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Rackowlaw - Rechtsanwaltskanzlei Alexander-Georg Rackow

Einziehung im Strafverfahren – Das unterschätzte Risiko für Unternehmer und Geschäftsführer

18.06.2025
Volksbank Raiffeisenbank eG

VReG zeigt solide Ergebnisse in bewegten Zeiten

03.05.2024
IHK Schleswig-Holstein

IHK-Konjunkturbericht: Beschwerlicher Weg aus der Krise

Kiel (em) Die Wirtschaft in Schleswig-Holstein kämpft sich nur langsam aus der Krise. Der IHK-Konjunkturklimaindex steigt im 1. Quartal 2024 von 84,5 auf 93,0 Punkte, bleibt damit jedoch weit unter seinem langjährigen Mittel von 107,9 Punkten. Noch immer werden die Zukunftsaussichten als belastend gewertet, allerdings nicht mehr so drastisch wie in den Quartalen zuvor. „Die negativen Zukunftsaussichten der letzten Zeit schlagen sich nun stärker in der Bewertung der aktuellen Situation nieder“, sagt Hagen Goldbeck, Präsident der IHK Schleswig-Holstein. Als größtes Risiko bewerten die Unternehmen die wirtschaftspolitischen Rahmenbedingungen. 65 Prozent sehen darin einen gravierenden Wettbewerbsnachteil. Noch nie wurde – seit Beginn der Befragungen in den 90er Jahren – das wirtschaftspolitische Umfeld von so vielen Unternehmen als Hindernis gewertet. Damit wird der Fachkräftemangel nach vielen Quartalen als das Hauptrisiko abgelöst, doch für 60 Prozent der Betriebe bleibt auch dies
26.04.2024
Port of Hamburg

Bürokratiemonster Einfuhrumsatzsteuer schadet dem Wirtschaftsstandort Deutschland

Hamburg (em) Die Finanzminister von Bund und Ländern müssen den gravierenden Standortnachteil Steuererhebungsverfahren für Importgüter dringend reformieren, fordern der Zentralverband der deutschen Seehafenbetriebe e. V. (ZDS) und eine breite Koalition von Verbänden, Kammern und Steuerberatern. Praktisch alle EU-Nachbarstaaten machen längst vor, wie es besser geht. Denn während Unternehmen, die Güter über Deutschland in die EU einführen, zunächst vom Zoll zur Kasse gebeten werden und eine Anrechnung erst sehr viel später nach der Umsatzsteuervoranmeldung bei den Finanzämtern der Länder erfolgt, kann die Einfuhrumsatzsteuer in den meisten anderen EU-Staaten direkt bei der Umsatzsteuervoranmeldung verrechnet werden. Die Direktverrechnung spart Liquidität und Verwaltungsaufwand. „Das deutsche Steuersystem für Importe aus Übersee ist teurer, komplizierter und bürokratischer als in fast allen anderen Ländern der Zollunion. Es belastet insbesondere kleine und mittlere Unternehmen und
10.04.2024
Finanzbehörde Hansestadt Hamburg

Senat bringt Gründung einer FinanzServiceAgentur auf den Weg

Hamburg (em) Der Senat hat heute die Gründung einer FinanzServiceAgentur auf den Weg gebracht und den aktuellen, grundsätzlich überarbeiteten Beteiligungsbericht beschlossen. Mit einer Bilanzsumme von über 50 Mrd. Euro und Investitionen in Höhe von über 2 Mrd. Euro in 2022 stellen die im Beteiligungsbericht dargestellten Unternehmensbeteiligungen gerade in Krisenzeiten einen verlässlichen Auftraggeber und bedeutenden Wirtschaftsfaktor in der FHH und der Metropolregion dar. Mit rund 72.000 Beschäftigten sowie über 2.000 Auszubildenden in den Beteiligungsberichtsunternehmen unterstützt die FHH über ihre Rolle als Gesellschafterin hinaus die Ausbildung von Nachwuchskräften und die Schaffung regionaler Arbeitsplätze. ​​​​​​​ Der Senat berichtet jährlich über die wesentlichen Unternehmensbeteiligungen der Stadt Hamburg. Der jetzt vorgestellte Beteiligungsbericht enthält umfassende Informationen zu 103 Unternehmen und 6 Konzernen des Gesamtportfolios von rd. 360 Unternehmensbeteiligun
13.03.2024
IHK Schleswig-Holstein

