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IHK Lübeck
Unternehmen wollen „einmalige Ausgangsposition“ in der Fehmarnbelt-Region nutzen
„Einfach machen!“ Diese zwei Worte beschreiben den dänischen Pragmatismus ebenso klar wie „Hygge“ das Lebensgefühl im nördlichen Nachbarland Schleswig-Holsteins. Was für Dänen normal ist, löst schon auf der deutschen Seite des Fehmarnbelts Aha-Momente aus – aber das soll sich bald ändern. „Wir brauchen den Austausch, um voneinander zu lernen. Die Dänen sind manchmal weiter als wir. Daher wollten wir den Dialog mit unseren Partnern intensivieren, um zu erfahren, was in Dänemark gut funktioniert und was wir davon übernehmen können“, sagte Manfred Braatz, Leiter des Teams Standort der IHK zu Lübeck. Er begleitete eine Delegation ehrenamtlich engagierter Mitglieder der IHK-Wirtschaftsbeiräte für den Kreis Ostholstein sowie die Hansestadt Lübeck und der Unternehmerinitiative HanseBelt e.V. ins dänische Maribo.
Schon zu Beginn stellte Silke Jaeger vom Beratungsunternehmen Deutsch-Dänisches Haus klar: „Viele Deutsche gehen davon aus, dass Dänemark das
13.11.2025
IHK Lübeck
Häfen sind Garant für Wohlstand im Ostseeraum
Die Ostsee ist die Lebensader der freiheitlichen, westlichen Demokratien in Europa und eine gut ausgebaute Infrastruktur in den Häfen ist das Rückgrat von Wirtschaft, Wachstum und Wohlstand in Deutschland, Skandinavien und dem Baltikum. „Der Ausbau der Häfen, der Infrastruktur und die Cybersicherheit werden hohe Investitionen erfordern. Sie sind von großer Bedeutung für das ganze Land. Es ist daher nicht die Zuständigkeit nur eines Bundeslandes, sondern eine nationale Aufgabe, und deshalb benötigen wir mehr Unterstützung des Bundes“, sagte Schleswig-Holsteins Ministerpräsident Daniel Günther beim zehnten Deutsch-Finnischen Hafentag in Lübeck. Ein Blick nach Finnland zeige, was Deutschland von den Partnern lernen könne, um sich angesichts der veränderten Sicherheitslage im Ostseeraum zukunftsfähig aufzustellen.
Mehr als 400 Vertreterinnen und Vertreter der Hafenwirtschaft, Logistik, Politik, konsularischem Korps, Verwaltung und Verbänden nahmen an der gemeinsam
07.11.2025
CDU-Landesparteitag
Zukunftsregion Hansebelt: Neue Möglichkeiten zwischen Hamburg und Kopenhagen schaffen
Kreis Segeberg. Der Bau der Festen Fehmarnbeltquerung führt zu großen Veränderungen im östlichen als auch im südlichen Schleswig-Holstein. Die Verbindung der Metropolregion Hamburg mit der Region Kopenhagen-Malmö wird gefestigt und durch die zukünftige schnelle Erreichbarkeit von Kopenhagen und Malmö ergeben sich neue Chancen für die gesamte Region. Denn es entsteht eine neue europäische Zukunftsachse Hamburg-Kopenhagen. Sobald der Tunnel nicht nur Fehmarn und Lolland, sondern Kontinentaleuropa mit Skandinavien verbindet, dauert die Fahrt mit dem ICE von Lübeck nach Kopenhagen und umgekehrt nur zwei Stunden. So werden Unternehmen, Wissenschaft, Forschung und Tourismus stärker verbunden als je zuvor.
Bereits vor einigen Jahren hat die privat-organisierte Initiative „Der Hansebelt e.V.“, dem mittlerweile rund 140 Unternehmen aus den Kreisen Herzogtum Lauenburg, Lübeck, Ostholstein, Segeberg und Stormarn angehören, das Standortmarketing der Region übernommen un
03.11.2025
EGNO Entwicklungsgesellschaft Norderstedt mbH
EXPO REAL 2025: NORDGATE setzt auf strategische Infrastruktur
01.10.2025
Wirtschaftsentwicklungsgesellschaft des Kreises Segeberg mbH
Zukunfts-Achse A20: Studie zeigt deutlich steigenden Gewerbeflächenbedarf im Kreis Segeberg
28.07.2025
Logistikk Initiative Hamburg
Brunsbütteler Industriegespräch Spezial: CO2 reduzieren, nutzen, speichern – Wie funktioniert das?
