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Gutachten zur Zielerreichung
Erreichen der Klimaschutzziele - Deutliche Einschränkungen für die Wirtschaft
Hamburg will bis 2045 klimaneutral werden und hat hierfür einen Klimaplan mit konkreten Maßnahmen erlassen, die auf wissenschaftlichen Untersuchungen beruhen und bereits umgesetzt werden. Um herauszufinden, ob und vor allem wie Hamburg seine bereits bestehenden Klimaziele früher erreichen könnte, hat die Behörde für Umwelt, Klima, Energie und Agrarwirtschaft Ende 2024 ein Kurz-Gutachten in Auftrag gegeben. Die nun fertig gestellte Studie zeigt, dass eine Klimaneutralität bis 2040 flächendeckende und deutlich spürbare Umsteuerungen in vielen Lebensbereichen in Hamburg erfordern würde. Gleichzeitig hebt sie schon die bisherigen Klimaschutzziele Hamburgs als „ambitioniert“ hervor – gerade auch vor dem Hintergrund der Entwicklungen auf nationaler und europäischer Ebene.
Aus Sicht des Gutachterkonsortiums, bestehend aus Hamburg Institut und Öko-Institut e. V., wären für ein Erreichen der Klimaneutralität im Jahr 2040 zusätzliche Maßnahmen in unterschiedlichen Sektoren der Stadt zur C
17.09.2025
Kreis Pinneberg
Kreis Pinneberg: Nachwuchskräfte entwickeln als SDG-Scouts nachhaltige Projekte
Kreis Pinneberg. Gewerbegebiete sind selten Orte vielfältiger und blühender Natur. Das Gelände rund um das Kreishaus an der Kurt-Wagener-Straße in Elmshorn macht da keine Ausnahme. Ein Insektenhotel mit Blühwiese gibt es schon, doch bei der vorhandenen Fläche muss noch mehr gehen. Das zumindest ist die Überzeugung der SDG-Scouts.
SDG steht für Sustainable Development Goals – also die 2015 von den Vereinten Nationen im Rahmen der Agenda 2030 verabschiedeten 17 Ziele für eine nachhaltige Entwicklung. Seit Anfang März 2025 wurden vier Nachwuchskräfte der Kreisverwaltung Pinneberg zu sogenannten SDG-Scouts ausgebildet. Ihr Auftrag: Sie sollen innerhalb der Kreisverwaltung Ansätze für nachhaltiges Handeln aufspüren. Jetzt haben die SDG-Scouts ihr Zertifikat bekommen und dürfen ein Nachhaltigkeits-Projekt umsetzen. Um Vögeln im versiegelten Gewerbegebiet Futter- und Nistmöglichkeiten anzubieten, sollen auf dem Außengelände der Kreisverwaltung Nistkästen und Futterstationen eingerichte
13.08.2025
Behörde für Stadtentwicklung und Wohnen
Durchbruch im Wohnungsbau: Über ein Drittel weniger Kosten durch neuen Hamburg-Standard möglich
Hamburg - Durch bedarfsgerechtere Standards, effizientere Planungs- und Managementprozesse sowie schnellere Genehmigungen können im Wohnungsneubau bis zu 2.000 Euro brutto pro Quadratmeter Wohnfläche eingespart werden. Das zeigen die jetzt veröffentlichten Ergebnisse der Hamburger „Initiative kostenreduziertes Bauen“. Sie sollen eine neue Baukultur ermöglichen, mit der auch in Zukunft bezahlbarer und attraktiver Wohnraum geschaffen werden kann.
Über den neuen „Hamburg-Standard“ gelingt es erstmals in dieser Breite, zentrale Kostentreiber systematisch zu identifizieren und rechtssichere, praxistaugliche Alternativen sowie neue Prozess- und Verfahrensansätze zu entwickeln. Damit können Baukosten um über ein Drittel gesenkt werden. Weitere Informationen unter www.bezahlbarbauen.hamburg.
Dr. Peter Tschentscher, Erster Bürgermeister der Freien und Hansestadt Hamburg: „Im Schulterschluss mit der Wohnungswirtschaft wurden in Hamburg seit 201
12.02.2025
Agentur für Arbeit
Herbstbelebung: Zahl der Arbeitslosen sinkt im Vergleich zum August
Neumünster (em) Im September haben sich in Mittelholstein im Vergleich zum Vormonat weniger Menschen arbeitslos gemeldet. „Wie erwartet hat sich die Arbeitslosigkeit nach dem späten Ende der Sommerferien reduziert. Die Unternehmen sind wieder durchgestartet,“ kommentiert Thomas Steiger, Leiter der Agentur für Arbeit Neumünster, die aktuellen Zahlen und ergänzt: „Auch wenn die Zahl der Arbeitslosen moderat höher als im Vorjahr ausfällt, ist der Arbeitsmarkt in Mittelholstein weiter in einer guten und stabilen Verfassung.“
Arbeitslosigkeit
Im Bezirk der Agentur für Arbeit Neumünster sind im September 10.627 Menschen von Arbeitslosigkeit betroffen. Das sind 317 weniger als im August (minus 2,9 Prozent) und 668 mehr als ein Jahr zuvor (plus 6,7 Prozent).
Die Arbeitslosenquote beträgt im September 5,5 Prozent. Im August lag sie bei 5,7 Prozent und vor einem Jahr bei 5,3 Prozent.
