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Handwerkskammer Hamburg

Bundespreis in der Denkmalpflege für das Hamburger Handwerk

Hamburg (em)  Mit dem Bundespreis für Handwerk in der Denkmalpflege wurden fünf Denkmaleigentümer und 30 Handwerker unterschiedlicher Gewerke aus Hamburg ausgezeichnet. Die Festrede bei der Preisverleihung hielt der Erste Bürgermeister der Freien und Hansestadt Hamburg, Dr. Peter Tschentscher. Die Preisverleihung erfolgte zusammen mit dem Generalsekretär des Zentralverbandes des Deutschen Handwerks (ZDH), Holger Schwannecke, und Dr. Steffen Skudelny, Vorstand der Deutschen Stiftung Denkmalschutz. Der von der Stiftung gemeinsam mit dem Zentralverband gestiftete Preis wird jährlich in zwei Bundesländern an private Eigentümer verliehen, die bei der Bewahrung ihres Denkmals in Zusammenarbeit mit dem örtlichen Handwerk Herausragendes geleistet haben. Die an den Restaurierungsmaßnahmen beteiligten Handwerksbetriebe werden mit Ehrenurkunden ausgezeichnet, für die privaten Denkmaleigentümer ist der Bundespreis für Handwerk in der Denkmalpflege pro Bundesland mit jeweils
30.11.2023
Kreis Segeberg

Grundstücksverkauf in Warder wird neu ausgeschrieben

Kreis Segeberg. Das Kreis-Grundstück in der Seestraße in Warder (ehemalige Gemeinschaftsunterkunft) wird nicht wie zunächst geplant von der Peters + Gruf Grundvermögen (vor Namensänderung: Peters + Latz Grundvermögen) erworben. Diese Entscheidung wurde in gegenseitigem Einvernehmen von Kreis und Investor getroffen. Massiv gestiegene Zinsen kombiniert mit dem Wegfall öffentlicher Fördergelder sowie Lieferengpässe in der Bauindustrie stellten ein ernsthaftes Hindernis für die Umsetzung des geplanten Wohnraumvorhabens dar. Detaillierte Vorplanungen durch Peters + Gruf Grundvermögen und Abstimmungen mit den zuständigen Stellen ergaben, dass sich das beantragte Bebauungskonzept des Investors nicht gänzlich mit dem baurechtlich maßgeblichen Umgebungsbereich und dem Denkmalschutz in Einklang bringen lässt. Mit Blick auf eine ungewisse Zinsentwicklung und Fördermittellandschaft ließ sich das Projekt nicht mehr wirtschaftlich darstellen. Aus diesem Grund haben s
12.05.2023
MdB Bengt Bergt

Bund legt Kultur-Förderprogramme auf

Der Bund stellt für den Erhalt der nationalen Kulturlandschaft wieder Fördermittel zur Verfügung. Darauf weist der SPD-Bundestagsabgeordnete Bengt Bergt hin. Für das neue Förderprogramm „KulturInvest“ hat der Bund bis zu 40 Millionen Euro zusätzlich vorgesehen. „Das Geld steht zur Verfügung für kulturelle Einrichtungen, Objekte und Kulturdenkmäler sowie national bedeutende Ausstellungen. Förderfähig sind investive Maßnahmen, also unter anderem Modernisierungen, Sanierungen, Restaurierungen sowie Um- oder Neubauarbeiten“, erklärt der Abgeordnete. Die Bewerbung muss bis spätestens 8. August 2022 (Eingangsdatum) bei der Beauftragten der Bundesregierung für Kultur und Medien (BKM) eingereicht werden. Außerdem stellt der Bund zusätzliche Mittel in Höhe von 66 Millionen Euro für ein weiteres Denkmalschutz-Sonderprogramm bereit. „Die Förderung aus dem Denkmalschutz-Sonderprogramm zielt darauf ab, Substanzerhaltung und Restaurierungen von Denkmälern zu
22.07.2022
Wirtschaftsredaktion

