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KfW Gründer Award und Überfliegerwettbewerb Schleswig-Holstein starten in die nächste Runde

Bis zum 1. Juli 2024 können wieder Bewerbungen für den KfW Award Gründen eingereicht werden. Der renommierte Unternehmenswettbewerb der KfW zeichnet jährlich Unternehmen aus ganz Deutschland aus. Insgesamt wird ein Preisgeld in Höhe von 35.000 Euro vergeben. Teilnahmeberechtigt sind Firmen aller Branchen ab Gründungsjahr 2019 mit Sitz in Deutschland. Auch Unternehmen, die im Rahmen einer Nachfolge übernommen wurden, können sich bewerben. Weitere Informationen zum KfW Award Gründen 2024 und die (kurze) Online-Bewerbung finden Sie hier. Auch der Überfliegerwettbewerb Schleswig-Holstein ist wieder gestartet. Schleswig-Holsteinische start-ups mit Gründung zwischen Januar 2021 und Juni 2024 können sich bis zum 26. Juni bewerben und eine Reise ins Silicon Valley gewinnen. Weitere Infos gibt es hier.
05.06.2024
Behörde für Wirtschaft und Innovation

Zwei neue Förderprogramme für innovative Start-ups und Unternehmen gestartet

Hamburg (em) Mit den zwei neuen Förderprogrammen InnoVentureFonds und HamburgInnoGrowth sollen innovative Start-ups und Unternehmen aus Hamburg gestärkt werden. Insgesamt stehen dafür nun 69 Millionen Euro an Risiko- und Beteiligungskapital bereit. Die Entscheidung darüber hat der Senat bereits im Herbst 2023 getroffen. Damit werden Landes- und Bundesmittel aus dem Programm „RegioInnoGrowth“ kombiniert und für Hamburg verfügbar. Die IFB Innovationsstarter GmbH und die Mittelständische Beteiligungsgesellschaft setzen die Förderinstrumente nun operativ um. Dr. Melanie Leonhard, Senatorin für Wirtschaft und Innovation: „Innovationen brauchen frische Geschäftsideen, aber eben auch Kapital um durchzustarten. Mit den beiden Förderprogrammen bieten wir nun die notwendige Unterstützung für neue Impulse in unserer Wirtschaft. Besonders freue ich mich, dass auch Sozialunternehmerinnen und -unternehmer zu diesen Programmen Zugang haben und die Chancen für sich nutzen können. Insgesa
23.04.2024
WEP

Corona machte es möglich: innovative und nachhaltige Tinyhäuser aus Tornesch

Einschränkungen in Handel und Logistik in der Coronazeit haben vielen Unternehmen die Suche nach neuen Geschäftsmöglichkeiten abverlangt. Auch die Albe Alliance GmbH, seit mehr als 10 Jahren in Tornesch ansässig, war von der Krise betroffen und kam auf eine Idee, die sich als sehr erfolgreich herausstellte. Da das Kundeninteresse an Wohnwagen, Campern und Modulheimen für Freizeit- und Wohnzwecke rasant anstieg, nahm die Albe Alliance die sogenannten Tinyhäuser ins Visier. Nach dem erfolgreichen Start in der Coronazeit mit kostengünstigen innovativen Wohnmöglichkeiten hat das Unternehmen im Jahr 2022 mit MeinModulHeim eine eigene Marke erstellt und sich zum Experten für Modulhäuser entwickelt. Gefertigt werden die Modelle in Litauen im Unternehmen UAB ALBE. Inzwischen ist am Firmensitz in Tornesch ein umfangreicher Musterhauspark entstanden. „Bauen ist teuer geworden, wir wollen mit unseren Modulhäusern das Wohnen im eigenen Heim bezahlbar machen“, betont Geschäftsführ
08.03.2023
Energieversorgung

135 Millionen KfW-Kredite für erneuerbare Energien an Unternehmen in den Kreisen Segeberg und Stormarn

Unternehmen in den Kreisen Stormarn und Segeberg investierten Jahr 2022 deutlich mehr Geld in den Ausbau erneuerbarer Strom- und Wärmeerzeugung als noch im Jahr 2021. „Unternehmen haben deutlich höhere Kredite des Bundes in Anspruch genommen. Das ist ein gutes Zeichen: Unsere Wirtschaft spielt eine große Rolle beim Umbau unserer Energieversorgung“, sagt der direkt gewählte Bundestagsabgeordnete Bengt Bergt (SPD). Laut Zahlen der Kreditanstalt für Wiederaufbau (KfW) flossen 2022 entsprechende Kredite der KfW-Mittelstandsbank in Höhe von knapp 135 Millionen Euro in die Kreise Segeberg und Stormarn. Im Jahr 2021 waren es nur knapp 2 Millionen Euro. Zu den Zielgruppen des „Topfes“ gehören vor allem (private und öffentliche) Unternehmen. Mit dem Geld können zum Beispiel Solaranlagen, Windkraftanlagen oder Speicher gebaut werden. Bergt: „Unsere Wirtschaft übernimmt Verantwortung bei der Energiewende. Das ist gut für unsere Region und schafft Wertschöpfung. Denn Erneuerbare sind ein echt
22.02.2023
WEP

„Das Energie- und Rohstoffproblem ist hausgemacht“

Die schlimme Zeit der Corona-Pandemie haben die meisten Unternehmen mit großer Anstrengung und einer Menge Kreativität einigermaßen gut überstanden. Doch statt Normalität folgt mit dem Ukraine-Krieg immer neues Ungemach. Lieferengpässe, steigende Inflation und astronomische Energiepreise beherrschen seither den Betriebsalltag und lassen viele, vor allem kleine und mittlere Unternehmen (KMU) verzweifeln. Dr. Sven Wieczorek, Geschäftsführer des mittelständischen Pumpenherstellers WittePumps in Tornesch, blickt für den WEP Report auf die Auswirkungen dieser Entwicklung – sowohl für die besonders betroffene Metallbranche, zu der sein Unternehmen zählt, als auch für seinen eigenen, international tätigen Betrieb. WEP Report: Herr Wieczorek, die Maschinen- und Anlagenbauer wie WittePumps gehören zu den Unternehmen der Metallindustrie. Sie gelten als beschäftigungsstärkste Branche der deutschen Industrie und sind eines der wichtigsten Glieder in der Wertschöpfungskette viele
08.11.2022
WEP

KfW Award Gründen - jetzt bewerben!

Bereits seit 1998 zeichnet die KfW Bankengruppe junge Unternehmen aus ganz Deutschland aus, die für ihre Ideen und ihren Mut öffentliche Anerkennung erfahren sollen. Noch bis zum 01. Juli 2022 können sich Start-ups für den KfW-Award Gründen 2022 bewerben. Auch 2022 steht der Wettbewerb noch unter dem Einfluss der Corona-Pandemie und soll die enormen Leistungen junger Unternehmen in dieser herausfordernden Zeit besonders anerkennen: Wie konnte die Krise gemeistert werden? Sind dadurch neue Ideen entstanden? Auswirkungen der Pandemie auf Umsätze und Unternehmensergebnis werden von der Jury entsprechend berücksichtigt. Die Teilnahme ist ebenfalls für Gründer*innen möglich, die eine Firma im Zuge der Nachfolge übernommen haben. Die Unternehmen müssen ihren Sitz in Deutschland haben. Der Wettbewerb richtet sich an Unternehmen bzw. Unternehmensnachfolger ab Gründungsjahr 2017. Insgesamt wird ein Preisgeld in Höhe von 35.000 Euro vergeben. Weitere Informationen zum Awar
15.06.2022