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Unternehmensverband Unterelbe-Westküste e.V.

Stimmung der Arbeitgeber auf einem historischen Tief

Kreis Pinneberg (em) Der Unternehmensverband Unterelbe-Westküste e. V. (UVUW) hat seine rund 400 Mitgliedsunternehmen um ihre konjunkturelle Einschätzung gebeten. Die Umfrage zur Konjunkturlage wurde an alle Mitglieder des UVUW verschickt. Teilgenommen haben 159 Unternehmen unterschiedlicher Branchen und Größen. Die Ergebnisse liefern daher einen guten Blick auf die gesamtunternehmerische Situation des Westens Schleswig-Holsteins. Das einzig positive Ergebnis dieser aktuellen Umfrage ist, dass die Unternehmen immer weniger Schwierigkeiten bei der Materialbeschaffung haben. Vor zwei Jahren waren 69% der Unternehmen von Material- und Rohstoffknappheit oder Lieferengpässen betroffen, vor einem Jahr waren es dann noch 50%. Inzwischen haben nur noch 24% der Unternehmen mit derartigen Problemen zu kämpfen. Erstmals seit langer Zeit haben mehr Unternehmen den Personalbestand verkleinert (24%) und ihn nicht erhöht (21%). Der Anteil an Unternehmen, der davon ausgeht, dass der Perso
20.12.2023
IHK Schleswig-Holstein

Digital Leadership: Eine große Chance für Frauen

Lübeck (em) Mit einem deutlichen Signal ist der vierte Kongress für „Frauen in Führung im Norden“ der IHK Schleswig-Holstein in Lübeck gestartet: „Wir dürfen nicht nachlassen und müssen mehr Frauen in Führung bringen“, sagte Friederike C. Kühn, Initiatorin und Pastpräses der IHK zu Lübeck. „Die geburtenstarken Jahrgänge gehen nach und nach in Rente. Wenn es uns nicht gelingt, viele Frauen zu Gründerinnen, Nachfolgerinnen an der Unternehmensspitze oder als Führungskräfte zu gewinnen, wird uns viel Know-how verloren gehen. Das können wir uns nicht leisten“, betonte sie vor mehr als 80 Teilnehmerinnen und Teilnehmern in den Lübecker media docks. Der Kongress mit Vorträgen und Workshops stand unter dem Motto: „Deep Dive: Digital Leadership“ und sollte vor allem die Chancen und Herausforderungen für weibliche Führungskräfte im Zuge der Digitalisierung beleuchten. Führung im Digitalzeitalter sei „ein Riesenthema“, sagte auch Julia Carstens, Staatssekretärin im Ministerium für Wirtsch
13.10.2023
Die Familienunternehmer

Kritik an schlechter Umsetzung der elektronischen Arbeitsunfähigkeitsbescheinigung

Kiel/Eckernförde (em) Seit Beginn des Jahres besteht die Verpflichtung, dass alle Ärzte, die einen Arbeitnehmer krankschreiben, die Arbeitsunfähigkeitsbescheinigung elektronisch an die Krankenversicherung schicken. Der Arbeitgeber soll von dort informiert werden. DIE FAMILIENUNTERNEHMER in Schleswig-Holstein kritisieren, dass dies in der Praxis regelmäßig nicht funktioniert und bei den Arbeitgebern erheblichen Mehraufwand erzeugt. Der Landesvorsitzende der Familienunternehmer, Rüdiger Behn berichtet aus eigener Erfahrung: „Die Abwicklung funktioniert in der Praxis leider nicht. Wegen technischer Probleme stellen viele Ärzte die Bescheinigungen gar nicht oder nur verspätet aus und oft benötigen die Krankenkassen mehrere Tage für die Verarbeitung und Weiterleitung. Insbesondere gibt es keine automatische Weiterleitung an den Arbeitgeber. Das bedeutet für die Personalabteilungen viel bürokratischen Mehraufwand, denn sie müssen jetzt eine digitale Anfrage bei der Krankenkasse stel
21.03.2023
Wirtschaftsrat

Wirtschaftsrat: Private Krankenkassen sehr wichtiger Wirtschafts- und Innovationsfaktor

Berlin, 20.12.2021. Der Wirtschaftsrat der CDU e.V. sieht seine Einschätzung durch die aktuelle Studie des Forschungsinstituts Wifor belegt, dass die Private Krankenversicherung (PKV) 743.000 Arbeitsplätze im Gesundheitssektor sichert. "Der Wirtschaftsfaktor der PKVwird auch durch die Umsatzzahlen unterstrichen: So konnte durch sie ein Mehrumsatz von 14,9 Milliarden Euro erzielt werden, womit weitere 325.000 Stellen finanziert werden. Somit ist klar, dass die PKV einen ganz entscheidenden Teil des Gesundheitssystems finanziert. Das hat auch die Ampel-Koalition in ihrem Koalitionsvertrag erkannt. Es bleibt allerdings zu hoffen, dass der neue Gesundheitsminister nicht unterhalb dieser Formulierungen im Vertrag eine ideologische Politik gegen das duale Versicherungssystem betreibt ", unterstreicht Wolfgang Steiger, Generalsekretär des Wirtschaftsrates. „Die Dualität von GKV und PKV gehört in Deutschland zu den bewährten Grundpfeilern des Gesundheitssystems“, betont Wolfgan
02.02.2022
WEP