Wachstumschancengesetz – Wirtschaft braucht Investitionsimpulse

Kiel (em) „Wir betrachten es mit großer Sorge, dass das Wachstumschancengesetz im Vermittlungsausschuss immer weiter verwässert wird und die steuerlichen Anreize im Prozess offenbar deutlich nach unten korrigiert werden“, sagt Björn Ipsen, Hauptgeschäftsführer der IHK Schleswig-Holstein im Vorfeld der heutigen Sitzung des Vermittlungsausschusses. Nach dem ursprünglichem Gesetzesentwurf hätte Schleswig-Holstein 136 Millionen weniger Einnahmen durch Steuern erzielt; nach der Nachverhandlung rechnet das Land nur noch mit 63 Millionen Mindereinnahmen. „So sehr ein sparsamer Umgang mit Steuergeldern zu begrüßen ist, so wäre eine Halbierung des Entlastungsvolumens für Schleswig-Holstein doch ein fatales Signal. Denn das Gesetz bildet einen wichtigen Baustein zur Entlastung der Unternehmen auch bei uns im Land“, so Ipsen. Das Wachstumschancengesetz soll durch eine Investitionsprämie, steuerliche Anreize, verbesserte Abschreibungsmöglichkeiten und Thesaurierungsbegünstigungen private In
21.02.2024
IHK Schleswig-Holstein

Unternehmen in Schleswig-Holstein bewerten wirtschaftspolitische Rahmenbedingungen so schlecht wie nie

Kiel (em) Die konjunkturelle Lage in Schleswig-Holstein bleibt weiter angespannt. Trotz einer leichten Verbesserung im vierten Quartal 2023 lässt sich keine Trendwende beobachten. Der Konjunkturklimaindex der IHK Schleswig-Holstein steigt zwar von 81,7 auf 84,5 Punkte, bleibt damit aber auf einem niedrigen Niveau und liegt weiterhin unter seinem langjährigen Mittel von 108,1 Punkten. „Fachkräftemangel, ein ungünstiges Zinsumfeld und der schwache Konsum erweisen sich weiterhin als herausfordernd für die Wirtschaft. Aber besonders unzufrieden sind die Unternehmen mit den wirtschaftspolitischen Rahmenbedingungen. Die Warnzeichen werden immer lauter: Hier muss die Politik dringend handeln und Bedingungen schaffen, die die Unternehmen eigenverantwortlich wirtschaften lassen, statt diese zu gängeln“, sagte Hagen Goldbeck, Präsident der IHK Schleswig-Holstein, in Kiel. Zur aktuellen Situation sind die Einschätzungen ausgeglichen: Knapp 30 Prozent der Unternehmen bewerten ihre Situation
16.02.2024
Schleswig-Holstein

Holetschek und von der Decken fordern Soforthilfen für Krankenhäuser

Schleswig-Holstein (em) Bayerns Gesundheitsminister Klaus Holetschek und Schleswig-Holsteins Gesundheitsministerin Kerstin von der Decken dringen auf Soforthilfen für Krankenhäuser noch vor der wichtigen Krankenhausreform. Holetschek betonte anlässlich eines Treffens mit von der Decken am Dienstag in München: „Der Arbeitsentwurf des Bundesgesundheitsministeriums gleicht einem Lückentext. Es ist an Bundesminister Lauterbach, die Lücken rasch zu füllen. Die größte Lücke sehe ich bei der kurzfristigen Finanzierung der Krankenhäuser. Viele Häuser brauchen Soforthilfen noch bevor die Krankenhausreform überhaupt Wirkung entfalten kann, um die inflationsbedingt gestiegenen Betriebskosten zu begleichen und arbeitsfähig zu bleiben. Deswegen muss ein kurzfristiges Soforthilfeprogramm für die Kliniken Teil des Gesamtpakets zur Krankenhausreform sein. Ein kalter Strukturwandel würde unserer Krankenhauslandschaft Entwicklungschancen nehmen – gerade auf dem Land.“ Von der Decken sagte: „Der B
27.09.2023