B2B Wirtschaft

Artikel

Wirtschaftsministerium

Madsen: "So können wir bei Energie- und Infrastrukturprojekten schneller werden"

KIEL(em)  Durch Änderung und Ergänzung von 18 Bundes- und Landesgesetzen können Ausbauprojekte im Bereich der Energieversorgung und des Küstenschutzes sowie der Straßen-, Hafen und Schieneninfrastruktur künftig deutlich schneller geplant und umgesetzt werden. Auch im Bereich der Digitalisierung von Genehmigungs- und Anhörungsverfahren gibt es erhebliches Beschleunigungspotenzial. Das ist das Ergebnis einer mehrmonatigen Analyse bestehender Rechtsvorschriften durch Experten der Landesregierung. Nun sollen die Vorschläge konkretisiert, mit dem Bund abgestimmt und rasch umgesetzt werden. "Unsere Fachleute sehen in rund der Hälfte aller untersuchten Normen auf Bundes- und Landesebene erhebliches Beschleunigungspotenzial – unter anderem dann, wenn man für bestimmte Vorhaben ein überragendes öffentliches Interesse definiert", sagte Wirtschafts- und Verkehrsminister Claus Ruhe Madsen am 17. Oktober) in Kiel. Zuvor hatte das Landeskabinett einen entsprechenden Bericht des Wirtschaftsmin
18.10.2023
Hafen Hamburg

Hafenausbau und Intensivierung der Zusammenarbeit

Frank Schnabel und Vertreter der Stadt Brunsbüttel heißen schwedische Delegation aus Söderhamn willkommen. Intensive Gespräche erfolgen im Rahmen des dreitägigen Aufenthalts in Brunsbüttel. Im Vordergrund stehen Planungen zum Hafenausbau in Orrskär und die Intensivierung der Zusammenarbeit der Kommunen Söderhamn und Brunsbüttel. Anlässlich der regelmäßig stattfindenden Vorstandssitzung des zur SCHRAMM group gehörenden schwedischen Hafenbetriebes Söderhamns Stuveri & Hamn AB (SSHAB) sind in dieser Woche hochrangige Vertreter der schwedischen Kommune Söderhamnn zu Gast in Brunsbüttel. Als Vorstandsvorsitzender der SSHAB sowie in seiner Funktion als Geschäftsführer der SCHRAMM group begrüßte Frank Schnabel neben den SSHAB Vorstandskollegen auch Vertreter der Kommune Söderhamn, unter anderem den Kommunenchef Patrik Jakobsson. Im Vordergrund der heutigen Vorstandssitzung und des damit verbundenen Besuchs in Brunsbüttel steht insbesondere der geplante Hafenausbau des wichtigs
23.02.2023
Statistisches Bundesamt

Energiewende? Flaute beim Offshore-Windkraft-Ausbau!

Der Windkraft-Ausbau in Deutschland stockt laut Daten der Firmengruppe Deutsche WindGuard. Das gilt insbesondere für Offshore-Anlagen. Wurden in Deutschland noch 32 Offshore-Windenergieanlagen (WEA) mit einer Leistung von 219 Megawatt neu in Betrieb genommen, fand im vergangen Jahr keinerlei Zubau statt. Dagegen legte der Ausbau onshore im Jahresvergleich zwar zu, ist aber weiter von den Werten der Jahre 2016 und 2017 entfernt. Nun haben Umwelt- und Wirtschaftsministerium eine Einigung darüber erzielt, wie der Ausbau der Windkraft beschleunigt werden soll. Dazu heißt es bei tagesschau.de: Der schnellere Ausbau der Windkraft an Land spielt eine Schlüsselrolle für die Bundesregierung, um Klimaschutzziele zu erreichen und weniger abhängig von fossilen Energieimporten aus Russland zu werden." Windkraft spielt in Deutschland die bedeute
07.04.2022
Wirtschaftsredaktion

