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IHK Schleswig-Holstein

Energiewende: Unternehmen in Schleswig-Holstein zuversichtlicher als bundesweit

Die Betriebe in Schleswig-Holstein bewerten die Auswirkungen der Energiewende auf ihre Wettbewerbsfähigkeit positiver als der Bundesdurchschnitt – das zeigt die regionale Auswertung des aktuellen Energiewende-Barometers der Deutschen Industrie- und Handelskammer (DIHK). Auf die zentrale Frage „Wie beurteilen Sie die Auswirkungen der Energiewende auf die Wettbewerbsfähigkeit Ihres Unternehmens?“ ergibt sich für die Unternehmen aus Schleswig-Holstein über alle Branchen hinweg ein Wert von -1,7 auf einer Skala von -100 („sehr negativ“) bis +100 („sehr positiv“). Im Vergleich dazu liegt der bundesweite Durchschnitt bei -8,3. Die Umfrage macht auch deutlich: Hohe Energiepreise stellen nach wie vor eine erhebliche Belastung für die Unternehmen dar, sodass viele Betriebe sich gezwungen sehen, die gestiegenen Kosten an ihre Kunden weiterzugeben. Zudem ist die Mehrzahl der schleswig-holsteinischen Unternehmen unzufrieden mit der Energiepolitik auf Bundesebene: 69 Prozent der Unternehm
01.08.2025
Nordmetall

Hamburg wieder unter den Top 3 im Bildungsmonitor 2024

Nach dem vierten Platz im Gesamtranking der 16 Bundesländer in den vergangenen beiden Jahren hat es Hamburg im Bildungsmonitor 2024* wie schon 2021 wieder auf Platz drei hinter Sachsen und Bayern geschafft. Besondere Stärken bilden erneut die Kategorien Internationalisierung, Inputeffizienz, Förderinfrastruktur und Berufliche Bildung.  98,6 Prozent der Grundschülerinnen und Grundschüler besuchten 2022 in Hamburg eine Ganztagsschule, der Bundesdurchschnitt kommt bei dieser Förderinfrastruktur gerade einmal auf die Hälfte (49,5 Prozent). Hamburg hält hier den ersten Platz unter allen Bundesländern. In der Sekundarstufe sieht das Bild ähnlich aus. Peter Golinski, Geschäftsführer Bildung, Arbeitsmarkt, Fachkräfte bei NORDMETALL und AGV NORD kommentiert: „Hamburg hat als Langstreckenläufer für bessere Bildung über viele Jahre hinweg die richtigen Prioritäten gesetzt: Die intensive Betreuung der Schülerschaft durch einen frühen und konsequenten Ausbau des Ganztagsangebots steht dabei
03.09.2024
Handwerkskammer Hamburg

Unternehmensübernahmen steigern Investitionen und Umsätze

Hamburg (em) Unternehmensübernahmen können zu einem Investitionsschub und Umsatz- sowie Gewinnsteigerungen führen. Laut dem ersten Nachfolgemonitor von Bürgschaftsbank, Handwerkskammer und Handelskammer Hamburg, der die Entwicklung von 2014 bis 2022 untersucht, nehmen Nachfolgerinnen und Nachfolger erhebliche Investitionen in den übernommenen Unternehmen vor. Das führt dazu, dass rund 80 % der Unternehmen das ursprüngliche Umsatzniveau nach der Übernahme erreichen und sogar übertreffen. Der Anteil von Frauen, die ein Unternehmen übernommen haben, beträgt 28 %. Damit liegt Hamburg deutschlandweit auf dem 3. Platz. Erfolgreiche Unternehmensübernahmen sind für die Hamburger Wirtschaft entscheidend: Die „Baby-Boomer“ treten allmählich ab – oftmals ohne, dass die Nachfolge geklärt ist. Ergebnis ist, dass viele - vor allem mittelständische Unternehmen - nicht weiter existieren. Arbeitsplätze gehen verloren und die wirtschaftliche Stärke Hamburgs leidet. Handwerkskammer und Handelskam
06.08.2024
WEP