Arbeitslosigkeit ist kein fester Block, vielmehr gibt es auf dem Arbeitsmarkt viel Bew
30.09.2024
HHLA
Konjunkturschwäche und Störungen der Lieferketten beeinflussen Ergebnis der HHLA
Die Hamburger Hafen und Logistik AG (HHLA) verzeichnete in den ersten drei Monaten des Jahres 2024 eine rückläufige Umsatz- und Ergebnisentwicklung. Das von andauernden Krisen und zunehmenden geopolitischen Spannungen geprägte Umfeld belastete die weltwirtschaftliche Entwicklung weiter. Zudem führte der militärische Konflikt im Roten Meer zu Jahresbeginn zu deutlichen Schiffsverspätungen und -ausfällen in den europäischen Häfen, was sich auch auf die Hinterlandverkehre auswirkte.
Vor diesem Hintergrund reduzierte sich der Konzernumsatz im ersten Quartal geringfügig um 0,3 Prozent auf 363,6 Mio. Euro (im Vorjahr: 364,7 Mio. Euro). Das Konzern-Betriebsergebnis (EBIT) verringerte sich infolge inflationsbedingter Kostensteigerungen und letztjähriger Sondereffekte um 23,9 Prozent auf 17,4 Mio. Euro (im Vorjahr: 22,9 Mio. Euro). Die EBIT-Marge betrug 4,8 Prozent nach 6,3 Prozent im Vorjahr. Das Konzernergebnis nach Anteilen anderer Gesellschafter belief sich auf - 1,1 Mio. Euro (im Vo
15.05.2024
Handwerkskammer Hamburg
Quartiersparken ausgebremst
Hamburg (em) Beim Straßenverkehrsgesetz, das der Bundestag novelliert hat, besteht weiter Handlungsbedarf. Denn das für Handwerker wichtige Quartiersparken bleibt ausgespart – obwohl der Bundesrat für eine solche Ausweitung des Bewohnerparkens votiert hatte.
Der Bundestag konnte sich nicht dazu entschließen, das Bewohnerparken unter Berücksichtigung der ansässigen Betriebe und sonstigen Institutionen weiterzuentwickeln. Obwohl dieses Anliegen des Handwerks auch von der überwältigenden Mehrheit des Bundesrats und von den Kommunalverbänden gestützt wird.
Hjalmar Stemmann, Präsident der Handwerkskammer Hamburg: „Das Quartiersparken ist mit dem heutigen Gesetzesbeschluss leider noch nicht Wirklichkeit geworden. Es ist nur ein schwacher Trost, dass der Bundestag die Bundesregierung zusammen mit der Beschließung des Straßenverkehrsgesetzes zugleich aufgefordert hat, die rechtssichere Weiterentwicklung des Bewohnerparkens zum Quartiersparken zu prüfen. Denn die Bundesregierung
25.10.2023
Wirtschaftsrat Schleswig-Holstein
Vorausschauende Rohstoffsicherung ist Klimaschutz! „Schleswig-Holstein kann sich mit Kies und Sand selbst versorgen“
Kiel (em) Der Landesverband Schleswig-Holstein des Wirtschaftsrates der CDU e.V. sieht in möglichen Einschränkungen beim Abbau oberflächennaher Bodenschätze einen Standortnachteil und eine Belastung heimischer Unternehmen. Auf ihrer jüngsten Sitzung stellte die Landesfachkommission Immobilien- und Bauwirtschaft des Wirtschaftsrates zudem fest, dass die regionale Rohstoffgewinnung einen erheblichen Beitrag zum Klimaschutz leistet.
„In Schleswig-Holstein stehen wir vor großen Herausforderungen und dem Problem, ausreichend Abbauflächen zu finden, um die Nachfrage nach heimischen Rohstoffen zu decken und damit die geplanten Infrastrukturmaßnahmen und sonstigen notwendigen Baumaßnahmen umsetzen zu können“, betont der Kommissionsvorsitzende Dr. Ulrik Schlenz, Vorstand der Wankendorfer Baugenossenschaft für Schleswig Holstein eG. Schleswig-Holstein sei in der Lage, seinen Bedarf an Kies und Sand selbst zu decken und so unnötige klimaschädliche Transporte zu vermeiden.
„Eine voraus
11.08.2023
Stadt Quickborn
Förderung für Lastenfahrrad oder Lastenanhänger mit elektrischer Antriebsunterstützung möglich
Quickborn (em) Die Stadt Quickborn informiert, dass für den Erwerb von Lastenfahrrädern oder Lastenanhängern mit elektrischer Antriebsunterstützung 25% der Ausgaben bis maximal 2.500 Euro pro E-Lastenfahrrad oder Lastenfahrradanhänger mit E-Antrieb förderfähig sind.
Antragsberechtigt sind:
· Private Unternehmen, unabhängig von ihrer Rechtsform und der Art ihrer Tätigkeit (einschließlich Genossenschaften und freiberuflich Tätiger)
· Unternehmen mit kommunaler Beteiligung
· Kommunen (Städte, Gemeinden, Landkreise)
· Körperschaften und Anstalten des öffentlichen Rechts (z.B. Hochschulen)
· Rechtsfähige Vereine und Verbände
Förderfähige E-Lastenfahrräder und E-Lastenfahrradanhänger müssen serienmäßig sowie fabrikneu sein und jeweils eine Nutzlast von mindestens 120 Kilogramm aufweisen. Die Nutzlast ist dabei das zulässige Gesamtgewicht ohne das Eigengewicht des Fahrzeugs. Zusätzlich müssen förderfähige Geräte Transportmöglichkeiten aufweisen, die unlösbar mit dem Fahrrad
27.07.2023