PNE-Gruppe startet mit neuen Projekten schwungvoll in 2020

Husum (em) Die international in der Entwicklung von Wind- und Photovoltaikprojekten tätige PNE-Gruppe ist schwungvoll in das neue Jahr gestartet. Der Windpark „Neuenwalde“ (7,2 MW) und der im Auftrag des Käufers errichtete Windpark „Wölsickendorf“ (16,8 MW) konnten in Betrieb genommen werden. Zusätzlich war PNE bei mehreren Ausschreibungen erfolgreich. Ausschreibungen in Deutschland gewonnen Ende 2019 wurden Ausschreibungen für Windparkprojekte in Deutschland mit 30,1 MW und Polen mit 94,8 MW zu installierender Nennleistung gewonnen. Aktuell nahmen zwei weitere Projekte mit zusammen 13,9 MW, die in den vergangenen Wochen genehmigt worden waren, erfolgreich an der Februar-Ausschreibung der Bundesnetzagentur teil. Diese erfolgreichen Projekte können damit realisiert werden. Erfolge in Polen Aus Polen gab es Ende 2019 erfreuliche Nachrichten. Die dortige PNE-Tochtergesellschaft nahm mit drei Projekten (insgesamt 94,8 MW) an dem Tender im Dezember teil und erhielt Zuschläge für alle drei P
29.05.2020
Wirtschaftsredaktion

Erneuerbare Energien sind ein Standortfaktor für Brandenburg

Potsdam (em) Nachfrageboom für Windenergie in Brandenburg – vorsichtiger Optimismus beim Zubau Nach schwachem Zubau in 2019 geht der Landesverband Berlin/Brandenburg des Bundesverbandes WindEnergie (BWE) in diesem Jahr wieder von mehr Neuinstallationen aus. Ab 2021 droht jedoch der Rückbau von vielen Altanlagen. Mit Unternehmensansiedlungen wie der von Tesla oder BASF steigt insgesamt die Nachfrage nach erneuerbarem Strom aus Brandenburg. „In Brandenburg werden von privaten Haushalten und Kommunen, vom Mittelstand bis zur energieintensiven Industrie Forderungen laut, die im Land erzeugte Energie vor Ort zu nutzen“, erklärte Jan Hinrich Glahr, Landesvorsitzender des BWE Berlin/Brandenburg auf der Jahrespressekonferenz. Regionale Wertschöpfungsketten auf Basis von erneuerbaren Energien würden an Bedeutung gewinnen. „Der vergleichsweise hohe Ausbaustand bei der Windenergie und die Ziele für deren weiteren Ausbau, machen Brandenburg zu einem bevorzugten Standort für nachhaltig agierende Un
12.03.2020
Wirtschaftsredaktion

Software zur Messung der Umströmung von Rotorblättern

Bremen (em) BIMAQ übergibt Software zur Messung der Umströmung von Rotorblättern Professor Andreas Fischer, Leiter des Bremer Instituts für Messtechnik, Automatisierung und Qualitätswissenschaft (BIMAQ), hat jetzt die Software „Transition Finder“ an die Deutsche WindGuard GmbH in Varel übergeben. Sie ist Resultat einer gemeinsamen Entwicklung und ermöglicht eine automatisierte Auswertung thermografischer Aufnahmen der Umströmung von Rotorblättern in Windenergieanlagen. Seit einem Jahrzehnt arbeitet das BIMAQ mit der Deutschen WindGuard Engineering zusammen. Es geht im Kern um die aerodynamische Optimierung von Rotorblättern. Dabei wurde der Grundstein für die Entwicklung von Bildverarbeitungsalgorithmen für thermografische Aufnahmen gelegt, um die Umströmung der Rotorblätter zu visualisieren. In die Entwicklung der Software flossen wertvolle Erfahrungen aus zahlreichen gemeinsamen Messkampagnen im Großwindkanal in Varel, den die Deutsche WindGuard betreibt, und im Freifeld an laufenden
03.12.2019