz von rund 59,5 Milliarden Euro. Besonders betroffen sind dabei die Beherbergungsbetriebe - hier hat sich der Umsatz im Vergleich zum Vorjahr annähernd halbiert. Grund dafür sind Beherbergungsverbote und Reiseeinschränkungen, die den [To
06.06.2022
Agentur für Arbeit Neumünster
Starke Nachfrage nach Arbeitskräften seit Jahresbeginn
Neumünster (em) „Die Zahl der arbeitslosen Menschen ist sowohl im Vergleich zum Vormonat, als auch im Vergleich zum Vorjahr weiter gesunken. Auch die Nachfrage der Unternehmen nach Personal steigt weiter und liegt in der Summe seit Jahresbeginn deutlich über dem Vorjahreszeitraum“, kommentiert Michaela Bagger, Leiterin der Agentur für Arbeit Neumünster, die aktuellen Zahlen. „Dass die Zahl der gemeldeten Arbeitsstellen im Monat Mai geringer ausgefallen ist als
im Vorjahresmonat, ist darauf zurückzuführen, dass es seinerzeit nach dem Lockdown eine
steil angestiegene Nachfrage gegeben hat“, bekräftigt sie.
Arbeitslosigkeit
Im Bezirk der Agentur für Arbeit Neumünster sind im Mai 8.616 Menschen von
Arbeitslosigkeit betroffen. Das sind 270 weniger als im April (minus 3,0 Prozent) und 1.717
weniger als ein Jahr zuvor (minus 16,6 Prozent).
Die Arbeitslosenquote beträgt 4,6 Prozent. Im April lag sie bei 4,8 Prozent und vor einem
Jahr bei 5,5 Proz
31.05.2022
Hamburg
Studie „Fehlzeiten und Fluktuation“ des AGA Unternehmensverbandes macht Pandemieeffekte sichtbar
Hamburg, 16. Mai 2022. Das Corona-Virus und seine Folgen haben sich im Jahr 2021 auf die Belegschaft der norddeutschen Händler und Dienstleister ausgewirkt. Wie die Ergebnisse der 43. Studie „Fehlzeiten und Fluktuation“ des AGA Unternehmensverbandes zeigen, gab es einen signifikanten Anstieg der Fehlzeiten von Arbeitnehmerinnen und Arbeitnehmern. Im Vergleich zum ersten Pandemiejahr 2020 erhöhte sich auch die Fluktuationsquote, die insbesondere auf durch die Arbeitgeber beeinflussbaren Faktoren bzw. Ursachen zurückzuführen ist.
Im Durchschnitt fehlten die Beschäftigten im Jahr 2021 aufgrund von Krankmeldungen an 20,5 Arbeitstagen (2020: 16,1). Der Krankenstand lag damit bei 7,9 Prozent und stieg somit im Vergleich zum Vorjahr um 1,5 Prozentpunkte. Zum ersten Mal wurden für die Fehlzeiten auch die coronabedingte Quarantäne und Kinderkrankentage erhoben, welche jeweils zu Fehlzeiten von 0,1 bis 0,2 Prozent führten.
„Das Mehr an Krankmeldungen überrascht ni
17.05.2022
Statista
Stau vor Shanghai. Chaos in Hamburg?
Vor dem Hafen der chinesischen Metropole Shanghai stauen sich viele Fracht- und Containerschiffe. Das zeigt die Statista-Grafik auf Basis eines aktuellen Kartenausschnitts von Fleetmon, einem Online- Trackingportal für Schiffe. Grund für den Stau ist der harte Lockdown, den die chinesische Regierung über die Stadt verhängt hat. Von diesem sind auch die Hafenmitarbeiter betroffen, weswegen der größte Hafen der Welt derzeit mit deutlich weniger Personal auskommen muss.
Die deutsche Industrie stellt sich wegen eines Schiffsstaus im weltgrößten Containerhafenin Shanghai auf möglicherweise schwerwiegende Folgen ein. Industriepräsident Siegfried Russwurm sagte der Deutschen Presse-Agentur in Berlin: "Die deutsche Industrie befürchtet in den kommenden Wochen gestörte Produktionsabläufe. Getroffen sin
02.05.2022
IFW Kiel
Hamburger Hafen: Strukturelle Herausforderungen bedeutender als Corona-Einbrüche
29.04.2022
Statista
Time to say good bye? Das Kinogeschäft kriselt!
Die deutsche Kinobranche leidet auch im zweiten Jahr der Corona-Pandemie unter zu wenig Publikum. Wie die Statista-Grafik auf Basis von Daten der Filmförderungsanstaltzeigt, sind die Ticketverkäufe der Jahre 2020 und 2021 gegenüber 2019 um fast zwei Drittel eingebrochen. Entsprechend schwach sind auch die Umsätze. Etliche Kinobetreiber kritisieren die vielerorts geltende 2G-Plus-Regel, die ihrer Ansicht nach eine Benachteiligung gegenüber der Gastronomie bedeutet. So bezeichnete die Vorstandsvorsitzende des Hauptverbands Deutscher Filmtheater, Christine Berg, die 2G-plus-Regel als „Lockdown durch die Hintertür“. Nach der 2G-Plus-Regel haben nur vollständig
27.04.2022
BVMW
BVMW fordert: Minister Heil muss bei Hotels und Gaststätten Lockdown-Schäden abfedern!
Der BVMW begrüßt den Kurswechsel von Bundesarbeitsminister Heil beim Kurzarbeitergeld, fordert aber Nachbesserungen bei der Erstattung der Sozialversicherungsbeiträge.
gast betritt hotelzimmer
„Dass die erhöhten Leistungssätze nach massiven Beschwerden insbesondere aus der Hotellerie und dem Gastgewerbe bis Ende März 2022 beibehalten werden, zeugt von Einsicht in das ökonomisch und sozial Gebotene. Dadurch kann der Weggang von vielen Tausenden Beschäftigten verhindert werden“, so Daniela Gerdes, Vorsitzende der Kommission Tourismus des BVMW.
„Dennoch ist Minister Heil auf der Hälfte der Strecke stehengeblieben. Bei der Erstattung der Sozialversicherungsbeiträge gibt es weiter erheblichen Nachbesserungsbedarf. Die aktuelle Planung, die vollständige Erstattung auf die Hälfte zu verringern, ist für die das zweite Jahr in Folge krisengeplagte Branche finanziell nicht zu stemmen. Denn Hotels und Gaststätten leiden nicht nur unter massiven Umsatzeinbußen durch d
15.01.2022