Schwerin sucht ab 2020 einen neuen Betreiber

Schwerin (em) Insel Kaninchenwerder – Die Landeshauptstadt Schwerin sucht ab 2020 einen neuen Betreiber des Gasthauses inklusive Bewirtschaftung der städtischen Flächen Die unter Naturschutz stehende Insel Kaninchenwerder im Schweriner See ist ca. 33,5 ha groß und wurde im 19.Jh. in Anlehnung an die Potsdamer Pfaueninsel vom Großherzoglichen Gartendirektor Theodor Klett zu einer attraktiven Parklandschaft umgestaltet. Die Insel ist seit 2019 als Gartendenkmal gemäß Denkmalschutzgesetz M-V § 2 (1)/(2) in die Denkmalliste der Landeshauptstadt Schwerin eingetragen. Das „Residenzensemble Schwerin –Kulturlandschaft des romantischen Historismus“ befindet sich seit 2014 auf der deutschen Tentativ-Liste des UNESCO-Welterbes. Die Insel gehört zum Schutzgut dieser potentiellen Welterbestätte. 1932 wurde die Insel als Schwerins erstes Naturschutzgebiet ausgewiesen. Die Schönheit der Natur mit ihrer Topografie und der besonderen Tier- und Pflanzenwelt sowie die denkmalgerechte Er
09.12.2019
Hans-Peter Küchenmeister

SPD, Grüne und SSW verhindern die Zukunftsfähigkeit

Bad Segeberg (MIT) In Schleswig-Holstein hatte keine Landesregierung so hohe Einnahmen zur Verfügung wie jetzt, zehn Milliarden Euro, doch Infrastruktur und Bildung sind die Stiefkinder im Landeshaushalt. Der Landesrechnungshof hat zum wiederholten Mal Ministerpräsident Torsten Albig für diese verfehlte Finanzpolitik kritisiert! „Die Menschen in unserem Land fragen sich zurecht: Was machen die eigentlich mit dem Geld?“ erkennt Hans-Peter Küchenmeister, Pressesprecher der MIT Kreis Segeberg. „Die machen mehr Schulden, investieren weniger und haben keinen Cent für die Infrastruktur über. Diese Haushaltspolitik ist eine Gefahr für Schleswig-Holstein.“ Die Investitionsquote wird immer weiter zurückgefahren, sie ist auf dem historisch niedrigsten Stand von jämmerlichen 7,1 Prozent. Es werden 35 Millionen Euro weniger investiert als im Jahr 2012, obwohl die Einnahmen eine Milliarde Euro mehr betragen! Dafür steigen die Verwaltungskosten ins Uferlose! Um
06.02.2015
IHK Schleswig-Holstein

Neues Denkmalschutzgesetz verunsichert Unternehmen in S-H

„Wir sind enttäuscht und empört, dass das neue Denkmalschutzgesetz eine erhebliche Rechtsunsicherheit für die Unternehmen in Schleswig-Holstein bringen wird“, erklärt Marcus Schween, Federführer Recht der IHK Schleswig-Holstein. „In dieser Form schadet die Novelle dem Wirtschaftsstandort und wird daher von uns abgelehnt“, so Schween weiter. Die IHK Schleswig-Holstein war gemeinsam mit weiteren Akteuren der Wirtschaft in das Anhörungsverfahren eng eingebunden und hat sich intensiv eingebracht. „Leider haben wir nur kleinere Verbesserungen des Gesetzes erreichen können“, so Schween, „unser Hauptkritikpunkt wurde leider nicht berücksichtigt.“ „Nach unserer Vorstellung brauchen Betroffene die Möglichkeit, im Einzelfall verbindlich zu klären, ob sie über ein Denkmal verfügen oder nicht“, so Schween weiter, „diese Kenntnis ist etwa für die Entscheidung über Veräußerungen von Grundstücken oder Umbaumaßnahmen unerlässlich.“ Dazu hatte d
17.12.2014
Rebenprinz

Edle Schätze aus dem Weinkeller

Hamburg (jj/sw) Der Rebenprinz öffnet die Schatzkammer gefüllt mit dem Saft edler Reben verzücken die schönen Weinflaschen nicht nur Kenner und Liebhaber. Felix Meese, Lea Eileen Pöhls und Michael Glischinski, die Inhaber von Rebenprinz, sind mit ihrem Weinhandel am Puls der Zeit. „Unseren Kunden stehen bei Rebenprinz ausschließlich hochwertige, handgelesene und gutsabgefüllte Weine zur Auswahl“, erklärt Felix Meese. Mit Tatendrang und viel Begeisterung gründeten die drei jungen Unternehmer den Weinhandel. Sie spezialisieren sich dabei auf Weine, die in Familienbetrieben traditionell abgefüllt werden. Lea Eileen Pöhls und Michael Glischinski verraten das Erfolgsgeheimnis von Rebenprinz: „Die exzellente Qualität der persönlich ausgesuchten Weine spiegelt sich in Geschmack, Charakter sowie Genuss deutlich wieder und hebt das Angebot von Rebenprinz von der Masse ab.“ Rheinhessen, Pfalz oder Breisgau? Mit jedem Schluck ein Stück Geschichte: Erst
29.11.2013