Videos
Artikel
Behörde für Kultur und Medien
„Wüstenradar“ offenbart einen starken Rückgang von Lokalzeitungen
In der Hamburger Landesvertretung in Berlin wurde eine Studie der Hamburg Media School vorgestellt und diskutiert, die eindrücklich den Rückgang des lokalen Journalismus deutlich macht. Zu den Unterstützern der Studie zählen Netzwerk Recherche, die Rudolf Augstein Stiftung, Transparency International Deutschland und die Behörde für Kultur und Medien.
Bereits seit Jahren diskutiert die Medienbranche über drohende „Nachrichtenwüsten“ – Regionen ohne täglich erscheinende Lokalpresse. Wie weit Lokalzeitungen in West- und Ostdeutschland tatsächlich noch verbreitet sind, war bisher jedoch unklar. Diese Lücke schließt der „Wüstenradar“: Die Studie erfasst systematisch die Zahl der wirtschaftlich unabhängigen gedruckten lokalen Tageszeitungen auf Kreisebene von 1992 bis 2023. Die Daten zeigen, dass es auf Landkreisebene in Deutschland noch keine Nachrichtenwüsten gibt. Gleichwohl macht die Studie einen erheblichen Rückgang lokaler Zeitungen aus, insbesondere in
27.11.2024
BKV Nord
Innungsbäckereien fordern: „Keine Anhebung der Mehrwertsteuer für Speisen in den Cafés“!
Bäcker starten Unterschriftenaktion: „Sieben Prozent muss bleiben - Der Cafébesuch darf für die Kunden nicht teurer werden!“
Vor rund zwei Jahren hat Bundeskanzler Olaf Scholz angesichts der erheblichen Probleme der Gastronomie versprochen, dass die 2020 in der Coronakrise eingeführten sieben Prozent MwSt. für Speisen bleiben – so wie sie fast überall in Europa gelten. „Die Bundesregierung droht aktuell, die Steuerschraube wieder anzuziehen. Die Lage bei den Betrieben ist aber wegen der gestiegenen Kosten für Energie, Rohstoffe und Löhne nach wie vor sehr kritisch“, kritisiert die Vorsitzende der Bäcker- und Konditorenvereinigung Nord e.V. (BKV Nord), Bäckermeisterin Maren Andresen aus Neumünster, die Überlegungen der Politik. Jede weitere finanzielle Belastung müsse daher 1:1 an die Kunden weitergegeben werden. „Wenn ein durchschnittliches Stück Kuchen nun 40 Cent teuer wird, werden sich das viele Menschen schlichtweg nicht mehr leisten können. „Das
26.09.2023
Statistisches Bundesamt
Das Sterben der Schuhgeschäfte
Die Deutschen kaufen ihre Schuhe immer seltener im Geschäft um die Ecke. Wie die Statista-Grafik auf Basis von Daten des Statistischen Bundesamtes zeigt, hat das Auswirkungen auf die Zahl der Schuhgeschäfte in Deutschland. So ging deren Zahl im Zeitraum von 2009-2019 um rund ein Drittel zurück. Aktuelle Erhebungen deuten an, dass diese Entwicklung zu Zeiten der Corona-Pandemie noch an Dynamik gewonnen hat. Im Jahr 2020 wurden schätzungsweise etwa 4,8 Milliarden Euro im interaktiven Handel mit Schuhen (Katalog- und Onlineversand) umgesetzt. Die Verbrauchs- und Medienanalyse identifiziert eine Anzahl von knapp 20 Millionen Konsumenten, die online Schuhe kaufen. Die etablierten Player im Schuhhandel haben bisher nur eingeschränkt an diesem neuen Markt partizipieren können. Der Umsatzanteil
20.02.2022
Wiebke Schattschneider
Gut versorgt bis ans Lebensende
Stockelsdorf (lm/kv) Wie wichtig ist eigentlich der Zins, wenn ich Geld anlegen möchte, damit ich ein Leben lang darauf zurückgreifen kann? Wiebke Schattschneider von der FiNUM.Private Finance AG berät auch dazu umfassend. Sie ist seit 29 Jahren Vermögensberaterin für den Bereich Vermögensanlage und Vermögensaufbau und weiß, worauf zu achten ist, wenn Geld als Altersrücklage angelegt werden soll.
Die Menschen werden immer älter, 80-, 90- oder sogar 100-jährige im eigenen Umfeld sind schon längst keine Ausnahme mehr. „Das Risiko heute ist nicht mehr früh zu sterben, sondern lange zu leben“, so die gelernte Bankkauffrau und Dipl. Betriebswirtin. „Darum ist es wichtig, bei der Vermögensanlage ein Leben lang zu planen, damit nach dem Geld nicht noch Leben übrig ist.“
Weg vom Sparen hin zum Investieren
Vor allem Menschen und Institutionen, die über höhere Vermögenswerte verfügen und es sich leisten könnten auf den Zins zu verzichten, setzen
08.04.2019
Dörte Maack
Mitarbeiter erfolgreich durch Transformationsprozesse führen
Prisdorf (em/fg) „Ich mag Veränderung“, dachte ich, als ich spannende Projekte umsetzte, als ich fremde Länder bereiste und meinen Leidenschaften folgte. „Ich liebe Veränderung“, dachte ich als meine Arbeit unerwartet mit Preisen ausgezeichnet wurde, als ich überraschend große Aufträge bekam und sich die Honorare wie von selbst erhöhten.
