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Behörde für Stadtentwicklung und Wohnen

Stadt-Umland-Atlas „Stadtentwicklung macht nicht an den Landesgrenzen Halt"

Die Behörde für Stadtentwicklung und Wohnen hat gemeinsam mit dem Planungsbüro urbanista den Stadt-Umland-Atlas Hamburg veröffentlicht. Der Atlas zeigt auf über 300 Karten und Abbildungen, wie eng Hamburg und sein Umland u. a. in Fragen von Klimaschutz, Mobilitätswende, Bevölkerungswachstum und bezahlbarem Wohnen miteinander verflochten sind. Im November präsentiert die Behörde für Stadtentwicklung und Wohnen in der Ausstellung „Schau Hamburg in die Karten“ in der BallinStadt eine Auswahl der Karten und verbindet sie mit Fragen an die zukünftige Entwicklung der Stadt. Karen Pein, Senatorin für Stadtentwicklung und Wohnen: „Stadtentwicklung macht nicht an den Landesgrenzen Halt: Der Stadt-Umland-Atlas integriert daher Daten aus drei Bundesländern und schafft die Grundlage für Entwicklung eines neuen räumlichen Leitbilds der Stadtentwicklung, um die großen Herausforderungen unserer Zeit – wie Klimaschutz, Mobilitätswende, Bevölkerungswachstum und beza
07.11.2025
Behörde für Umwelt, Klima, Energie und Agrarwirtschaft

Kreative Ideen für Hamburgs neue Uferfläche St. Pauli Hafenkante

Hamburg. Am Freitag, dem 26. September 2025, startet das freiraumplanerische Werkstattverfahren zur Neugestaltung der St. Pauli Hafenkante. In einem offenen und kreativen Prozess werden in den kommenden Monaten die gesammelten Ideen der Wunschproduktion und die gewonnenen Erkenntnisse aus der letztjährigen Testphase gemeinsam mit der Öffentlichkeit, Fachleuten und drei ausgewählten Planungsteams in freiraumplanerische Entwürfe übersetzt Katharina Fegebank, Senatorin für Umwelt, Klima, Energie und Agrarwirtschaft: „Ein besonderer Ort verdient einen besonderen Prozess. An der St. Pauli Hafenkante bekommt der Stadtteil einen Freiraum, der nicht nur in unmittelbarer Nähe zur Elbe liegt, sondern wo das Wasser auch auf ganz besondere Art und Weise erlebbar wird. Wir entwickeln hier ein neues Stück Hamburg an der Elbe. Ein großer Dank geht an das beeindruckende Engagement aus dem Stadtteil und insbesondere an das Park Fiction Komitee, das unermüdlich die Nachbarschaft a
01.10.2025
Schleswig-Holstein

Landesregierung veröffentlicht zweiten Entwurf des Landesentwicklungsplans Windenergie

KIEL. Die Landesregierung hat am 29. April den zweiten Entwurf eines neuen Landesentwicklungsplans (LEP) Windenergie beschlossen. Der Entwurf ist ab sofort im Internet einsehbar. Die Öffentlichkeit kann ab dem 21. Mai 2025 zu dem Entwurf Stellung nehmen. Das Beteiligungsverfahren läuft bis zum 21. Juli 2025. "Der LEP Windenergie legt die Regeln fest, anhand derer wir die Windenergienutzung vorantreiben wollen. Er ist die entscheidende Grundlage für den weiteren konsequenten Ausbau der Erneuerbaren Energien und für unser Ziel, etwa 3 Prozent der Landesfläche für eine Windenergienutzung bereitzustellen. Der LEP Windenergie ist also ein zentraler Baustein für die Energiewende in Schleswig-Holstein. Mit dem zweiten Planentwurf berücksichtigen wir viele Verbesserungsvorschläge und Änderungswünsche aus der Öffentlichkeitsbeteiligung", erklärt Innenministerin Sabine Sütterlin-Waack. Umweltminister Tobias Goldschmidt: "Windenergie aus Norddeutschland ist kostengünstig
30.04.2025
Rackowlaw - Rechtsanwaltskanzlei Alexander-Georg Rackow

Das Zusammenspiel von Anwälten und PR-Experten in der Litigation-PR: Wer übernimmt die Führung?

Bad Segeberg - Ein Balanceakt in der Krise: Inmitten einer rechtlichen Auseinandersetzung, die hohe Wellen in der Öffentlichkeit schlägt, stehen Anwälte und PR-Berater oft vor einer zentralen Frage: Wer übernimmt die Führungsrolle in der Krisenkommunikation? Während Anwälte auf die rechtliche Verteidigung ihres Mandanten fokussiert sind, konzentrieren sich PR-Berater auf die öffentliche Wahrnehmung. Dieser potenzielle Interessenkonflikt kann in kritischen Momenten zu Spannungen führen – es sei denn, beide Seiten arbeiten harmonisch zusammen oder es gibt einen Experten, der beide Disziplinen gleichermaßen beherrscht.  Das Spannungsfeld zwischen Recht und Öffentlichkeitsarbeit In einer Litigation-PR-Situation (Litigation Public Relations) ist es von entscheidender Bedeutung, dass sowohl die rechtlichen als auch die kommunikativen Aspekte einer Krise professionell gemanagt werden. Anwälte und PR-Experten verfolgen dabei unterschiedliche Ziele: Anwälte möcht
03.09.2024
Wirtschaftsministerium

