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Holstenhallen Neumünster GmbH

Countdown zur 70. NordBau 2025 - Zukunftstechnologien im Fokus

04.09.2025
IHK Schleswig-Holstein

Schleswig-Holstein will als Bahn-Land Anschluss halten

Kiel - Die Bahnstrecken Lübeck-Hamburg und Kiel-Hamburg sind schon jetzt mehr als ausgelastet und sanierungsbedürftig. Spätestens mit der Fertigstellung des Fehmarnbelt-Tunnels 2029 droht die Überlastung. Bund und Deutsche Bahn investieren in das Schienennetz, die geplanten monatelangen Vollsperrungen der Hauptverbindungen könnten aber die Unternehmen hart treffen. Auf der ersten Bahnkonferenz Schleswig-Holstein in Lübeck suchten Wirtschaft, Politik, Verwaltung und Deutsche Bahn Alternativen und Perspektiven für das Bahn-Land Schleswig-Holstein. Rund 100 Vertreter von Unternehmen, Politik und Verwaltung waren der Einladung von IHK Schleswig-Holstein, Gesamtverband Schleswig-Holsteinischer Häfen e.V. (GvSH) und Logistik-Initiative Schleswig-Holstein gefolgt. Hagen Goldbeck, Präsident der Landesarbeitsgemeinschaft IHK Schleswig-Holstein, wertete das große Interesse als Erfolg.  „Wenn wir nicht handeln, sind die Häfen vom Schienenverkehr abgeschnitten und droht uns der Stillstand“,
05.03.2025
Behörde für Stadtentwicklung und Wohnen

Durchbruch im Wohnungsbau: Über ein Drittel weniger Kosten durch neuen Hamburg-Standard möglich

Hamburg - Durch bedarfsgerechtere Standards, effizientere Planungs- und Managementprozesse sowie schnellere Genehmigungen können im Wohnungsneubau bis zu 2.000 Euro brutto pro Quadratmeter Wohnfläche eingespart werden. Das zeigen die jetzt veröffentlichten Ergebnisse der Hamburger „Initiative kostenreduziertes Bauen“. Sie sollen eine neue Baukultur ermöglichen, mit der auch in Zukunft bezahlbarer und attraktiver Wohnraum geschaffen werden kann. Über den neuen „Hamburg-Standard“ gelingt es erstmals in dieser Breite, zentrale Kostentreiber systematisch zu identifizieren und rechtssichere, praxistaugliche Alternativen sowie neue Prozess- und Verfahrensansätze zu entwickeln. Damit können Baukosten um über ein Drittel gesenkt werden. Weitere Informationen unter www.bezahlbarbauen.hamburg. Dr. Peter Tschentscher, Erster Bürgermeister der Freien und Hansestadt Hamburg: „Im Schulterschluss mit der Wohnungswirtschaft wurden in Hamburg seit 201
12.02.2025
IHK Schleswig-Holstein

IHK-Realsteuerumfrage: Hebesätze ziehen wieder an

Kiel (em) Nach der aktuellen Hebesatzumfrage der IHK Schleswig-Holstein haben 33 der befragten Kommunen ihren Gewerbesteuerhebesatz im Jahr 2024 erhöht. Das entspricht einem Anteil von 15 Prozent. Im Vorjahr waren es noch 5 Prozent. Der durchschnittliche Gewerbesteuerhebesatz in Schleswig-Holstein steigt damit auf 372 Prozent (2023: 369 Prozent).  „Auch wenn die finanziellen Herausforderungen aktuell viele Kommunen an ihre Grenzen bringen: Steuererhöhungen sind der falsche Weg. Angesichts der angespannten konjunkturellen Lage brauchen wir auch bei den Gemeindesteuern eine niedrige Steuerbelastung und damit gute steuerliche Rahmenbedingungen, denn die Unternehmen brauchen mehr Spielraum für notwendige Zukunftsinvestitionen“, so Björn Ipsen, Hauptgeschäftsführer der IHK Schleswig-Holstein.   Bei der Grundsteuer B erhöhten sogar 20 Prozent der Kommunen ihren Hebesatz (2023: 7 Prozent). Damit stieg der durchschnittliche Hebesatz bei der Grundsteuer B in Schleswig-Holstein um fünf
13.12.2024
VNW

Zu hohe Stromkosten in Schleswig-Holstein und Mecklenburg-Vorpommern

Kiel/Schwerin. Die sozialen Vermieter Norddeutschlands haben die Politik aufgefordert, rasch eine Lösung für die erheblichen Unterschiede bei den Stromkosten zu finden. „Es kann nicht sein, dass die Mieterinnen und Mieter in Bundesländern wie Schleswig-Holstein und Mecklenburg-Vorpommern mit einem hohen Anteil an Windenergie überdurchschnittlich hohe Strompreise bezahlen müssen“, sagt Andreas Breitner, Direktor des Verbands norddeutscher Wohnungsunternehmen (VNW). „Wir brauchen noch vor dem Winter eine bundesländerübergreifende Regelung.“ Hintergrund der Forderung des VNW-Direktors sind Ergebnisses des Vergleichsportals Verivox, wonach sich die jährlichen Stromkosten in der Grundversorgung erheblich unterscheiden. Demnach muss ein Haushalt in Schleswig-Holstein im Durchschnitt 1.850 Euro und in Mecklenburg-Vorpommern 1.849 Euro bezahlen. In Bremen sind es 1.692 Euro, in Bayern 1.710 Euro und in Hessen 1.735 Euro. Die hohen Preise im Norden hätten unter anderem mit dem
14.08.2024
IHK Lübeck

Wahlstedter Unternehmen schreiben beispiellose Wachstums-Stories

Wahlstedt (em) „Hier sehen Sie die zweitschnellste Anlage dieser Art in Europa. Die Schnellste steht in unserer Halle nebenan.“ Mit diesen Worten umschrieb Dr. Nikolas P. Bastian, Geschäftsführer der pelzGROUP in Wahlstedt, dass die W. Pelz GmbH & Co. KG allein aufgrund ihrer Ausrüstung Marktführerin für die Herstellung von Hygiene-Produkten und Vliesen in Europa ist. Außer der pelzGROUP gibt es in der Stadt am Rande des Segeberger Forsts viele weitere Hidden Champions. Schleswig-Holsteins Minister für Wirtschaft, Verkehr, Arbeit, Technologie und Tourismus, Claus Ruhe Madsen, überzeugte sich auf Einladung der IHK zu Lübeck und der Arbeitsgemeinschaft Industrie und Handel e.V. (AIH) von der hohen Güte des weiter wachsenden Standorts, an dem es rund 2.000 Industriearbeitsplätze gibt. Auch IHK-Hauptgeschäftsführer Lars Schöning stellte die Leistungsfähigkeit der mittelständischen Industrieunternehmen heraus. „Wahlstedt ist ein sehr wichtiger Standort für Schleswig-Holstein, mit ei
14.06.2024