Erster Gesundheitsbericht für den Kreis Pinneberg erschienen

Kreis Pinneberg (em) Für Unternehmen nicht nur aus der Gesundheitswirtschaft und alle in diesem Bereich Tätigen, für Politik und Verwaltungen gleichermaßen interessant, um Bewertungen und Entscheidungen zu treffen: der erste Gesundheitsbericht des Kreises Pinneberg. Er enthält eine umfangreiche Daten- und Faktensammlung darüber, wie es den Menschen im Kreis Pinneberg geht. Zum Beispiel diese: Mit 78,4 Jahren liegt die Lebenserwartung der Männer etwas über dem Bundesdurchschnitt, mit 82,8 Jahren die der Frauen etwas unter dem Schnitt. Todesursache Nummer eins im Kreis Pinneberg sind Herz-Kreislauf-Erkrankungen (31,6 Prozent). Die meisten Fälle mit dieser Todesursache gibt es im Dezember, die wenigsten im Juni. Zwischen 2020 und 2022 sind im Kreis Pinneberg 124.150 Menschen an Corona erkrankt. 657 von ihnen sind gestorben. 90 Prozent davon waren über 70 Jahre alt. Etwa 7,3 Prozent der Bevölkerung haben Typ-2-Diabetes. Jede/r Zehnte im Kreis erhält im La
02.08.2023
Wirtschaftsredaktion

Berliner Konjunktur deutlich über Bundestrend

Berlin (em) Wachstum 2019 mit knapp 2% deutlich über dem Bundesdurchschnitt Zahl der Beschäftigten um 3,7 % gestiegen Industrie verbucht Auftragssteigerungen von 12,1% bis Juli Die Investitionsbank Berlin (IBB) ist trotz des raueren internationalen Klimas weiter zuversichtlich für die Berliner Konjunktur. Nach Berechnungen der IBB-Volkswirte dürfte das Wachstum 2019 mit knapp 2% deutlich über dem deutschen Anstieg von 0,5% liegen. Das belegen auch die vom Amt für Statistik veröffentlichten Halbjahreszahlen 2019 des Berliner BIP von 1,9%. Allerdings gibt es auch einige Warnzeichen in der Berliner Wirtschaft. So machen Kapazitätsengpässe vor allem der Bauindustrie zu schaffen, das zeigen die rekordhohen Auftragsbestände und hohen Bauüberhänge. Die Fachkräfteknappheit belastet die lang expandierende Wirtschaft zunehmend. „Dennoch überwiegen in Berlin die robusten binnenwirtschaftlichen Kräfte“, betont Dr. Jürgen Allerkamp, Vorsitzender des Vorstands der IBB. „Der Konsum der Berliner Haush
09.12.2019
WEP

Kreis Pinneberg für Unternehmer attraktiv

Kreis Pinneberg (em) Existenzgründungen und junge Unternehmen gelten als Hoffnungsträger für wirtschaftliches Wachstum. In sie sind vielfältige Erwartungen gesetzt: Arbeitsplätze werden geschaffen, der Wettbewerb gestärkt, die Weiterentwicklung von Technologien beschleunigt, Produktionsprozesse effizienter. Kurz: Je höher die Zahl neuer Betriebe ist, desto zukunftssicherer ist die Wirtschaft aufgestellt. Der Kreis Pinneberg ist „Gründerland“ Der Kreis Pinneberg ist hier in einer hervorragenden Position. In der Metropolregion Hamburg nimmt der Kreis Pinneberg bei den Gewerbeanmeldungen die Spitzenposition ein. Mit 4,2 Anmeldungen pro 100 Beschäftigten liegt er sehr deutlich über dem Bundesdurchschnitt von 0,2. Auch Hamburg (2,6) und Schleswig- Holstein (3,2) lässt er deutlich hinter sich. (Quellen: eigene Erhebung nach Statistischem Bundesamt 2015) Auch die aktuelle Untersuchung des Instituts für Mittelstandsforschung (IFM) Bonn zeigt, dass die Gründungsneigung im
03.02.2016
Randstad Deutschland

Qualifizierte Mitarbeiter für zufriedene Kunden

Elmshorn (jj/nl) 1960 in Amsterdam gegründet, breitet sich der Personaldienstleister Randstad seit 1968 auch in Deutschland aus. Der Erfolg spricht für sich: In mehr als 40 Ländern verzeichnet das Unternehmen einen Jahresumsatz von rund 16 Milliarden Euro (Stand 2011) und ist damit einer der größten Dienstleister weltweit Thomas Benthien, Manager der Niederlassung, erzählt dem Wirtschaftsmagazin von seiner täglichen Arbeit. Herr Benthien, verraten Sie uns doch etwas über die Gründungsgeschichte. Angefangen hat alles mit der Gründung des niederländischen Unternehmens Randstad Holding durch Frits J. D. Goldschmeding. Nach acht erfolgreichen Jahren kam dann der erste Standort in Deutschland, die Niederlassung in Düsseldorf. Über die Jahrzehnte hinweg kamen dann deutschlandweit weitere Niederlassungen hinzu. In Elmshorn sind wir seit 2005 vertreten. Unsere regionale Flächendeckung erstreckt sich mit sieben Niederlassungen in Schleswig-Holstein. Wir in Elmshorn sind z
31.01.2013