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Nordmetall
Ausbildungsumfrage: Metall- und Elektroindustrie kämpft um Bewerberinnen und Bewerber
Die norddeutsche Metall- und Elektroindustrie kämpft um Nachwuchs. Obwohl sich die Unternehmen nach Kräften engagieren, um Auszubildende und Dual Studierende zu gewinnen, sinkt die Zahl der interessierten Jugendlichen dramatisch.
„Dabei stehen den Absolventinnen und Absolventen aller Schulformen gerade in der Metall- und Elektroindustrie vielfältige und attraktive Karrierewege mit einer tollen Perspektive offen“, hebt Peter Golinski, Geschäftsführer Bildung, Arbeitsmarkt, Fachkräfte der Arbeitgeberverbände NORDMETALL und AGV NORD hervor. „Mehr als 90 Prozent der ausbildenden Unternehmen übernehmen ihre Azubis unbefristet (68 Prozent) oder befristet (26 Prozent). Zudem bieten sie mit fast 1.200 Euro schon im ersten Ausbildungsjahr (ab 1. Mai 2024) eine attraktive Vergütung und gute Jobperspektiven.“ Diese werden auch auf dem neuen Berufeportal „What about ME – Steig ein in die Zukunftsindustrie!“ beworben.
Wie aus der jüngsten Ausbildungsum
03.04.2024
Agentur für Arbeit
Unternehmen können für Spitzenzeiten befristet Personal aus dem Ausland rekrutieren
Kreis Segeberg/Kreis Pinneberg (em) Die „kurzzeitige kontingentierte Beschäftigung“ eröffnet Arbeitgebern, etwa mit Saisongeschäft, eine flexible Möglichkeit, ausländische Arbeitskräfte anzuwerben und sozialversicherungspflichtig für bis zu acht Monate einzustellen. Das kann besonders in Spitzenzeiten helfen, wenn es nicht möglich ist, ausreichend inländisches Potential zu erschließen. Da das Kontingent begrenzt ist, sollten interessierte Betriebe aus den Kreisen Pinneberg und Segeberg nicht zu lange zögern.
Die neue Regelung ist mit der zweiten Stufe des Fachkräfteeinwanderungsgesetzes im März in Kraft getreten. Die Arbeitskräfte aus Drittstaaten (außerhalb der EU) werden von den Unternehmen selbst rekrutiert und angeworben, die BA verantwortet die Prüfung der Voraussetzungen.
Voraussetzungen an die Unternehmen sind unter anderem eine inländische Beschäftigung von mindestens 30 Stunden pro Woche, die Bindung an einen Tarifvertrag und eine Vergütung zu den geltenden tariflic
15.03.2024
Finanzbehörde Hansestadt Hamburg
Senat bringt Gründung einer FinanzServiceAgentur auf den Weg
Hamburg (em) Der Senat hat heute die Gründung einer FinanzServiceAgentur auf den Weg gebracht und den aktuellen, grundsätzlich überarbeiteten Beteiligungsbericht beschlossen. Mit einer Bilanzsumme von über 50 Mrd. Euro und Investitionen in Höhe von über 2 Mrd. Euro in 2022 stellen die im Beteiligungsbericht dargestellten Unternehmensbeteiligungen gerade in Krisenzeiten einen verlässlichen Auftraggeber und bedeutenden Wirtschaftsfaktor in der FHH und der Metropolregion dar. Mit rund 72.000 Beschäftigten sowie über 2.000 Auszubildenden in den Beteiligungsberichtsunternehmen unterstützt die FHH über ihre Rolle als Gesellschafterin hinaus die Ausbildung von Nachwuchskräften und die Schaffung regionaler Arbeitsplätze.
Der Senat berichtet jährlich über die wesentlichen Unternehmensbeteiligungen der Stadt Hamburg. Der jetzt vorgestellte Beteiligungsbericht enthält umfassende Informationen zu 103 Unternehmen und 6 Konzernen des Gesamtportfolios von rd. 360 Unternehmensbeteiligun
13.03.2024
HVV
Leuchtturmprojekt für nachhaltige Mitarbeitermobilität im hvv
Hamburg (em) Eine neue XpressBus-Linie und das hvv Klimaticket Plus mit der Integration von goFLUX: Künftig können rund 17.000 AIRBUS-Mitarbeitende von ganz neuen Optionen für ihre tägliche Mobilität profitieren. Mehr als 12.600 AIRBUS-Mitarbeitende nutzen schon jetzt das hvv Klimaticket. Es bietet je nach Variante entweder drei kostenlose Tagestickets (Klimaticket S) oder bundesweite Mobilität im Nah- und Regionalverkehr für nur 34,30 Euro im Monat
(Klimaticket XL).
