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IHK Lübeck

Wirtschaft erwartet massiven Imageschaden durch drohende Verspätung der Fehmarnbelt-Querung

Lübeck (em) Der aktuelle Sparkurs der Bundesregierung darf die Realisierung der künftigen Bahnverbindung zwischen Deutschland und Dänemark in keinem Fall gefährden. Die bisher geplante Fertigstellung der Anbindung auf der deutschen Seite der festen Fehmarnbelt-Querung bis 2029 sei alles andere als gesichert. Davor warnen die Mitglieder des Fehmarnbelt Business Council (FBBC) im Anschluss an ein Treffen in Kopenhagen. Die Wirtschaft erwartet daher jetzt eine belastbare Zusage für den Fertigstellungstermin der Hinterlandanbindung einschließlich des Tunnels unter dem Fehmarnsund. Das FBBC ist ein Zusammenschluss aus deutschen, dänischen sowie schwedischen Kammern und Wirtschaftsverbänden. Es begrüßt die klare Aussage der Deutschen Bahn (DB), trotz der angespannten Haushaltslage im Bund weiterhin an Aus- und Neubauprojekten festzuhalten. Nach Einschätzung des FBBC sei dies jedoch in Anbetracht zahlreicher Unwägbarkeiten vor allem auch wegen des erforderlichen, enorm aufwändigen Plan
08.05.2024
Wirtschaftsrat der CDU e.V.

Wirtschaftsstandort durch verfehlte Infrastrukturpolitik in Gefahr

Kiel (em) Die Bundesregierung storniert und verschiebt längst beschlossene Reparaturen und Ausbaumaßnahmen am Autobahnnetz, weil Geld für Investitionen fehlt, das stattdessen für parteipolitische Prestigeprojekte verwandt werden soll. Nun brechen wegen der flauen Konjunktur 2024 auch noch die Mauteinnahmen ein. Bereits Ende 2023 konnte der Bund daher offene Rechnungen für bereits geleistete Arbeiten der Straßenbauunternehmen nicht bezahlen. Der Wirtschaftsrat Schleswig-Holstein warnt in diesem Zusammenhang vor den Folgen abgesagter Aufträge und ausbleibender Ausschreibungen der Autobahn GmbH auch für das Land Schleswig-Holstein und verweist darauf, dass die Haushaltsmittel für eigentlich geplante Reparaturen und Ausbaumaßnahmen am zunehmend maroden Autobahn- und Bundestraßennetz nicht ausreichen.  Martin Henze, Vorsitzender der Landesfachkommission Transport und Mobilität, gibt einen düsteren Ausblick: „Wir gehen davon aus, dass der Autobahn GmbH ab Mitte des Jahres das
03.05.2024
ECE

Baustart für innovatives Neubauprojekt in der HafenCity Hamburg

Mit dem feierlichen Spatenstich haben die Projektpartner ECE, UBS DIGITAL ART MUSEUM, Studierendenwerk Hamburg und Harmonia Immobilien am 26.April im Beisein von Hamburgs Zweiter Bürgermeisterin Katharina Fegebank, Hamburgs Finanzsenator Dr. Andreas Dressel und Hauptinvestor und ECE-Chef Alexander Otto den Startschuss für das Neubauprojekt am Baakenhafen gegeben. Die ECE Work & Live in Zusammenarbeit mit der Harmonia Immobilien entwickelt als einen wesentlichen Teil des gemischt genutzten Gebäudeensembles das TIDE: Mehrere Wohngebäude mit rund 600 hochwertigen Eigentums- und Mietwohnungen in doppelter Wasserlage zur Elbe und zum Baakenhafen und mit Blick über die Stadt. Ein weiteres Gebäude wird ein Studierendenwohnheim des Studierendenwerks Hamburg mit ca. 370 Wohnplätzen sowie das UBS Digital Art Museum als kulturellem und touristischem Anziehungspunkt beherbergen. Hinzu kommen zudem eine Kindertagesstätte, Gewerbe und Gastronomi
26.04.2023
IHK Schleswig-Holstein

Gemeinsamer Appell der norddeutschen Wirtschaft: Weiterer Ausbau der Straßeninfrastruktur zwingend notwendig

Die norddeutsche Wirtschaft zeigt sich unzufrieden mit dem bisherigen Fortgang des Infrastrukturausbaus im Norden. Mit Blick auf die neue Legislaturperiode weisen Kammern und Wirtschaftsverbände in einem gemeinsamen Appell an die Politik auf die Bedeutung von Aus- und Neubauprojekten im Straßenbau auch in Zukunft hin. Dazu die Präsidentin der IHK Schleswig-Holstein, Friederike C. Kühn: „Der Weiterbau der A 20 inklusive Elbquerung westlich von Hamburg ist seit Jahren ins Stocken geraten. Mit Blick auf die laufenden Koalitionsverhandlungen in Berlin warnen wir davor, den immer wieder ausgebremsten Weiterbau erneut auf den Prüfstand zu stellen. Ähnlich verhält es sich beim zweiten zentralen Autobahnprojekt: Auch die A 21wird nur nach Salami-Taktik vorangetrieben.“ Die Wirtschaft in Schleswig-Holstein hätte in den letzten zehn Jahren einen entscheidenden Fortschritt bei der Beseitigung des Verkehrsnadelöhrs Hamburg dringend gebraucht. Für den Wirtschaftsstandort sei die rasche Umsetzun
28.10.2021