Krankenstand: Im Kreis Pinneberg gab es die wenigsten Fehltage

Der Kreis Pinneberg verzeichnet in der Landesstatistik Schleswig-Holstein Jahr für Jahr die meisten Fachkräfte. Aber nicht nur hierbei liegt der Kreis auf dem Spitzenplatz. Das Personal der Betriebe im Kreis Pinneberg meldet sich laut der Technikerkrankenkasse landesweit auch am wenigsten krank. Dies berichtet die Krankenversicherung aus den Vorabdaten ihres TK-Gesundheitsreport 2021, der auf Daten 2020 basiert. Grundlage für die Datenauswertung bildeten die rund 251.000 bei der TK versicherten Erwerbstätigen in Schleswig-Holstein - Berufstätige und ALG 1-Empfänger, Stand Januar 2021. Ostholsteiner am häufigsten krankgeschrieben Der TK-Auswertung zu Folge gibt es deutliche Unterschiede bei den Fehlzeiten in den schleswig-holsteinischen Landkreisen und kreisfreien Städten: Mit durchschnittlich 18,7 Fehltagen waren die Erwerbstätigen in Ostholstein im vergangenen Jahr am häufigsten krankgeschrieben. Im Kreis Pinneberg blieben sie dagegen nur 15,1 Tage aufgrund von Krankheit zu Hause - sp
07.06.2021
IHK zu Kiel, Zweigstelle Elmshorn

Chefin krank - Firma tot?

20.09.2016 | 18:30 Uhr | IHK zu Kiel, Zweigstelle Elmshorn | Kaltenweide 6, 25335 Elmshorn IHK zu Kiel, Zweigstelle Elmshorn (em) Versicherungsmaklerin Veronika Podzins erläutert an diesem Abend, wie sich Unternehmerinnen und Freiberuflerinnen bei Krankheit oder Notfall absichern können. Sie erfahren, wie Ihr persönlicher Notfallplan für Vollmachten, Einkommensabsicherung, Kinder & Haushalt, Krankenversicherung, Finanzplanung, Altersvorsorge etc. aussehen kann. Risikomanagement und Finanzplanung ist für Unternehmen jeder Größe wichtig. Welchen “Notfallplan“ brauchen Sie als Unternehmerin um schwere Zeiten durchzustehen? Referentin: Veronika Podzins, Versicherungsmaklerin Was noch? Bringen Sie gern Ihre Visitenkarten und/oder Flyer mit. Anmeldung: bitte melden Sie sich an unter bindabei@spitzenfrauen-im-norden.de. Kostenbeteiligung für den Abendimbiss: 5 €
24.08.2016
Wiebke Schattschneider

Prüfung als Investition

Stockelsdorf (lm/ab) Neue oder geänderte Gesetze, Gerichtsurteile oder Situationen an den Kapitalmärkten beeinflussen die Rahmendaten für Finanzverträge. Wiebke Schattschneider bietet als Spezialistin für Vermögensanlage und Vermögensaufbau ihren Kunden die regelmäßige Inspektion ihrer Verträge an. Ziel ist dabei die Abwehr von Gefahren, die Optimierung von Verträgen und die mögliche Rückerstattung von Gebühren. Die Teil-/Rückgewinnung von Anlagegeldern und die Senkung von Beiträgen gehören ebenfalls dazu. „Gerne überprüfe ich Ihre Verträge wie geschlossene Beteiligungen, Kreditverträge, Lebens- und Rentenversicherungsverträge sowie die betriebliche Altersvorsorge oder Ihre private Krankenversicherung. Dabei berücksichtige ich immer Ihre persönliche Situation“, verspricht die Expertin abschließend.
16.10.2014
Wiebke Schattschneider

Sinnvolle Überprüfung

Stockelsdorf (em/ls) Rahmendaten für Finanzverträge werden durch neue oder geänderte Gesetze, Gerichtsurteile oder Situationen an den Kapitalmärkten beeinflusst. Wiebke Schattschneider empfielt daher ihren Kunden, regelmäßig ihre Finanz- und Versicherungsverträge von einem Spezialisten überprüfen zu lassen. Verträge wie geschlossene Beteiligungen, Kreditverträge, Lebens- und Rentenversicherungsverträge aber auch die betriebliche Altersvorsorge oder die private Krankenversicherung sollten regelmäßig geprüft werden. „Ziel ist hierbei die Abwehr von Gefahren, die Optimierung von Verträgen und die mögliche Rückerstattung von Gebühren sowie die Teil-/Rückgewinnung von Anlagegeldern oder die Senkung von Beiträgen“, weiß die Finanzexpertin. „Selbstverständlich stehe ich Ihnen dafür gerne zur Verfügung und führe eine genaue Inspektion, unter Berücksichtigung Ihrer persönlichen Situation, durch.“
21.08.2014