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Verband der Gründer und Selbstständigen Deutschland (VGSD) e.V.

"SOS Save Our Selbstständigkeit" - Bundesweiter Wirtschaftswarntag

Hamburg (em) Für den 29. Januar 2025 ruft der Verband der Gründer und Selbstständigen Deutschland (VGSD) e.V. gemeinsam mit rund 70 Wirtschaftsverbänden und Unternehmerinitiativen zum ersten bundesweiten „Wirtschaftswarntag“ auf. Die Wirtschaft fordert von den Parteien, die Stärkung der Wettbewerbsfähigkeit in den Mittelpunkt des Wahlkampfes zu rücken und nach der Bundestagswahl eine Wirtschaftswende einzuleiten.  Geplant ist eine Kundgebung am Brandenburger Tor (13 Uhr auf der dem Bundestag zugewandten Seite), in Hamburg um 13 Uhr auf dem Jungfernstieg und in vielen weiteren Städten. Zusätzlich beteiligen sich deutschlandweit Verbände und Unternehmen mit Aktionen vor Ort. Der VGSD wird an dem Tag mit einem Redner und Mitgliedern bei der Kundgebung, vor allem aber durch vielfältige Online- und Offline-Aktionen sowie auf Social Media, aktiv sein. Aufmerksamkeit auch für Anliegen der Solo-Selbstständigen Der VGSD stellt seine Teilnahme unter das
29.01.2025
Agentur für Arbeit

Die Herausforderungen bieten auch Zukunftschancen für den Arbeitsmarkt

Kreis Pinneberg (em) „Der Arbeitsmarkt wird bereits seit einigen Jahren durch Krisen wie die Pandemie, Kriege, Flüchtlingswellen und steigende Energie- und Rohstoffpreise belastet. Die aktuelle konjunkturelle Schwächephase wirkte sich im vergangenen Jahr in einem spürbaren Anstieg der Arbeitslosigkeit aus. Mit einer Arbeitslosenquote von 5,5 Prozent bietet der Kreis Pinneberg aber weiterhin gute Rahmenbedingungen bei der Jobsuche“, erklärt Ronald Geist, Vorsitzender der Geschäftsführung der Agentur für Arbeit Elmshorn.  Die Arbeitslosenzahl im Kreis Pinneberg ist 2024 zum Vorjahr angestiegen. Im Jahresdurchschnitt waren 9.962 Menschen arbeitslos gemeldet. Dies sind 682 Personen oder 7,3 Prozent mehr als im Jahr 2023.  Neben konjunkturellen Gründen sieht Ronald Geist für den Anstieg aber auch strukturelle Gründe: „Wir befinden uns mitten in einem bedeutenden Umbruch. Die Digitalisierung und Dekarbonisierung der Wirtschaft und der Wandel von einer Industri
12.01.2025
Agentur für Arbeit

Konjunktur hat den Arbeitsmarkt erfasst

Kreis Segeberg (em) „Der Arbeitsmarkt wird bereits seit einigen Jahren durch Krisen wie die Pandemie, Kriege, Flüchtlingswellen und steigende Energie- und Rohstoffpreise belastet. Die aktuelle konjunkturelle Schwächephase wirkte sich im vergangenen Jahr in einem spürbaren Anstieg der Arbeitslosigkeit aus. Mit einer Arbeitslosenquote von 5,1 Prozent bietet der Kreis Segeberg aber weiterhin gute Rahmenbedingungen bei der Jobsuche“, erklärt Ronald Geist, Vorsitzender der Geschäftsführung der Agentur für Arbeit Elmshorn.  Die Arbeitslosenzahl im Kreis Segeberg ist 2024 zum Vorjahr angestiegen. Im Jahresdurchschnitt waren 8.080 Menschen arbeitslos gemeldet. Dies sind 434 Personen oder 5,7 Prozent mehr als im Jahr 2023.  Neben konjunkturellen Gründen sieht Ronald Geist für den Anstieg aber auch strukturelle Gründe: „Wir befinden uns mitten in einem bedeutenden Umbruch. Die Digitalisierung und Dekarbonisierung der Wirtschaft und der Wandel von einer Industrie-
10.01.2025
Agentur für Arbeit

