Pinneberg (em/sw) In kleinem Rahmen mit Workshop-Charakter stellte Kristian Lüdtke, Referent Unternehmensbetreuung bei der WEP Wirtschaftsförderungs- und Entwicklungsgesellschaft des Kreises Pinneberg mbH (WEP), die Methode der Bildung von Bedingungsfahnen interessierten Unternehmerinnen und Unternehmern vor. Er zeigte zum Einstieg ihre Einsatzmöglichkeiten, aber auch ihre Grenzen, auf. An zwei kleinen, selbst gewählten praktischen Beispielen erprobten die Teilnehmer dann gemeinsam das Vorgehen und die Methodik.
Die Methodik der Bildung von Bedingungsfahnen ist bereits sehr alt. Schon der griechische Philosoph Platon soll sie entwickelt haben. Seit ihrer „Wiederentdeckung“ im 20. Jahrhundert wird sie wieder verstärkt in Unternehmen bei der Vorbereitung von Entscheidungen und der Problemlösung herangezogen. Dabei kann das Themenspektrum weit gefächert sein. Ob ein Produkt neu eingeführt werden soll, Unternehmensabläufe verändert werden müssen oder eine höhere Mitarbeiterzufriedenheit gewollt wird überall kann die Fahnenbildung hilfreich eingesetzt werden. Am Ende des Abends waren sich die Teilnehmer einig: eine simple Methode, die sich in vielen Situationen des Geschäfts- aber auch des Privatlebens nutzen lässt. Der Ausklang des Abends diente dem Austausch untereinander und zur Netzwerkpflege. An der Methodik Interessierte wenden sich an die WEP. Telefon: 0 41 20 - 707 70, E-Mail: info@wep.de
Foto: Kristian Lüdtke referierte im Rahmen des Unternehmerworkshops zu der Methode der Bildung von Bedingungsfahnen.