Kreis Pinneberg (em) Der Schwerpunkt der Arbeit ist nicht mehr auf strukturpolitische Themen ausgerichtet. Nach der Umstrukturierung wird fast ausschließlich konkrete Hilfe beim Einstieg in den Beruf gegeben oder Frauen bei der beruflichen Neuorientierung unterstützt. Ziel des Projektes ist die aktive Sicherung des Fachkräftebedarfes in der Region durch Steigerung der Erwerbsbeteiligung von Frauen.
Die WEP mbH ist Träger der Beratungsstelle Frau & Beruf und kann hier auf eine 15-jährige Erfahrung zurückblicken. „Mit diesem Projekt leisten wir einen weiteren Beitrag zur Fachkräftesicherung in der Region“, erklärt Dr. Harald Schroers, Geschäftsführer der WEP. Anke Heinßen, Soziologin mit Weiterbildung zum Coach für Fach- und Führungskräfte: „Unsere Beratungen erfolgen individuell, kostenfrei und vertraulich.
In den Einzelgesprächen beleuchten wir neben fachlichen Erfahrungen und individuellen Stärken ebenso den persönlichen Hintergrund der Frauen. Denn noch immer ist die Erwerbstätigkeit von Frauen eng an ihre familiäre Lebenssituation geknüpft.“ „Wir beraten neutral und unabhängig von Behörden oder Institutionen“, ergänzt Regina Kolbeck, Volkswirtin und ausgebildeter Businesscoach. „Die Beratungsthemen gehen dabei von beruflicher Zielfindung, Wiedereinstieg und Berufswegplanung über Konflikte am Arbeitsplatz bis zu Vereinbarkeit von Familie und Beruf.“ Die Beratungen finden nach vorheriger Terminvereinbarung an den mobilen Beratungstagen in den Rathäusern des Kreises statt. Weitere Beratungen sind in den Räumen der WEP möglich.
Foto: Die Beraterinnen Anke Heinßen (l.) und Regina Kolbeck (r.) von der Bratungsstelle Frau & Beruf