Brunsbüttel/Hamburg - Im Hinblick auf die nationalen CO2-Reduktionsziele sowie das ambitionierte Ziel Schleswig-Holsteins, bis 2040 das erste klimaneutrale Bundesland zu werden, rüstet sich auch die Industrie vor Ort für die Zukunft. Insbesondere die Industrieunternehmen an der Westküste und im ChemCoast Park Brunsbüttel, dem größten zusammenhängenden Industriegebiet des Landes, stellen sich der Herausforderung. Dafür sind sie gleichzeitig auf innovative Lösungen für die sogenannten „unvermeidbaren CO2-Emissionen“ angewiesen.
Vor diesem Hintergrund fand im Brunsbütteler Elbehafen das Brunsbütteler Industriegespräch (BIG) Spezial statt. Mehr als 100 Gäste aus Wirtschaft, Politik, Verwaltung und Wissenschaft folgten der Einladung der Werkleiterrunde des ChemCoast Park Brunsbüttel und deren Sprecher Frank Schnabel. Im Rahmen der Redebeiträge des MEKUN-Staatssekretärs Joschka Knuth und Professor Klaus Wallmann sowie weiteren hochrangigen Experten aus der Wirtsc
21.05.2025
IHK Schleswig-Holstein
Hoffnung auf Entlastung für Bad Segeberg - A20 Planfeststellungsbeschluss liegt vor
Bad Segeberg (em) Die IHK Schleswig-Holstein begrüßt den heute veröffentlichten Planfeststellungsbeschluss für den Weiterbau der Autobahn A 20 bei Bad Segeberg. Dieser Beschluss stellt einen wichtigen Meilenstein für die wirtschaftliche Entwicklung Schleswig-Holsteins dar und bringt das Projekt nach jahrzehntelangen Verzögerungen einen entscheidenden Schritt voran.
„Der Weiterbau der A20 ist von herausragender Bedeutung für die Unternehmen in der Region und weit darüber hinaus. Gerade für die Stadt Bad Segeberg ist heute ein Tag zum Feiern. Der lähmende tagtägliche Verkehrsstau in der Travestadt könnte nun bald endlich Geschichte sein. Die Entscheidung bringt uns nun endlich dem Baustart näher“, erklärt Rüdiger Schacht, Federführer für Verkehr bei der IHK Schleswig-Holstein. „Bad Segeberg wartet schon viel zu lange auf die Möglichkeit, sich auch städtebaulich weiterzuentwickeln.”
Bislang endet die A 20 direkt vor Bad Segeberg, was erhebliche
14.03.2025
IHK Schleswig-Holstein
Schleswig-Holstein will als Bahn-Land Anschluss halten
Kiel - Die Bahnstrecken Lübeck-Hamburg und Kiel-Hamburg sind schon jetzt mehr als ausgelastet und sanierungsbedürftig. Spätestens mit der Fertigstellung des Fehmarnbelt-Tunnels 2029 droht die Überlastung. Bund und Deutsche Bahn investieren in das Schienennetz, die geplanten monatelangen Vollsperrungen der Hauptverbindungen könnten aber die Unternehmen hart treffen. Auf der ersten Bahnkonferenz Schleswig-Holstein in Lübeck suchten Wirtschaft, Politik, Verwaltung und Deutsche Bahn Alternativen und Perspektiven für das Bahn-Land Schleswig-Holstein. Rund 100 Vertreter von Unternehmen, Politik und Verwaltung waren der Einladung von IHK Schleswig-Holstein, Gesamtverband Schleswig-Holsteinischer Häfen e.V. (GvSH) und Logistik-Initiative Schleswig-Holstein gefolgt. Hagen Goldbeck, Präsident der Landesarbeitsgemeinschaft IHK Schleswig-Holstein, wertete das große Interesse als Erfolg.
„Wenn wir nicht handeln, sind die Häfen vom Schienenverkehr abgeschnitten und droht uns de
05.03.2025