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Behörde für Umwelt, Klima, Energie und Agrarwirtschaft
Wie Gewerbegebiete zu Hotspots der Artenvielfalt werden
Hamburg. Auch zwischen Hallen, Parkplätzen und Bürogebäuden können wertvolle Lebensräume entstehen. Davon profitieren Klima und Natur sowie Beschäftigte, wie ein Biodiversitäts-Projekt auf dem Gelände der Firma „Die Elbtischler“ in Stellingen zeigt. Umweltsenatorin Katharina Fegebank setzte gemeinsam mit den Projektpartnern und dem Kooperationspartner der Loki Schmidt Stiftung den ersten Spatenstich und pflanzte eine Weinrebe der Sorte „Katharina“. Firmen können sich bei vielen Biodiversitäts-Projekten durch ein KfW-Förderprogramm unterstützen lassen und bekommen günstige Darlehen oder Zuschüsse – so wie auch dieses Projekt.
Die Firma Elbtischler lässt im Rahmen des Projekts insgesamt rund 220 Quadratmeter ihres Firmengeländes am Jacobsenweg 10 in Hamburg-Stellingen nach einem Konzeptvorschlag der Loki Schmidt Stiftung umgestalten und teilweise entsiegeln. Insgesamt werden rund 200 Pflanzenarten neu eingebracht – vom Weißdorn über Wildrosen bis hin
13.11.2025
Behörde für Stadtentwicklung und Wohnen
Science City Hamburg Bahrenfeld - Wettbewerb zu Städtebau und Freiraum für „Quartiere am Volkspark“ entschieden
Hamburg - Direkt am Volkspark Altona wird die Science City Hamburg Bahrenfeld zukünftig internationale Spitzenforschung, universitäre Ausbildung und innovative Unternehmen mit lebendigen Wohnquartieren verbinden. In der Science City sind neben Wissenschaft von Weltrang auch tausende neue Wohnungen, Sport-, Freizeit- und Einkaufsmöglichkeiten sowie soziale Begegnungsräume vorgesehen – Angebote, von denen das direkte Umfeld ebenso profitieren wird, wie die gesamte Stadt Hamburg. Seit Oktober 2023 haben sechs Planungsteams im Rahmen eines „Wettbewerblichen Dialogs“ Ideen für die städtebauliche und freiraumplanerische Gestaltung sowie zur Nutzungsverteilung des Science City-Teilbereichs „Quartiere am Volkspark“ erarbeitet. Dieses Verfahren hat das dänische Büro Cobe Kopenhagen nun für sich entschieden.
Karen Pein, Senatorin für Stadtentwicklung und Wohnen: „Der hervorragende Entwurf von Cobe ist ein Durchbruch für die Science City. Er unterstreicht die bee
11.09.2024
Gemeinde Henstedt-Ulzburg
Landesweite Tour „Zukunft sichern: Internationale Fachkräfte für Ihr Unternehmen“ in Henstedt-Ulzburg
Bad Segeberg (em) Gemeinsam mit dem Welcome Center Schleswig-Holstein und der Wirtschaftsentwicklungsgesellschaft des Kreises Segeberg lädt die Wirtschaftsförderung der Gemeinde Henstedt-Ulzburg Unternehmen zur Veranstaltung „Zukunft sichern: Internationale Fachkräfte für Ihr Unternehmen“ ein. Die Veranstaltung findet am 24. September von 16.30 bis 19.30 Uhr am Zentralstandort der REWE Nord in der Rudolf-Diesel-Straße 36 in Henstedt-Ulzburg statt.
Im Rahmen der Veranstaltung möchte das Kompetenzteam des Welcome Centers Schleswig-Holstein regionale Unternehmen über aktuelle rechtliche Rahmenbedingungen informieren sowie Strategien zur Suche und Einstellung von ausländischen Fach- und Arbeitskräften aufzeigen. Unter dem Dach des Welcome Centers Schleswig-Holstein arbeiten die drei Kernpartner Wirtschaftsförderung und Technologietransfer Schleswig-Holstein, Bundesagentur für Arbeit sowie das Landesamt für Zuwanderung und Flüchtlinge eng zusammen.
„Mit diesem
04.09.2024
IHK Lübeck
Innenstadtentwicklung: Belebung durch Nachnutzung - Nachhaltige Lösungen gegen Leerstand
Lübeck (em) Gesunde Zentren und Innenstädte zeichnen eine belebende vielfältige Nutzung aus. Die Zukunftswerkstatt IMMOBILIEN brachte am 30. April Unternehmer und Vertreter aus Verwaltung und Politik zusammen, um in der Seeloge Eutin über die Nachnutzung leergefallener Gewerbeimmobilien zu diskutieren und informieren.
Die Nachnutzung von Immobilien in integrierter Lage ist dabei ein wichtiger Baustein, um gesunde Innenstädte zu gestalten. Besonders erfolgreich sind dabei ganzheitliche Projekte, die neue Bedürfnisse der Bevölkerung adressieren. In zwei Fachvorträgen wurden die Themen Sanierungsgebiet und Schlüsselimmobilien beleuchtet und im Anschluss von zwei Nachnutzungsprojekten beispielhaft dargestellt – die Pläne des LMK in Eutin und die realisierte Nachnutzung des Medienhauses im Stappenbeck in Lauenburg.
