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Handelsverband Nord

Einzelhandel im Norden am Limit

Kiel/Hamburg. Der Handelsverband Nord (HV Nord) macht anlässlich der enttäuschenden Ergebnisse der Sitzung des Koalitionsausschusses am 2. Juli 2025 erneut auf die angespannte Situation im Einzelhandel aufmerksam. Die jüngste Entscheidung der Bundesregierung, die Stromsteuer nur für produzierende Unternehmen zu senken, verschärft die ohnehin angespannte Lage der Branche erheblich. Die Anhebung des Mindestlohns, zunehmender wirtschaftlicher Schaden durch Ladendiebstahl, die allgemeine Konsumzurückhaltung sowie ein genereller Frequenzverlust belasten die Unternehmen zusätzlich. „Die Stimmung bei den Händlern ist extrem angespannt. Die Nichtabsenkung der Stromsteuer sowie die geplante Erhöhung des gesetzlichen Mindestlohns stellen für viele Betriebe eine zusätzliche Belastung dar. Insbesondere bei den Lohnnebenkosten besteht ein dringender Handlungsbedarf, denn diese drohen in den nächsten Jahren auf 50 Prozent zu steigen“, warnt der Hauptgeschäftsführer des HV No
15.07.2025
Finanzbehörde

Ausschreibung gestartet für Onboarding-Haus für Auszubildende

Die Ausschreibung durch den Landesbetrieb Immobilienmanagement und Grundvermögen (LIG) der Finanzbehörde ist gerade gestartet. Alle Informationen und Unterlagen finden Interessierte hier: https://immobilien-lig.hamburg.de/leistungen/immobilienangebote. Das Grundstück liegt in unmittelbarer Nähe zu großen Gewerbegebieten in Farmsen und Wandsbek, so dass für Nachfrage nach Wohnmöglichkeiten für Azubis gesorgt ist. Einreichschluss für Angebote beim LIG ist der 28. März 2025. Ziel des Onboarding-Hauses mit Platz für mindestens 49 Auszubildende ist es, jungen Menschen, die in Hamburg ihre Ausbildung beginnen, ein solides Dach über dem Kopf zu geben und ihnen damit den Start in der Großstadt inklusive nicht einfacher Wohnungssuche zu erleichtern. Konkret wird die Möglichkeit geschaffen, Auszubildenden gerade in der Startphase für mehrere Monate temporär eine Unterkunft zu bieten. Die Zimmer des
07.01.2025
IHK Schleswig-Holstein

Neue Befragung: Wie geht der Einzelhandel mit der Digitalisierung um?

Kiel  - Welches Ausmaß wird die Digitalisierung in den nächsten Jahren für den Einzelhandel erreichen? Welche Erwartungen haben Handelsunternehmen an die Digitalisierung? Wie können Einzelhändler profitieren – oder stellt die Vielzahl zunehmend größere Herausforderungen dar? Und welche Chancen und Risiken bergen diese Trends für Händler? Mit diesen Fragen wollen die Deutsche Industrie- und Handelskammer (DIHK) und das Forschungsinstitut ibi research an der Universität Regensburg GmbH gemeinsam mit der IHK Schleswig-Holstein in einer Händlerbefragung die Chancen und Herausforderungen in Bezug auf Digitalisierung im Einzelhandel untersuchen. Mit den Ergebnissen wollen wir dazu beitragen, dass sich der Handel in Schleswig-Holstein besser aufstellen kann. Bis zum 20. Oktober 2024 können Einzelhändlerinnen und Einzelhändler unter folgendem Link an der Befragung teilnehmen: www.ibi.de/Handelsstudie2024 Die Beantwortung
02.09.2024
Edeka Nord