Madsen: "So können wir bei Energie- und Infrastrukturprojekten schneller werden"

KIEL(em)  Durch Änderung und Ergänzung von 18 Bundes- und Landesgesetzen können Ausbauprojekte im Bereich der Energieversorgung und des Küstenschutzes sowie der Straßen-, Hafen und Schieneninfrastruktur künftig deutlich schneller geplant und umgesetzt werden. Auch im Bereich der Digitalisierung von Genehmigungs- und Anhörungsverfahren gibt es erhebliches Beschleunigungspotenzial. Das ist das Ergebnis einer mehrmonatigen Analyse bestehender Rechtsvorschriften durch Experten der Landesregierung. Nun sollen die Vorschläge konkretisiert, mit dem Bund abgestimmt und rasch umgesetzt werden. "Unsere Fachleute sehen in rund der Hälfte aller untersuchten Normen auf Bundes- und Landesebene erhebliches Beschleunigungspotenzial – unter anderem dann, wenn man für bestimmte Vorhaben ein überragendes öffentliches Interesse definiert", sagte Wirtschafts- und Verkehrsminister Claus Ruhe Madsen am 17. Oktober) in Kiel. Zuvor hatte das Landeskabinett einen entsprechenden Bericht des
18.10.2023
IHK

Zügiger Weiterbau der Küstenautobahn A 20 gefordert

Die Industrie und Handelskammern entlang der vorgesehen Küstenautobahn A 20 fordern von der Bundesregierung, die Planung und den Bau der wichtigsten Ost-West-Verbindung in Norddeutschland erheblich zu beschleunigen. Die A 20 ist aus Sicht der Wirtschaft das zentrale Straßeninfrastrukturprojekt, um die weiträumigen nord- und nordosteuropäischen Verkehrsströme leistungsstark und mit verkürzten Fahrzeiten aufzunehmen und die wirtschaftsgeographische Lage weiter Teile Norddeutschlands maßgeblich zu verbessern. Konsequente Unterstützung im Engagement für die A 20 erhalten die Industrie- und Handelskammern dabei von der Ministerpräsidentin und den vier Ministerpräsidenten sowie den Unternehmensverbänden der norddeutschen Bundesländer. Bereits Anfang Mai hatten sich die Partner mit einem gemeinsamen Aufruf zum zügigen Weiterbau der A 20 an den Bundeskanzler und die Bundesregierung gewandt. Die Kritik aus der Wirtschaft fußt auf einer jüngst auf Bundesebene vereinbart
28.06.2023
IHK Nord

Wirtschaft begrüßt Gesetzes­entwurf zur Beschleunigung von Infrastrukturmaßnahmen

Die IHK Nord, der Zusammenschluss von 13 norddeutschen Industrie- und Handelskammern, begrüßt den Gesetzentwurf von Bundesverkehrsminister Volker Wissing zur Beschleunigung von wichtigen Infrastrukturprojekten in Deutschland. Der Entwurf sieht rechtliche Anpassungen vor, um bei allen Verkehrsträgern die Genehmigungsverfahren deutlich schneller voranzutreiben. Er greift auf wesentliche Regelungen aus dem LNG-Beschleunigungsgesetz zurück und macht sie für den Verkehrsbereich anwendbar. Klaus-Jürgen Strupp, Vorsitzender der IHK Nord, lobt den Gesetzentwurf: „In Deutschland dauern die Verfahren zur Planung und Genehmigung von Verkehrsprojekten viel zu lange. Der Koalitionsvertrag der Ampel in Berlin gibt eine deutliche Verkürzung der Verfahrensdauer vor, um Neu- und Ausbaumaßnahmen schneller umzusetzen.“ Für den Außenwirtschafts- und Logistikstandort Norddeutschland seien zuverlässige und leistungsfähige Verkehrsnetze und -systeme und eine gute Erreichbarkeit unabdin
15.02.2023
WEP

“Was immer unsere Kunden über Baugrund, Straße und Ingenieurbauwerke wissen wollen – wir finden es heraus“

Stephan Hase, geschäftsführender Gesellschafter der im Spätsommer von Pinneberg nach Prisdorf umgezogenen HNL Ingenieur- und Prüfgesellschaft mbH, gibt Einblick in das renommierte, alteingesessene und dennoch innovative Unternehmen, dessen Leistungsspektrum bundesweit geschätzt wird. Eine neue oder sanierte Straße ist gerade fertiggestellt. Und dann kommen plötzlich Leute, die Löcher hineinbohren. Vandalismus? „Nein“, erklärt Stephan Hase von der HNL schmunzelnd, „das sind die Baustoffprüfer, die Bohrkerne aus dem Asphalt als Proben entnehmen. Ein Laborteam prüft später anhand der Proben, ob die neu gebaute Straße beziehungsweise der Asphalt den Anforderungen der Regelwerke entspricht. Oftmals handelt es sich bei diesen Prüfern um unsere Mitarbeiter. Denn wir sind deutschlandweit, insbesondere in Schleswig-Holstein, Hamburg, Niedersachsen und Hessen unterwegs.“ Stephan Hase ist seit diesem Jahr einer der beiden geschäftsführenden Gesellschafter des
15.11.2022