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Behörde für Verkehr und Mobilitätswende

Zukunftstaxi: Stadt fördert weiter die Anschaffung emissionsfreier Fahrzeuge

28.01.2025
Metropolregion Hamburg

Jahreskonferenz Mobilitätsmanagement: Nachhaltig mobil zur Schule und zur Arbeit

Mit nachhaltiger Mobilität auf dem Weg in die Zukunft. Das ist das Ziel der vier Reallabore des Leitprojekts „Mobilitätsmanagement“ der Metropolregion Hamburg. Die Nutzung nachhaltiger Verkehrsmittel soll gefördert und die PKW-Nutzung verringert werden. Für das Gewerbe- und Industriegebiet Schnackenburgallee und das Projekt „Elterntaxis“ wurden auf einer Konferenz erste Zwischenergebnisse vorgelegt. Das Projekt zielt darauf ab, Verhaltensmuster bei der Verkehrsmittelwahl im Alltag zu hinterfragen und Einstellungen und Verhaltensweisen zu verändern. Vier Reallabore in Hamburg, Neumünster und in den Kreisen Pinneberg, Stade, Harburg, Lüneburg und Cuxhaven arbeiten an Lösungen für Betriebe und Gewerbestandorte, für Schulen sowie ländliche Regionen.  Elfi Heesch Landrätin im Kreis Pinneberg sagte bei der Eröffnung der Jahreskonferenz im Pinnberger Rathaus: „Klimaschutz und Mobilitätswende funktionieren am besten, wenn wir konkret werden. Es mangelt uns nicht an Wissen, sonder
11.10.2023
Behörde für Wirtschaft und Innovation

Neues Leitprojekt zum Ladestations-Sharing in Hamburg gestartet

Hamburg (em) Der Name ist Programm! Das Förderprojekt FAMOUS ist in dieser Woche mit dem Kick-off offiziell auf den Weg gebracht worden. Das industriegeführte Forschungskonsortium nimmt sich eine wirtschaftliche und volkswirtschaftlich sinnvolle Nutzung von Ladestationen zum Ziel. Im FAMOUS-Projekt wird eine Software-Lösung für das Reservieren und Teilen von Ladestationen entwickelt und pilotenhaft erprobt. Durch das sogenannte Assetsharing soll die Wirtschaftlichkeit betrieblich genutzter Ladestationen erhöht werden, wodurch eine flächendeckende Umstellung des Verkehrs auf elektrifizierte Antriebe gefördert werden soll. Über die zu entwickelnde Assetsharing-Software können Ladestations-Eigentümer ihre Ladestationen zur Nutzung in Zeiten anbieten, in welchen sie diese nicht selbst benötigen. Anwender können die reservierbaren Zeitfenster buchen und erhalten so einen verlässlichen Zugang zu Ladestationen. Bei der Konzeption des Geschäftsmodells zum Assetsharing werden für a
13.09.2023
SWN Neumünster

Hin&Wech entwickelt sich zum Erfolgsmodell für Neumünster

Neumünster (em) Hin&Wech entwickelt sich zum Erfolgsmodell für Neumünster. Deshalb wird das Angebot ab 6. August zum einen in der Woche abends ausgeweitet, zum anderen ersetzt Hin&Wech in Gadeland und Tungendorf ganztägig den Buslinien-verkehr in den Stadtteilen. Gleichzeitig senkt SWN-Verkehr den Preis. Hin&Wech kann künftig zum normalen Bustarif genutzt werden, der Komfortzu-schlag von 1 EUR pro Fahrt wird nicht mehr erhoben. Vor einem Jahr führte die SWN Verkehr Hin&Wech am Sonntag ein. Der Buslinienverkehr wurde komplett eingestellt und durch den Shuttle-Service ersetzt. „Die Erfolg hat uns recht gegeben“, freut sich Sonja Kessal, Geschäftsführerin der SWN Verkehr, „die Fahrgastzahlen konnten am Sonntag innerhalb eines Jahres um 200 % gesteigert werden.“ Den Wünschen der Fahrgäste zur Ausweitung von Hin&Wech wird die SWN Ver-kehr nun gerecht. Zum Fahrplanwechsel am 6. August werden die Abendlinien eingestellt, also die Buslinien 621, 622, 623 und 6
26.07.2023
Statista

Klimafreundlicher Berufsverkehr? So pendeln die meisten Deutschen wirklich!

