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Behörde für Umwelt, Klima, Energie und Agrarwirtschaft

Stadtnetz nimmt Kurs auf Klimaneutralität in 2045

Die Hamburger Energiewerke (HEnW) schließen das Geschäftsjahr 2023 mit einem sehr guten Ergebnis von 86,2 Millionen Euro ab und zeigen sich sehr zufrieden mit dem Geschäftsergebnis. Die Erwartungen wurden sogar um zirka sechs Millionen Euro übertroffen. Das Jahresergebnis wird in voller Höhe an die Freie und Hansestadt Hamburg abgeführt. Im Zeitraum 2022 bis 2028 investiert das städtische Unternehmen rund 2,85 Milliarden Euro in die Hamburger Wärmewende. Dafür haben die HEnW in 2023 Darlehensverträge mit einem Gesamtvolumen von knapp 650 Millionen Euro mit unterschiedlichen Banken und Konsortien abgeschlossen. Auch in 2024 soll weiteres Fremdkapital eingeworben werden. Im Jahr 2023 sind viele Bauvorhaben für den Kohleausstieg bis 2030 gut vorangekommen. Dazu gehören der Bohrstart für die Fernwärmeleitung unter der Elbe, der fortschreitende Bau der Gas- und Dampfturbinen-Anlage (GuD-Anlage) auf der Dradenau oder der Wärmespeicher auf der Peute für die Nutzung von Aurubis-Abwärme.
04.06.2024
BFW Landesverband Nord

Dritter Förderweg: guter Anreiz, aber keine langfristige Lösung

Hamburg (em) Die Stadt Hamburg führt einen dritten Förderweg für den Wohnungsbau ein. Der Landesverband Nord des Bundesverbands Freier Immobilien- und Wohnungsunternehmen (BFW) begrüßt diesen Schritt, sieht darin aber keine langfristige Lösung für die Herausforderungen im Wohnungsbau. Der dritte Förderweg soll Haushalten mit mittleren Einkommen zugute kommen. Die anfängliche Netto-Kaltmiete liegt bei 12,10 Euro pro Monat. Für den Bau dieser Wohnungen gewährt die Hamburgische Investitions- und Förderbank vergünstigte Darlehen mit 1 Prozent Zinsen sowie Zuschüsse von 0,40 bis 3,50 Euro pro Quadratmeter.  „Viele Wohnungsbauprojekte liegen aufgrund der hohen Baukosten momentan auf Eis. Der dritte Förderweg könnte ein Anreiz dafür sein, diese Vorhaben noch einmal zu prüfen. Deshalb begrüßen wir die Einführung“, sagt Kay Brahmst, Vorstandsvorsitzender des BFW Landesverbands Nord. „Aber es darf nicht sein, dass der Neubau sich nur noch mit staatlicher Förderung lohnt. Im frei finan
10.04.2024
Finanzbehörde Hansestadt Hamburg

Senat bringt Gründung einer FinanzServiceAgentur auf den Weg

Hamburg (em) Der Senat hat heute die Gründung einer FinanzServiceAgentur auf den Weg gebracht und den aktuellen, grundsätzlich überarbeiteten Beteiligungsbericht beschlossen. Mit einer Bilanzsumme von über 50 Mrd. Euro und Investitionen in Höhe von über 2 Mrd. Euro in 2022 stellen die im Beteiligungsbericht dargestellten Unternehmensbeteiligungen gerade in Krisenzeiten einen verlässlichen Auftraggeber und bedeutenden Wirtschaftsfaktor in der FHH und der Metropolregion dar. Mit rund 72.000 Beschäftigten sowie über 2.000 Auszubildenden in den Beteiligungsberichtsunternehmen unterstützt die FHH über ihre Rolle als Gesellschafterin hinaus die Ausbildung von Nachwuchskräften und die Schaffung regionaler Arbeitsplätze. ​​​​​​​ Der Senat berichtet jährlich über die wesentlichen Unternehmensbeteiligungen der Stadt Hamburg. Der jetzt vorgestellte Beteiligungsbericht enthält umfassende Informationen zu 103 Unternehmen und 6 Konzernen des Gesamtportfolios von rd. 360 Unternehmensbeteiligun
13.03.2024
Behörde für Stadtentwicklung und Wohnen/IFB Hamburg

Erleichterung für den Erwerb von selbstgenutztem Wohnraum in Hamburg: IFB-Eigenheimdarlehen

Hamburg (em) In der aktuellen Marktphase haben es insbesondere junge Familien schwer, Wohneigentum zu bilden, da die Kaufpreise für Wohneigentum nach wie vor hoch sind und sich darüber hinaus die Bauzinsen innerhalb eines Jahres vervierfacht haben. Diese Entwicklung hat zur Folge, dass der Erwerb von selbstgenutzten Wohnimmobilien für Familien mit mittleren Einkommen nicht ohne weiteres möglich ist. Dieser Entwicklung soll entgegengewirkt werden mit dem IFB-Eigenheimdarlehen, das über die jeweilige Hausbank beantragt werden kann. Gefördert werden beim Neubau die Kosten des Baugrundstücks und die Baukosten sowie beim Ersterwerb der Kaufpreis des Objektes. Das IFB-Eigenheimdarlehen hat einen günstigen Zinssatz von zwei Prozent und eine Laufzeit von 15 Jahren. Es wird nachrangig zu dem Darlehen der Hausbank gewährt und erleichtert hierdurch die Finanzierbarkeit des Vorhabens. Die Förderung ist an Einkommensgrenzen gebunden, die in diesem Programm deutlich höher sind als im best
02.08.2023
IFB Hamburg

Hamburgische Investitions- und Förderbank baut sukzessive digitale Antragsverfahren mit innobis eAntrag aus

Hamburg, den 27. Juni 2023 – Die Hamburgische Investitions- und Förderbank (IFB Hamburg) setzt den innobis eAntrag jetzt auch für Förderanträge rund um das Thema Gebäudemodernisierung und Klima ein. Kunden der IFB Hamburg können Online-Anträge zu drei Förderprogrammen über das innobis eAntrags-Portal einreichen: Wärmeschutz im Gebäudebestand, Erneuerbare Wärme und Geringinvestive Maßnahmen. Das vierte Förderprogramm wird ebenfalls in Kürze über das Portal beantragbar sein. Ein Portal für diverse digitale Antragsverfahren Die IFB Hamburg nutzt schon seit 2020 den innobis eAntrag. Er ist bei den Kooperationsdarlehen und im Bereich Wirtschaftsförderung bei den Förderprogrammen [Hamburger Energie Härtefallhilfe (HEH)](
27.06.2023