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Kreis Pinneberg
Verkehrsforum Westküste: Zwischen Enthusiasmus und Ernüchterung
Beim 10. Verkehrsforum der Regionalen Kooperation Westküste am 11.11.2024 im Fraunhofer-Institut für Siliziumtechnologie in Itzehoe diskutierten Akteure aus Politik, Verwaltung, Wirtschaft und Wissenschaft über eine Sicherung und den Ausbau von Mobilitätsangeboten und der zugehörigen Verkehrsinfrastruktur an der Westküste.
Das Verkehrsforum Westküste feierte in diesem Jahr sein 10. Jubiläum. Unter dem Motto „Zwischen Enthusiasmus und Ernüchterung: Wie steht es um die Mobilitätsprojekte an der Westküste?“ wurden in kurzen Rückblicken die Themen bilanziert, die die vergangenen Verkehrsforen prägten. Ein „Zukunftstalk Mobilität“ richtete darüber hinaus den Blick nach vorne: Sedef Atasoy von der IHK Flensburg, Holger Matzen aus dem Vorstand der Logistikinitiative Schleswig-Holstein und Jochen Schulz vom Nahverkehrsverbund Schleswig-Holstein (NAH.SH) diskutierten gemeinsam mit Staatssekretär Tobias von der Heide aus dem Ministerium für Wirtschaft, Verkehr, Arbeit, Technologie und To
13.11.2024
WEP
Beschleunigung oder Vollbremsung beim Straßenbau an der Energieküste?
Kreis Pinneberg (em) Beschleunigung oder Vollbremsung beim Straßenbau an der Energieküste? Dies war die zentrale Frage auf dem 9. Verkehrsforum der Regionalen Kooperation Westküste in Itzehoe. Experten und rund 100 Interessierte diskutierten über die Zukunft der Verkehrsinfrastruktur an der Westküste Schleswig-Holsteins.
Florian Lorenzen, Vorsitzender der Regionalen Kooperation Westküste und Landrat des Kreises Nordfriesland, betonte die Relevanz von Mobilität und Verkehrsinfrastruktur für die Wirtschaft an der Westküste: „Es gibt einen großen Investitionsbedarf in allen Verkehrsbereichen – ob Straße, Schiene, Wasseranbindung.“ Deshalb sei er bestürzt darüber, dass die für die Region zentralen Straßenbauprojekte A 20 und A 23 von der Bundesregierung nicht mit Priorität vorangetrieben werden sollen und damit voraussichtlich um weitere Jahre verzögert werden. „Die Westküste Schleswig-Holsteins hat aus Sicht der Landesregierung exzellente wirtschaftliche Entwicklungsperspektiven.
29.11.2023
WEP
Rückenwind fürs Rad beim 7. Verkehrsforum der RK Westküste
Unter dem Motto „Rückenwind fürs Rad – Potenziale an der Westküste nutzen“ stand das 7. Verkehrsforum der Regionalen Kooperation, zu dem sich am 26. Januar 2021 rund 100 Teilnehmerinnen und Teilnehmer aus Wirtschaft, Politik, Wissenschaft und Verwaltung einfanden – Corona bedingt online. Unter der Moderation von Thomas Bultjer, Geschäftsstellenleiter der IHK Flensburg in Heide und Leiter der Facharbeitsgruppe Verkehr der Regionalen Kooperation Westküste, leisteten mehrere Referenten zum Thema Radfahren Beiträge aus verschiedensten Perspektiven. Die Ziele und Maßnahmen der „Radstrategie Schleswig-Holstein 2030“ stellte Karin Druba, Leiterin des Referats „Grundsatzfragen Verkehrspolitik und Radverkehr“ im Landesministerium für Wirtschaft, Verkehr, Arbeit, Technologie und Tourismus vor. Die Strategie sieht vor, den Anteil von Fahrrädern am Verkehr auf Schleswig-Holsteins Straßen bis zum Jahr 2030 auf 30 Prozent zu erhöhen. Wie RAD.SH die Umsetzung der Landesstrategie kompetent unterstützt
09.03.2021
WEP
Aufbau kann beginnen
Itzehoe (em) Der Aufbau eines Netzes von Schnellladestationen für Elektroautos entlang der Landesentwicklungsachse A23/B5 zwischen Hamburg und der dänischen Grenze kommt voran. Eine Machbarkeitsstudie der Regionalen Kooperation A23/B5 zeigt, wo die Ladestationen betrieben werden können.
Die Machbarkeitsstudie ermittelt den Bedarf für die neue Ladeinfrastruktur und gibt Aufschluss über geeignete Standorte für Ladepunkte in den vier Kreisen Nordfriesland, Dithmarschen, Steinburg und Pinneberg. In der ersten Umsetzungsphase empfiehlt die Studie die Errichtung von fünf Ladestationen an den Standorten Pinneberg, Itzehoe, Heide, Husum und Niebüll.
Standorte erfasst und bewertet
Weitere 14 Ladepunkte werden für eine flächendeckende Versorgung benötigt. Die Gutachter Bernd Wolfgang Hawel und Jacob Hawel vom Büro Stadt und Land haben in den vergangenen Monaten öffentliche und private Flächen, zum Beispiel im Umfeld von Einzelhandelsobjekten, untersucht. Aspekte wie die Err
23.09.2015