Beschäftigung hoch - aber Jobsuche schwieriger

Kreis Segeberg (em) Die schwache Konjunktur und die Wintersaison drücken derzeit auf die Arbeitsmarktentwicklung. Die Arbeitslosenzahl ist im Dezember gestiegen. Es gibt aber auch positive Entwicklungen auf dem Arbeitsmarkt im Kreis Segeberg. So erreichte die Zahl der (sozialversicherungspflichtigen) Beschäftigten mit 98.911 Personen einen neuen Höchststand (aktuellste Datenlage 30.06.2024). Die Personalnachfrage lag im abgelaufenen Jahr mit rund 5.300 neu gemeldeten Arbeitsstellen sogar etwas höher als im Vorjahr. Der aktuelle Bestand an offenen Stellen zeigte sich zum Vorjahr allerdings nur wenig verändert.  „Die Beschäftigungssituation hat sich weiter positiv entwickelt. Noch nie waren mehr Menschen sozialversicherungspflichtig beschäftigt als im vergangenen Jahr“, erklärt Ronald Geist, Vorsitzender der Geschäftsführung der Agentur für Arbeit Elmshorn. Die erfreuliche Entwicklung der Beschäftigten, macht deutlich, dass Arbeitgeber ihre Arbeitskräfte halten w
07.01.2025
AGV Nord

"Knapp 10.000 Jugendliche ohne Schulabschluss – dies kann sich der Norden nicht leisten"

Hamburg (em) In den fünf norddeutschen Bundesländern verlassen jedes Jahr tausende Schülerinnen und Schüler die Schule ohne Abschluss. In Bremen waren dies zuletzt 612, in Hamburg 945, in Mecklenburg-Vorpommern 1.075, in Niedersachsen 4.590 und in Schleswig-Holstein 2.012 Jugendliche. Sie bleiben zum Großteil unqualifiziert und haben damit nur geringe Chancen auf eine gute berufliche Zukunft, mahnen die Arbeitgeber der Metall- und Elektroindustrie im Norden. Dr. Nico Fickinger, Hauptgeschäftsführer der Arbeitgeberverbände NORDMETALL und AGV NORD, betont, dass zuallererst in der Schule alles dafür getan werde müsse, damit jede Schülerin und jeder Schüler einen Schulabschluss machen könne – ansonsten blieben die Prognosen für den Arbeitsmarkt düster. „Für etwa 17.750 unbesetzte Stellen in der norddeutschen Metall- und Elektroindustrie brauchen wir überwiegend Fachkräfte. Ohne Schulabschluss ist aber eine Berufsausbildung schwierig und damit auch der Weg g
07.03.2024
WTSH

112 neue Unternehmen im echten Norden

KIE (em) Insgesamt 112 Unternehmen – darunter neun Firmen aus dem Ausland – entschieden sich 2023 für den Standort Schleswig-Holstein und werden mittelfristig 1456 neue Arbeitsplätze schaffen. Dieses Ergebnis stellten heute (7. Februar) Wirtschaftsminister Claus Ruhe Madsen und der Geschäftsführer der Wirtschaftsförderung und Technologietransfer Schleswig-Holstein GmbH (WTSH), Dr. Hinrich Habeck, gemeinsam mit Werner Kässens, Geschäftsführer der KiWi, Kieler Wirtschaftsförderungs- und Strukturentwicklungs GmbH, in Kiel vor. „Das ist ein solides Ergebnis in wirtschaftlich schwierigen Zeiten“, sagte Madsen. „Die Zahlen sprechen deutlich dafür, dass Schleswig-Holstein auch in einer angespannten Gesamtlage in Deutschland ein durchaus attraktiver Standort für Unternehmen und deren Investitionen bleibt.“ Im vergangenen Jahr siedelten sich knapp sieben Prozent mehr Unternehmen in Schleswig-Holstein an als im Vorjahr (105). Die geplanten Arbeitsplätze liegen all
13.02.2024
IHK Lübeck

IHK zu Lübeck fordert Strukturreformen für die Rückkehr auf den Wachstumspfad

Boom oder Flaute? IHK zu Lübeck fordert Strukturreformen für die Rückkehr auf den Wachstumspfad. Der Hansebelt ist und bleibt ein exzellenter Wirtschaftsstandort. „Doch auch bei uns blickt die Wirtschaft sorgenvoll in die Zukunft. Damit unser Land auf den Wachstumspfad zurückkehren kann, müssen Bund und Europäische Union die Fesseln lösen und der Wirtschaft mehr Freiheiten geben, statt die Unternehmen mit Gesetzen eng an die Kette zu legen“, forderte Hagen Goldbeck, Präses der IHK zu Lübeck, in der IHK-Jahrespressekonferenz. Mittlerweile bestimmten bürokratische Hürden und gesetzliche Auflagen den unternehmerischen Alltag. Innovationen, Investitionen und Kreativität kommen daher immer kürzer, fehlende Planbarkeit und Verlässlichkeit von Rahmenbedingungen würden Betriebe belasten und unüberschaubare Risiken den Gründergeist ersticken, beklagte der Präses. „Der Wirtschaftsstandort Deutschland ist nicht in die weltweite Spitze aufgestiegen, weil wir mehr ode
05.01.2024