Kreis Pinneberg (em) Vor vier Monaten wurde auf der Großbaustelle der Firma Witte Pumps & Technology GmbH im WEP Gewerbegebiet Business- Park Tornesch der offizielle erste Spatenstich begangen. Heute ist der Bau schon so weit voran geschritten, dass Richtfest gefeiert werden kann.

Aufgrund des guten Wetters konnte laut ausführendem Bauunternehmen Goldbeck bereits der Rohbau, die Fassaden sowie die Sohlen der Hallen fertiggestellt und mit dem Innenausbau begonnen werden. Die Tätigkeiten liegen im Zeitplan. Der Einzug ist für Juli 2014 vorgesehen. Geschäftsführer Dr. Sven Wieczorek zeigt sich zufrieden über den bislang reibungslosen Bauverlauf: „Die Verantwortung für so ein großes Bauvorhaben trägt man nicht alle Tage. Das Unternehmen investiert an diesem Standort etwa 6 Millionen Euro. Umso glücklicher sind wir, dass bisher alles zu unserer vollsten Zufriedenheit verläuft. Diese Investition war dringend erforderlich, da wir am alten Standort nicht mehr effektiv produzieren konnten und damit nicht mehr lange wettbewerbsfähig geblieben wären. Wir stehen zum Kreis und wachsen daher in der Region weiter. Dies ist natürlich auch im Interesse unserer etwa 50 Mitarbeiter, die sich auf die neuen und modernen Räumlichkeiten freuen.“

Dr. Harald Schroers, Geschäftsführer der WEP Wirtschaftsförderungs- und Entwicklungsgesellschaft des Kreises Pinneberg, freut sich mit den Bauherren. „Es war für uns spannend, den täglichen Baufortschritt aus direkter Nachbarschaft beobachten zu können. Mit Ihrem Projekt befinden Sie sich nun bereits auf der Zielgeraden. Wir wünschen Ihnen auch für den weiteren Verlauf der Bauarbeiten alles Gute und weiterhin größtmöglichen unternehmerischen Erfolg.“

Abschließend überreicht Schroers ein nicht nur symbolträchtiges Geschenk. „Sei es beim Auflösen der Baustelle, beim Herrichten der Außenanlagen oder beim Reinigen der Innenräume. Möge Ihnen dieser Besen bei den nun anstehenden Aufgaben ein hilfreicher Begleiter sein.“

Auf der etwa 1,5 Hektar großen Fläche entsteht im ersten Bauabschnitt eine 3.500 Quadratmeter große Kranbahnhalle, in welcher bis zu 40 Tonnen Last gehoben werden kann. Aufgrund der lichten hellen Dachtragstruktur und mittels Fenster- und Dachlichtbänder kann in der Halle mit einem hohen Tageslichtanteil produziert werden. Der an die Halle anschließende Bürokomplex mit einer Größe von 1.730 Quadratmetern wird mittels modernster Technik und unter Einsatz von regenerativer Energie beheizt und gekühlt. Insgesamt wurden bislang 1.200 Tonnen Betonfertigteile im Tragwerk von Halle und Bürotrakt verbaut, in der Sohle 1.500 Tonnen Beton sowie im Dachtragwerk etwa 70 Tonnen Stahl. Das Grundstück bietet eine Reserve zur Erweiterung um 2.400 Quadratmeter.