„Ich komme mit Veränderung klar“, dachte ich als ich mich entschied, mich von Kollegen zu trennen, eine Freundschaft zu beenden oder aus meiner Wohnung auszuziehen. Ich hatte alles im Griff. In jeder Veränderung sah ich eine neue Chance. Auch wenn es mal nicht so einfach war, umarmte ich die Veränderung kräftig und dann wurde ganz schnell alles wieder gut. Ich strotzte vor Selbstvertrauen und Zuversicht und auch vor Arroganz und Naivität.
Meine Begeisterung für Veränderungen brach zusammen als ich mit der Diagnose einer unheilbaren Augenerkrankung konfrontiert war. Retinitis Pigmentosa ist eine seltene Erkrankun
02.04.2019
Stephanie Borgert
Künstliche Intelligenz? Keine Panik!
Münster (em/lm) Künstliche Intelligenz ist DAS Schlagwort in Wirtschaft und Gesellschaft. So wird viel spekuliert, was Roboter in Zukunft für uns tun und welcher Platz für die Menschen bleibt. Die Frage ist aber: Was können die Maschinen wirklich und was sind die relevanten Aspekte, die wir Menschen dringend jetzt diskutieren müssen?
Die Debatte um Künstliche Intelligenz wird hysterisch geführt. Auf der einen Seite wird die angebliche Begabung der Maschinen in den Himmel gelobt: Seit ein Computer den weltbesten Go-Spieler geschlagen hat, heißt es allerorten „sie lernen selbstständig und sind besser, als ein Mensch jemals sein kann“. Auf der anderen Seite sprechen die Pessimisten von den Gefahren der eigenständig agierenden Automaten und der fatalen Unterlegenheit des Menschen. Es wird meist in diesen Extremen diskutiert und zudem mit Begrifflichkeiten hantiert, die unpassende Bilder in unseren Köpfen erzeugen. Begriffe wie Lernen, Intelligenz, Emotionen, Wertsc
22.03.2019
Identität
Wo man im Unternehmen steht?
Marken schaffen Werte für Kunden und Unternehmen. Eine starke Marke ist zum einen Emotion pur, zum anderen schafft sie Stabilität und Kontinuität für das Unternehmen. Eschs Fazit: Große Persönlichkeiten sterben, starke Marken nicht.
„Markenpapst“ Franz-Rudolf Esch zeigt, dass starke Marken und große Persönlichkeiten gemeinsame Erfolgsmuster aufweisen. „Identität“ bietet keine seichten Kochrezepte, sondern überdauernde Gesetzmäßigkeiten und fundierte Konzepte der Markenführung.
Darüber hinaus liegt ein großer Schwerpunkt auf der Umsetzung der Markenidentität innerhalb des Unternehmens und nach außen gegenüber Kunden und anderen Anspruchsgruppen. Unterhaltsam und anschaulich dargestellt anhand vieler Beispiele aus der Beratungspraxis des Autors.
Identität ist das Rückgrat starker Marken, sagt der bekannte Marketingforscher Franz- Rudolf Esch. In seinem Buch illustriert er anhand zahlreicher erfolgreicher Beispiele, wie starke Marken entste
01.03.2017
Beratungsstelle CHARON
Trauer im Team
24.11.2016 | 09:16 Uhr | Beratungsstelle CHARON | Winterhuder Weg 29, 22085 Hamburg
Beratungsstelle CHARON (em) Trauer im Team Umgang mit Sterben, Tod und Abschied am Arbeitsplatz
Trauer ist nicht nur ein privates Thema, sondern wirkt auch in die Arbeitswelt hinein. Menschen, die Angehörige, Freunde oder Bekannte verloren haben, sind von diesem Ereignis betroffen und nehmen ihre Gedanken und Gefühle mit an den Arbeitsplatz.
Wie erleben Sie trauernde Mitarbeitende, Kolleginnen und Kollegen? Welche Unsicherheiten treten auf, zumal man ja
„nichts falsch machen will“?
Trauer zu zeigen als auch aushalten zu können, sind wichtige Voraussetzungen für Teams aller Art. Doch, wie können Trauer- und Abschieds-prozesse wahrgenommen und optimal gestaltet werden? Wie können Hilflosigkeit und Ohnmacht im Miteinander aufgelöst bzw. getragen werden?
Das Seminar zeigt konkrete Möglichkeiten auf, wie Fach- und Führungskräfte ihre Teams fördern und Mitarb
11.10.2016