Berlin/Tornesch (em) Die zeitnahe Fertigstellung der A20 sowie der Bau einer Elbquerung bei Glückstadt sind wesentliche Voraussetzungen, um die Wettbewerbsfähigkeit der Region zu stärken. Das verdeutlichten Vertreter aus Politik und Wirtschaft der Kreise im Westen Schleswig-Holsteins bei einem Parlamentarischen Abend in Berlin. Für den Kreis Pinneberg folgten der Einladung der WEP als Mitveranstalter unter anderem Landrat Oliver Stolz, Jörn Kruse, Vorsitzender des Kreisausschusses für Wirtschaft, Regionalentwicklung und Verkehr sowie weitere Ausschussmitglieder, Mitglieder des deutschen Bundestages sowie Vertreter der Kreis Pinneberger Unternehmerschaft.
Es wurde bekräftigt, wie wichtig der Ausbau der Infrastruktur für die regionale Wirtschaft in Schleswig-Holstein, Hamburg und Niedersachsen ist. Dabei wurde die Küstenroute als „Wachstumstreiber“ für Norddeutschland bezeichnet. Die angeschlossenen Regionen profitieren von der leichteren Erreichbarkeit der Märkte, aber auch der dringend benötigten Fachkräfte. Kritisiert wurden zu geringe Planungsressourcen, unzureichende Finanzmittel sowie Planungsverzögerungen. Im Anschluss an die Diskussionen wurde ein entsprechendes „Positionspapier Verkehr“ mit Standpunkten zum Ausbau der Infrastrukturprojekte an der Westküste an die der norddeutschen Bundesländer und an Enak Ferlemann, Parlamentarischer Staatssekretär im Bundesverkehrsministerium, übergeben. Das Positionspapier „Verkehr“ ist abrufbar unter www.wep.de.