Das neue Klimaticket Plus bietet jetzt noch mehr: Alle Klimaticket XL-Nutzer*innen können an Wochenenden und Feiertagen einen Erwachsenen und drei Kinder im hvv-Gebiet kostenlos mitnehmen. Außerdem kommt eine ganz neue und bundesweit einzigartige Option hinzu:
Die Integration des Mitfahr-Service goFLUX fördert Fahrgemeinschaften und damit umweltfreundliche Mitarbeitermobilität. AIRBUS-Arbeitnehmer*innen, die mit dem eigenen Pkw anreisen und eine Kollegin oder einen Kollegen mitnehmen, erhalten
13.03.2024
IHK Lübeck
IHK zu Lübeck fordert Strukturreformen für die Rückkehr auf den Wachstumspfad
Boom oder Flaute? IHK zu Lübeck fordert Strukturreformen für die Rückkehr auf den Wachstumspfad. Der Hansebelt ist und bleibt ein exzellenter Wirtschaftsstandort. „Doch auch bei uns blickt die Wirtschaft sorgenvoll in die Zukunft. Damit unser Land auf den Wachstumspfad zurückkehren kann, müssen Bund und Europäische Union die Fesseln lösen und der Wirtschaft mehr Freiheiten geben, statt die Unternehmen mit Gesetzen eng an die Kette zu legen“, forderte Hagen Goldbeck, Präses der IHK zu Lübeck, in der IHK-Jahrespressekonferenz.
Mittlerweile bestimmten bürokratische Hürden und gesetzliche Auflagen den unternehmerischen Alltag. Innovationen, Investitionen und Kreativität kommen daher immer kürzer, fehlende Planbarkeit und Verlässlichkeit von Rahmenbedingungen würden Betriebe belasten und unüberschaubare Risiken den Gründergeist ersticken, beklagte der Präses. „Der Wirtschaftsstandort Deutschland ist nicht in die weltweite Spitze aufgestiegen, weil wir mehr oder bessere Vorschriften h
05.01.2024
AGA
Auch 5. Tarifrunde in Schleswig-Holstein und Mecklenburg-Vorpommern ohne Einigung
Lübeck (em) In den Tarifverhandlungen für den Groß- und Außenhandel in Schleswig-Holstein und Mecklenburg-Vorpommern hat heute ( 07.11.2023) die 5. Verhandlungsrunde stattgefunden. Ein Abschluss konnte – wie auch in allen anderen Bundesländern bislang – nicht erzielt werden. Die nächste Verhandlungsrunde wurde noch nicht terminiert.
Der AGA Unternehmensverband zeigte zum wiederholten Mal Kompromissbereitschaft und ist – insbesondere zum Vorteil der niedrigeren Einkommen – bereit, das bisherige Angebot zu erhöhen. Indem die Gewerkschaft Verdi aber keinen Millimeter von ihren ursprünglichen und absolut unrealistischen Forderungen abrückt, erweist sie den Beschäftigten einen Bärendienst. Trotz der äußert zähen Verhandlungen steht die Arbeitgeberseite weiterhin fest zur Tarifautonomie.
Der AGA bietet den Beschäftigten eine Entgelterhöhung in zwei Stufen um insgesamt 8 Prozent bei einer Laufzeit von 24 Monaten an. Die erste Stufe sieht eine Erhöhung um 5,1 Prozent vor, die zweite
07.11.2023
WEP
Verstärkung gesucht: Projektmanager Standortentwicklung (m/w/d) in der Wirtschaftsförderung
Der Kreis Pinneberg liegt im Einzugsbereich Hamburgs, einem der begehrtesten Standorte Deutschlands. Der Landkreis vereint die Vorzüge einer noch ländlich geprägten Region mit der Nähe zu einer Weltstadt mit hoher Wirtschaftskraft.
Als Wirtschaftsförderung tragen wir entscheidend zur Stärkung dieser Position bei. Zusammen mit den kreisangehörigen Städten und Gemeinden unterstützen wir unsere Unternehmen umfassend. Wir fördern Existenzgründung, initiieren zahlreiche Projekte und Netzwerke und verantworten das Standortmarketing. Der Entwicklung und dem Verkauf unserer kostbaren Gewerbeflächen gilt unsere besondere Aufmerksamkeit.
Für diese spannende Aufgabe brauchen wir Sie als
Projektmanager Standortentwicklung in der Wirtschaftsförderung (m/w/d) in der Metropolregion Hamburg
in Vollzeit.
Ihre Aufgaben:
• Beratung von Unternehmen bei Neuansiedlung, Verlagerung oder Betriebserweiterung
• Entwicklung der kommunalen Gewerbeflächen in Zusammen
02.02.2022
Statistisches Bundesamt
Das ändert sich in 2022 für Arbeitnehmer!
Für die Arbeitnehmerinnen und Arbeitnehmer in Deutschland ändern sich im neuen Jahr finanziell einige Regelungen und Gesetze. Wie die Grafik von Statista zeigt, steigt der Grundfreibetrag in der Einkommensteuer 2022 für Ledige auf 9.984 Euro – das ist ein Plus von 240 Euro gegenüber 2021 (9.744 Euro). Verheirateten stehen 19.968 Euro zu, das sind 480 Euro (2021: 19.488 Euro) mehr als bisher. Der Grundfreibetrag bezeichnet den Betrag, bis zu dem das Einkommen Lediger oder gemeinsam veranlagter Ehepartner steuerfrei bleibt. Dieses Existenzminimum wird also steuerlich nicht angerührt. Damit haben Arbeitnehmer etwas mehr Geld, da der Fiskus ab Januar 2022 erst bei Einkommen über dem neuen Grundfreibetrag Steuern abzieht. Vom 1. Januar bis zum 30. Juni 2022 beträgt der gesetzliche Mindestlohn dann 9,82 Euro. Das ist ein Plus von 22 Cent gegenüber Ende 2021. Vom 1. Juli
05.01.2022