Onboarding – wie die ersten 100 Tage zum Erfolg werden

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Ein guter Start ist für neue Mitarbeiter und - das sei hier betont - für das Unternehmen gleichermaßen wichtig. Unternehmer sichern sich mit einem guten Start ihre unternehmerische Investition in den neuen Mitarbeiter. Außerdem vermitteln sie ihm ein Wir-Gefühl und ein positives Unternehmensimage. Der neue Mitarbeiter überprüft in den ersten 100 Tagen bewusst oder unterbewusst, ob das Besprochene aus dem Vorstellungsgespräch zutrifft oder nicht. Sein Fazit sollte man nicht dem Zufall überlassen. Mit einem guten Onboarding ist die Chance deutlich größer, dass die neue Fachkraft sich wohlfühlt und bleibt - und mit ihr natürlich auch das am neuen Arbeitsplatz erworbene Unternehmenswissen.
Man braucht ein Konzept, um das Onboarding nicht jahrelanger
Routine oder dem Zufall zu überlassen. Sprich: einen transparenten, strukturierten Ablaufplan für den Onboarding-Prozess. Das Konzept ist aber erst dann gut, wenn es zum Unternehmen und seiner Kultur passt, also individuell stimmig und damit glaubwürdig ist.
Die erste Phase liegt zwischen der Vertragsunterzeichnung und dem Arbeitsantritt. Zeit, zum Beispiel die Personaldokumente zu besorgen, den Arbeitsplatz funktionsfähig einzurichten, einen Einarbeitungsplan zu erstellen, einen Paten als Ansprechpartner zu benennen. Aber auch, um wertschätzenden Kontakt mit dem neuen Mitarbeiter zu halten, etwa durch Zusenden von Informationen und kleinen Aufmerksamkeiten wie Geburtstagskarten oder durch Hilfestellung bei der Wohnungssuche.
Ein absolutes No-Go ist die Funkstille, also für den neuen Mitarbeiter keine Zeit zu haben und ihn sich selbst zu überlassen. Vermeiden sollte man andererseits aber auch, den neuen Mitarbeiter gleich zu Anfang, womöglich noch am ersten Tag, mit Informationen und Aufgaben zu überfrachten.
Dafür habe ich eine kleine Checkliste.
Normalerweise bietet die WEP Fachkräfteberatung von Zeit zu Zeit Seminare dazu und auch zu anderen Themen an. Aufgrund der Corona-Situation setzen wir derzeit verstärkt auf Webinare. Diese Kommunikationsform hat im übrigen auch viele Vorteile, und ich könnte mir vorstellen, Webinare generell als Teil in unsere Informationsmöglichkeiten für Unternehmen zu integrieren. Die Veranstaltungen richten wir in der Regel so aus, dass Vertreter jedes interessierten Unternehmens sich anmelden und daran teilnehmen können. Termine veröffentlichen wir auf der WEP Homepage oder sie können bei mir erfragt werden. Aber es gibt auch die Möglichkeit, Termine individuell für einen einzelnen Betrieb zu vereinbaren. Als Fachkräfteberater fahre ich dann in das Unternehmen und entwickle gemeinsam mit den Personalverantwortlichen einen individuellen Onboarding Prozess - das heißt, wir bieten hier schon deutlich mehr als ein Webinar an. Übrigens, was viele nicht wissen: Alle Dienstleistungen der WEP Fachkräfteberatung sind durch Förderprogramme finanziert und deshalb kostenlos.
Kristian Lüdtke
WEP Fachkräfteberater
Telefon (04120) 70 77 50
E-Mail luedtke@wep.de
Foto: WEP Fachkräfteberater Kristian Lüdtke hilft Unternehmen bei Fragen zum modernen Personalmanagement