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HHLA

HHLA-Vorstandsvorsitzende scheidet spätestens zum Jahresende aus

Hamburg. Nach neun Jahren an der Unternehmensspitze wird die Vorstandsvorsitzende Angela Titzrath die Hamburger Hafen und Logistik AG (HHLA) spätestens zum 31. Dezember 2025 verlassen und steht bis dahin für den Überleitungsprozess zur Verfügung. Darauf haben sich der Aufsichtsrat und die Vorstandsvorsitzende im gegenseitigen besten Einvernehmen geeinigt. Der Wechsel an der Unternehmensspitze markiert den Abschluss einer strategischen Phase, in der Angela Titzrath maßgeblich zur erfolgreichen Ausrichtung des Unternehmens beigetragen hat. Die Nachfolgesuche für den Vorstandsvorsitz ist bereits eingeleitet. Prof. Dr. Rüdiger Grube, Vorsitzender des Aufsichtsrats der HHLA: „Angela Titzrath hat die Entwicklung des Unternehmens zu einem europäischen Netzwerk-Logistiker mit strategischem Weitblick und persönlichem Engagement entscheidend vorangetrieben und führte die HHLA erfolgreich auch in schwierigen Phasen wie der Corona-Pandemie und dem russischen Angriffskrieg auf die Ukraine
24.06.2025
Handwerk

Meistergründungsprämie Schleswig-Holstein – ein Erfolgsmodell geht in die nächste Runde!

KIEL. Die Meistergründungsprämie Schleswig-Holstein wird bis Juni 2028 verlängert. Das gab Wirtschaftsminister Claus Ruhe Madsen heute (19. Mai) bekannt. Meisterinnen und Meister im Handwerk können somit weiterhin bis zu 10.000 Euro erhalten, wenn sie einen Betrieb gründen, übernehmen oder sich daran beteiligen. "Viele Betriebe sind dabei, ihre Nachfolge zu regeln und gleichzeitig fehlt vielen der Mut, selbst zu gründen. Mit unserer Meistergründungsprämie wollen wir einen Anreiz geben. Denn am Ende geht es auch um viele Arbeitsplätze und wir brauchen gut qualifizierte Handwerkerinnen und Handwerker, wenn wir unser Dach nicht bald selbst decken wollen", sagte Madsen.  Die Meistergründungsprämie gibt es seit sechs Jahren. Sie hat seitdem über 1.100 Handwerksmeisterinnen und Handwerksmeister auf ihrem Weg in die Selbstständigkeit unterstützt. Neun von zehn Betrieben, die die Prämie erhalten haben, sind noch immer erfolgreich am Markt. "Das ist eine erfreulich hohe Quote, die weit ü
21.05.2025
Rackowlaw - Rechtsanwaltskanzlei Alexander-Georg Rackow

Wenn der Fiskus an der Firmenübergabe mitverdienen will

20.05.2025
IHK Lübeck

„Bereit zur Verantwortungsübernahme“: IHK ehrt Fachwirte, Betriebswirte und Meister

Lübeck (em) „Sie haben Chancen für sich erkannt und genutzt. Mit Ihren neu erworbenen Kenntnissen, Fähigkeiten und Methoden werden Sie die Arbeitgeber und unseren Wirtschaftsstandort Hansebelt stärken. Jede einzelne und jeder einzelne von Ihnen ist nun ein noch wichtigeres Rad im Getriebe.“ Mit diesen Worten gratulierte Jan-Friedrich Schütt, Mitglied der Vollversammlung und Vorsitzender des Berufsbildungsausschusses der IHK zu Lübeck, den Absolventinnen und Absolventen zum bestandenen Fortbildungsabschluss. Insgesamt 225 Personen haben 2024 die Prüfungen erfolgreich bestanden, 106 von ihnen waren gemeinsam mit Angehörigen der Einladung zur IHK-Meisterfeier nach Lübeck gefolgt.  Über ihre Fachkenntnisse hinaus hätten die Absolventinnen und Absolventen einen weiteren hohen Wert für die Unternehmen: „Sie alle haben eine hohe Selbstorganisation bewiesen und Sie zeigen deutlich Ihren Wunsch, zu gestalten oder Freiraum zur Gestaltung zu erhalten“, so Schütt. „Ein ganz zentraler Punkt:
13.05.2025
Kreis Pinneberg