Positive Geschäftsentwicklung bei EDEKA Nord

Neumünster, 30. Mai 2024. Die anhaltende Konfrontation Russlands mit der Ukraine hat Lieferketten gestört, die Energie- und Nahrungsmittelpreise ansteigen lassen und für Verunsicherung bei Kund:innen gesorgt. In diesem herausfordernden Marktumfeld mit nachhaltiger Konsumzurückhaltung konnte EDEKA Nord mit seiner Großhandlung und den Produktionsbetrieben des Fleischwerks und der Bäckerei von Allwörden einen respektablen Umsatz von 3.963,2 Mio. Euro erzielen. Mit zahlreichen Projekten und Maßnahmen wurden im vergangenen Geschäftsjahr die Weichen für die Zukunft gestellt und erneut die Marktführerschaft im Norden behauptet. Die Zahlen des Jahres 2023 wurden im Rahmen der Generalversammlung der EDEKA Nord eG vorgestellt. Eric Süllau, Vorsitzender des Aufsichtsrats, eröffnete gestern im Stahlwerk in Neumünster die diesjährige Generalversammlung der EDEKA Nord eG. Im Anschluss präsentierte der Vorstand vor rund 90 Kaufleuten die Zahlen des vergangenen Geschäftsjahrs.
30.05.2024
Stadt Bad Segeberg

Online-Befragung zum Einzelhandel in Bad Segeberg

Bad Segeberg. Die Stadt Bad Segeberg lässt derzeit eine Neuaufstellung des Integrierten Stadtentwicklungskonzepts (ISEK) und Wohnungsmarktkonzepts (WMK) einschließlich Einzelhandelskonzept (EHK) erarbeiten. Den Auftrag hierzu erhielt die Firma GEWOS Institut für Stadt-, Regional- und Wohnforschung GmbH in Kooperation mit der BIG Städtebau GmbH und der Gesellschaft für Markt- und Absatzforschung mbH (GMA). Das letzte ISEK samt Wohnungsmarkt- und Einzelhandelskonzept der Stadt Bad Segeberg liegt nun 14 Jahre zurück. Viele der damals vorgesehenen Maßnahmen sind mittlerweile umgesetzt oder die Rahmenbedingungen haben sich aufgrund aktueller Entwicklungen entscheidend geändert. Nun gilt es die Leitziele, Handlungsfelder und Projekte für die nächsten 10 bis 15 Jahre abzustecken. Hierzu sind umfangreiche Analysen inkl. Vor-Ort-Begehungen sowie Beteiligungen verschiedener Zielgruppen vorgesehen. Die Ergebnisse der drei Konzepte sollen Mitte 2025 vorliegen.  Eine prozess
13.03.2024
Handwerkskammer Hamburg

Hamburger Wirtschaft weniger pessimistisch

26.04.2023
EDEKA Nord

EDEKA Nord spendet 25.000 Euro an „Aktion Deutschland Hilft“ für die Erdbebenopfer in der Türkei und Syrien

Neumünster (em) Anfang Februar 2023 wurde die Grenzregion zwischen der Türkei und Syrien von mehreren heftigen Erdbeben erschüttert. Durch Direktspenden unserer Kaufleute und Mitarbeiter:innen sowie unserer Kund:innen der Bäckerei von Allwörden haben wir eine Spendensumme von 25.000 Euro erreicht. Kaufleute und Mitarbeiter:innen des Einzel- und Großhandels konnten auf ein von EDEKA Nord eingerichtetes Spendenkonto einzahlen, um so unsere Geldspende zu bündeln. Darüber hinaus haben wir gemeinsam mit der Bäckerei von Allwörden im Zeitraum vom 18. Februar bis zum 4. März zur Spendenaktion aufgerufen: Pro verkauftes Brot flossen 20 Cent auf das eingerichtete Spendenkonto. Insgesamt kamen so 25.000 Euro zusammen. „Bestürzt haben wir auf die dramatischen Ereignisse in den Erdbebengebieten in der Türkei und in Syrien reagiert. Die notleidenden Menschen vor Ort sind nach wie vor auf humanitäre und finanzielle Hilfe angewiesen. Gemeinsam mit unseren Kolleg:innen im Ein
29.03.2023