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Amazon Nützen spendet 5.000 Euro an die Tafel Kaltenkirchen e.V.

Amazon Nützen spendet 5.000 Euro an die Tafel Kaltenkirchen e.V. Nützen, Die letzten zweieinhalb Jahre haben uns alle vor eine harte Probe gestellt und tun es immer noch: erst die Pandemie, dann der Ukraine-Krieg und schließlich Energiekrise und eine Inflation, die auch Lebensmittel deutlich verteuert. Diese Entwicklungen setzen die Gesellschaft insgesamt unter Druck, treffen aber vor allem diejenigen, die ohnehin schon schlechter gestellt sind: finanziell schwache Alleinstehende und Familien, Menschen mit Fluchthintergrund sowie alte oder kranke Menschen. Für die Tafel Kaltenkirchen e.V. bedeutet das: Mehr Kund:innen bei steigenden Kosten. Um die wichtige Arbeit der Tafel zu unterstützen, spendet Amazon zu Weihnachten 5.000 Euro. Mit der Spende stellt die Tafel Kaltenkirchen e.V. einerseits für ihre Kund:innen ein extra Essenspaket zu Weihnachten zusammen. Zum anderen nutzt die Tafel den Betrag, um die stark gestiegenen Energiekosten abzufangen. „Ich finde es fanta
21.12.2022
Statista

Paketsendungen erreichen neuen Rekordwert

Die Anzahl der Paket-, Express- und Kuriersendungen (KEP) in Deutschland haben einen neuen Höchststand erreicht. Wie die Statista-Grafik auf Basis von Zahlen des Bundesverbands Paket und Express Logistik (BIEK) zeigt, wurden im vergangenen Jahr 4,51 Milliarden solcher Sendungen verschickt. Gegenüber 2020 ist das ein Plus von 3,9 Prozent, gegenüber 2011 sogar ein Zuwachs von rund 83 Prozent. Der größte Anteil entfällt hierbei mit rund 86 Prozent bzw. 3,9 Milliarden Sendungen auf Pakete im B2C-Segment. Laut BIEK liegt dies vor allem an den hohen Wachstumsraten des Onlinehandels. Die Corona-Pandemie habe diesen Trend in den vergangenen beiden Jahren deutlich verstärkt. Darüber hinaus hätten die internationalen Paketsendungen in den vergangenen zehn Jahren deutlich zugelegt. Dies gelte für die Segmente B2B und B2C. Da der Wettbewerbsdruck unter den Online-Händlern hoch ist, gehören das Anbieten von kostenlose
18.10.2022
Statista

Mobile Payment deklassiert 2 von 3 Kreditkartenriesen

Visa ist gemessen am Gesamtvolumen der abgewickelten Zahlungen die unangefochtene Nummer 1 der Welt. Zwei weitere Kreditkartenriesen, Mastercard und American Express, wurden dagegen bereits von der Mobile Payment-Konkurrenz deklassiert, wie die Statista-Grafik zeigt. Apple Pay und Alipay sind an beiden vorbeigezogen, Google Pay hat bislang nur American Express eingeholt. Die kleinsten Player im Markt sind laut Schätzung der Statista-Analyst:innen PayPal, Amazon Pay und Samsung Pay. Mehr Inhalte zur Bedeutung der Mobile Payment-Anbieter und dazu, welche Rolle sie in ihren Mutterkonzernen spielen, finden sich in der neuen Statista-Studie Mobile Payments II: The business models behind mobile payments.
28.09.2022
Statistisches Bundesamt

Amazon dominiert den Buchhandel - aber nicht überall !

"Mit Amazon sind Gespräche über eine Mitgliedschaft im Börsenverein des Deutschen Buchhandels eingeleitet worden", so Gerhard Beckmann vom Fachmagazin Buchmarkt. Sollte das stimmen, "würde das wohl die baldige Übernahme einer traditionsreichen deutschen Verbandspolitik zu Bedingungen der globalen Plattformindustrie bedeuten", urteilt die Welt. Der Verband dementierte umgehend in der Kommentarspalte des Buchmarkt-Artikels: "Eine Mitgliedschaft von Amazon im Börsenverein des Deutschen Buchhandels steht nicht im Raum." Indes dominiert Amazon laut Statista Global Consumer Survey (GCS) den Buchhandel fast überall. In Deutschland gaben 62 Prozent der befragten Leser:innen an, dort in den letzten zwölf Monaten Büch
22.08.2022
Statista

DSGVO-Bußgelder knacken 2021 die Milliardengrenze

Im vergangenen Jahr wurden laut Zählung von enforcementtracker.com 434 Strafen auf Grund von Verstößen gegen die Datenschutz-Grundverordnung (DSGVO) verhängt. Die verhängten Bußgelder haben zusammengenommen ein Volumen von 1,3 Milliarden Euro. Zum Vergleich: 2019 waren es 73, 2020 172 Millionen Euro. Die mit Abstand höchste Einzelstrafe wurde über Amazon verhängt. Das Vergehen des E-Commerce-Riesen: Nichteinhaltung der allgemeinen Grundsätze der Datenverarbeitung. Weitere 225 Millionen Euro soll WhatsApp zahlen. Dem zu Facebook gehörenden Messenger-Dienst wird die unzureichende Erfüllung der Informationspflichten vorgeworfen. Und auch den dritten Platz belegt mit Google-Frankreich ein Tech-Unternehmen.
06.07.2022
Statista

Gutes Geschäft im Online-Shop? Aber nicht mit diesen Produkten!

Über die Hälfte der Deutschen hat laut Statista Global Consumer Survey in den letzten zwölf Monaten Online-Bestellungen zurückgeschickt. Besonders oft werden Bekleidung und Schuhe retourniert. Auch Taschen und Accessoires gehen relativ häufig wieder an den Versender zurück. Das könnte sich künftig ändern. "Mit Uniqlo und Zara verlangen erstmals internationale Modekonzerne Geld für Rücksendungen", schreibt die Süddeutsche Zeitung. Grund für diese Kehrtwende sind laut Bundesverband E-Commerce und Versandhandel (BEVH) gestiegene Kosten: "Die hohen Preise für Transport und Verpackung führen dazu, dass die Händler diese Kosten stärker an die Kunden weitergeben." Ob auch andere Online-Händler diesen Weg gehen, bleibt abzuwarten. Wie die Statista-Grafik zeigt, kommen Retouren in anderen
24.06.2022
E-Recht24

DSGVO: Amazon wendet tägliche Strafzahlungen wegen Datenschutz-Verstößen ab

Sommer 2021: Rekordstrafe in Höhe von 746 Millionen Euro Grundlage der Auseinandersetzung bildet eine DSGVO-Beschwerde von der französischen Bürgerrechts-Organisation La Quadrature du Net und 10.000 unterstützenden Personen. Sie kritisieren, dass Amazon Kundendaten per Tracking erfasst und zu Werbezwecken auswertet. Wer bei dem weltgrößten Versandhändler einkaufen will, muss der Verarbeitung zustimmen. Lange hielt sich die zuständige Datenschutz-Aufsicht mit einer Entscheidung zurück. Nach immerhin drei Jahren allerdings kam die Behörde zu dem Schluss, dass Amazons Praxis gegen europäisches Datenschutz-Recht verstoße. Als Konsequenz verhängte man mit 746 Millionen Euro die höchste Strafe seit Einführung der DSGVO. Gleichzeitig forderte die CNPD, innerhalb eines halben Jahres Abhilfe zu schaffen. Andernfalls müsse das Unternehmen zusätzliche Zwangsgelder in Höhe von 0,1 Prozent d
12.03.2022