Auch Unternehmen profitieren von der Lebenshilfe

Kreis Pinneberg (em) „Ohne Soziales funktionieren Wirtschaft und Gesellschaft nicht“, sagt Michael Behrens und fragt: „Wie sollen ein Kreis, eine Stadt oder Gemeinde neue Firmen, Fachkräfte und Einwohner für sich interessieren können, wenn Schul- und Kita-Plätze, Betreuungsangebote, bezahlbarer Wohnraum, attraktive Freizeitangebote oder auch Ehrenamtler fehlen, die sich in sozialen Einrichtungen und Vereinen engagieren?“ Als Geschäftsführer der gemeinnützigen Stiftung Lebenshilfe Südholstein mit Sitz in Elmshorn weiß Behrens genau, wovon er redet. Denn helfen, so betont er, sei die DNA der Lebenshilfe mit ihren rund 750 Beschäftigten. Doch nicht nur behinderte Menschen, auch Unternehmen profitieren von der Lebenshilfe. „Es ist normal, verschieden zu sein“, sagte der frühere Bundespräsident Richard von Weizäcker einmal. Dieser Satz ist zum Leitmotiv für die 2008 von den Lebenshilfe-Ortsvereinen Elmshorn, Pinneberg und Wedel gegründete Stiftung Lebenshilfe geworden. Sie fördert di
30.04.2025
Rackowlaw - Rechtsanwaltskanzlei Alexander-Georg Rackow

Was passiert mit den Unternehmensräumen, wenn der Inhaber stirbt?

23.04.2025
Kreishandwerkerschaft Mittelholstein

Ohne sie fehlt Energie: 25 Elektro-Gesellen bereichern die Branche

Kreis Segeberg (em) Andreas Münster, Obermeister der Elektro-Innung Segeberg, erhob am Freitag, 31. Januar 2025, feierlich 25 Elektroniker der Fachrichtung Energie- und Gebäudetechnik in den Gesellenstand und sprach sie mit der Aushändigung des Gesellenbriefs von ihren Lehrlingspflichten frei. Es gab einen persönlichen Gruß aus der Landesregierung. Tobias von der Heide, Staatssekretär im Ministerium für Wirtschaft und Technologie, folgte gerne der Einladung in die Tangstedter Mühle. Der CDU-Politiker betonte in seiner Rede: „Das Elektro-Handwerk nimmt in unserer modernen Welt, die von rasanten, technologischen Entwicklungen geprägt ist, eine Schlüsselrolle ein.“ Er unterstrich die Bedeutung des Handwerks angesichts der Versorgung mit „grünem Strom“ und des Fortschritts in der Smart-Home-Technologie und ermunterte die Junggesellen, sich künftig mit der Übernahme eines Betriebs auseinanderzusetzen. Gebäude der Zukunft Der Obermeister Andreas Münster betonte in seiner Ansprac
03.02.2025
IHK Kiel

IHK zu Kiel fordert entschlossenes Handeln für den Ausbau der A 21

Kiel - Im Vorfeld der morgigen Sitzung der Kieler Ratsversammlung fordert die Industrie- und Handelskammer zu Kiel die Ratsfraktionen auf, sich klar und entschlossen für den Ausbau der B 404 zur A 21 zu bekennen. Angesichts der eindeutigen Sachlage sei es unverantwortlich, diese Entscheidung durch ideologisch motivierte Diskussionen weiter zu verzögern. „Der Brief aus dem Bundesverkehrsministerium und die Voruntersuchungen der DEGES basieren auf fundierten Analysen, die die Notwendigkeit dieses Projekts klar belegen. Jetzt Änderungen an bundesgesetzlichen Grundlagen zum Autobahnbau anzustoßen, ist eine realitätsferne Forderung“, sagt Jörg Orlemann, Hauptgeschäftsführer der IHK zu Kiel.  Die im Schreiben der Staatssekretärin Susanne Henkel genannten Richtlinien, die auf den Standards der Forschungsgesellschaft für Straßen- und Verkehrswesen beruhen, verfolgen zentrale Ziele: die Verbesserung der Verkehrssicherheit, die Optimierung der Verkehrsflüsse und die Stärkung der regionale
15.01.2025