Der Impulsvortrag „Sanierungsgebiete – ein Weg zur Transformation integrierter Lagen?“ von Jan Seeringer von der Stadtentwicklungsgesellschaft steg
06.05.2024
Behörde für Wirtschaft und Innovation
Hamburger Food Cluster: Neues Wirtschaftscluster in der Ernährungsbranche
Hamburg (em) Der Senat hat heute die Gründung eines weiteren Wirtschaftsclusters beschlossen. Mit dem neuen Food Cluster sollen die Akteure der Ernährungswirtschaft in Hamburg noch besser vernetzt werden. Ziel ist es, Handlungs- und Themenfelder der Ernährungsbranche zukünftig gezielt zu unterstützen und in der Entwicklung zu einer nachhaltigen Ernährung intensiver zu begleiten.
Die Wirtschaftsbehörde hatte dazu im Mai 2022 eine Studie vorgestellt, die die Chancen und Potenziale für ein Food Cluster in Hamburg bestätigt hatte. Die Ernährungswirtschaft nimmt mit 123.000 Beschäftigen und rund 4.500 Betrieben einen bedeutenden Platz am Wirtschaftsstandort der Metropolregion Hamburg ein. Gleichzeitig ist bereits seit einigen Jahren ein genereller Umbruch in der Ernährungswirtschaft wahrnehmbar. Dazu trägt auch ein gestiegenes Bewusstsein der Verbraucherin
11.10.2023
Kreis Pinneberg
Radschnellweg wird Radroute Plus: „Radfahren ist ein wichtiger Baustein der Mobilitätswende"
etzt bekommen die Radschnellwege in der Metropolregion Hamburg einen gemeinsamen Namen:
Alle Wege im Radschnellnetz heißen zukünftig einheitlich Radroute Plus. Das Plus steht für die hohe Qualität der geplanten Infrastruktur, für mehr Sicherheit, Platz und Fahrspaß. Erstmalig vorgestellt wird die neue Beschilderung am Tag der Deutschen Einheit auf dem Stand der Metropolregion Hamburg auf der Reesendammbrücke.
Die Stele zur Beschilderung der Radrouten Plus erinnert mit ihrer Schräge an ein Segel oder eine Fahne und bekommt dadurch einen norddeutschen Bezug. Sie kann von den Kommunen an zentralen Orten wie Haltestellen oder auch Start- und Endpunkten der Radrouten Plus eingesetzt werden und zeigt den Routenverlauf. Die Farbe leitet sich vom grün des offiziellen Radschnellwegschildes sowie der grünen Fahrbahnrandmarkierung ab. Der jetzt gezeigte Prototyp soll in Zukunft auf Veranstaltungen in der Metropolregion Hamburg zum Thema Radroute Plus eingesetzt werden, um
19.09.2023
SWN
Solarpark in Wasbek: Erneuerbare Energien aus der Region für die Region
Die Stadtwerke Neumünster (SWN) haben einen weiteren Schritt in Richtung Energiewende gemacht: Am 27. April 2023 eröffneten sie eine Photovoltaik-Freiflächenanlage in Wasbek. Sie wird dazu beitragen, dass die SWN in Zukunft den Strombedarf ihrer Kundinnen und Kunden aus erneuerbaren Energien decken kann. Zur Eröffnungsfeier kamen Monika Schmidt, Aufsichtsratsvorsitzende der SWN und SPD-Ratsfrau in Neumünster, Karl-Heinz Rohloff, Bürgermeister von Wasbek, sowie weitere Vertreterinnen und Vertreter aus Politik, den beteiligen Unternehmen und der Anwohnerschaft. Die Photovoltaikanlage hat eine Fläche von 10.000 Quadratmetern und eine installierte Leistung von 1.000.000 Kilowatt pro Jahr. Der erzeugte Strom wird in das öffentliche Netz eingespeist und kann rechnerisch rund 400 Zwei-Personen-Haushalte mit erneuerbarem Strom versorgen. Auf der Fläche des Solarparks setzen die SWN im Zuge des Projekts auch ein Konzept für Biodiversität um. Ziel des Parks ist es, die Artenvielfa
03.05.2023
WEP
Corona machte es möglich: innovative und nachhaltige Tinyhäuser aus Tornesch
Einschränkungen in Handel und Logistik in der Coronazeit haben vielen Unternehmen die Suche nach neuen Geschäftsmöglichkeiten abverlangt. Auch die Albe Alliance GmbH, seit mehr als 10 Jahren in Tornesch ansässig, war von der Krise betroffen und kam auf eine Idee, die sich als sehr erfolgreich herausstellte. Da das Kundeninteresse an Wohnwagen, Campern und Modulheimen für Freizeit- und Wohnzwecke rasant anstieg, nahm die Albe Alliance die sogenannten Tinyhäuser ins Visier.
Nach dem erfolgreichen Start in der Coronazeit mit kostengünstigen innovativen Wohnmöglichkeiten hat das Unternehmen im Jahr 2022 mit MeinModulHeim eine eigene Marke erstellt und sich zum Experten für Modulhäuser entwickelt. Gefertigt werden die Modelle in Litauen im Unternehmen UAB ALBE. Inzwischen ist am Firmensitz in Tornesch ein umfangreicher Musterhauspark entstanden.
„Bauen ist teuer geworden, wir wollen mit unseren Modulhäusern das Wohnen im eigenen Heim bezahlbar machen“, beton
08.03.2023