Seit heute kann das 9-Euro-Ticket im Nah- und Regionalverkehr genutzt werden. Ob dies Pendler zu einem Umstieg vom Auto auf Bus und Bahn bewegen wird, wird derzeit deutschlandweit diskutiert. Potenzielle Umsteiger gibt es jedenfalls genug, wie die Infografik auf Basis einer Erhebung des Statista Global Consumer Survey zeigt: Demnach nutzen rund zwei Drittel der Pendler ein eigenes Auto für den Weg zur Arbeit, zur Schule oder zur Universität. Nur ein rund ein Viertel setzen dagegen auf den Öffentlichen Nahverkehr, um die Anfahrtsstrecken zu überbrücken. Fast ebenso viele sind mit dem eigenen Fahrrad unterwegs. Sharing-Anbieter, Krafträder oder Taxis werden dagegen vergleichsweise selten genutzt. Bei der Umfrage ist zu berücksichtigen, dass Mehrfachnennungen möglich waren und dass ein Teil der Pendler mehr als ein Verkehrsmittel nutzt, um die Strecken zurückzulegen. Wie [d
13.06.2022
<statistisches Bundesamt

Der Millionen-Hype um Flugtaxis

Sind Flugtaxis die Zukunft der urbanen Mobilität? An dieser Vision arbeiten Startups weltweit, auch in Deutschland nimmt der Gedanke des innerstädtischen Personentransports durch die Luft mit Unternehmen wie Lilium und Volocopter konkrete Formen an. Wie die Statista-Grafik auf Basis von Daten der Lufthansa zeigt, ist die Flugtaxi-Branche sehr vielversprechend. Besonders das US-Unternehmen Joby Aviation zieht Investoren an und brachte es Ende 2020 bereits auf eine Finanzierung von über 800 Millionen US-Dollar Fremdkapital. Die Podiumsplätze werden von deutschen Pendants Lilium (392 Mio. US-Dollar) und Volocopter (135 Mio. US-Dollar) komplettiert. Letztere haben nun einen Coup gelandet, der die deutschen Flugtaxis einen enormen Schritt weiterbringen wird. [In Singapur sollen ab 2024 fliegenden Taxen den Luftraum erobern](https://www.berliner-zeitung.de/news/volocopte
10.03.2022
myTaxi

Wie eine App das Business revolutionierte

Wie eine Idee eine ganze Branche umkrempelt, hat im Jahr 2010 die Hamburger Software Firma Intelligent Apps GmbH vorgemacht. Die vorgestellte App 1TouchTaxi, die heute myTaxi heißt, ist mittlerweile das Synonym fürs Taxifahren geworden. Die Erfolgsgeschichte von myTaxi hat die gesamte Taxi-Branche revolutioniert. Bestellte man früher via Telefon über Taxizentralen sein Taxi, war der Kunde nie sicher, wann ein Taxi vor Ort war. Heute kann der Nutzer die Anfahrt seines bestellten Taxis auf dem Smartphone verfolgen wie weit ist das Fahrzeug noch entfernt, wann ist es voraussichtlich vor Ort. Es geht sogar so weit, dass der persönliche Lieblingsfahrer bestellt werden kann. Abgerechnet wird ebenfalls über die bekannten Zahldienste via Smartphone. Bargeld ist auch fürs Trinkgeld nicht mehr erforderlich. Was 2010 in Hamburg begann, ist mittlerweile in über 40 Städten in Deutschland verfügbar. Auch im Ausland geht die Erfolgsstory weiter. myTaxi ist heute Marktführer in der Bran
02.08.2016