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Industrieverband Hamburg e.V.

Hamburger Zukunftsentscheid darf nicht zum Dolchstoß für Industrie und Arbeitsplätze in Hamburg werden!

Hamburg. Die Jahresveranstaltung „Konjunkturperspektiven 2026“ von UVNord und IVH sowie der Hauptverwaltung der Deutschen Bundesbank in Hamburg, Mecklenburg-Vorpommern und Schleswig-Holstein zur konjunkturellen Entwicklung der norddeutschen Wirtschaft im kommenden Jahr fand heute bei der Deutschen Bundesbank in Hamburg statt. Vorträge hiel­ten Dr. Johannes Hoffmann, Leiter der Abteilung Internationale und europäische Wirtschaft der Deutschen Bundesbank und Prof. Dr. Stefan Kooths, Direktor des Forschungszentrums Konjunktur und Wachstum am Kiel Institut für Weltwirtschaft (IfW). Im Rahmen der Veran­staltung sprachen ebenfalls die Spitzen von UVNord und IVH sowie der Bundesbank Hauptverwaltung Hamburg.  Andreas Pfannenberg, Vorsitzender des Industrieverbands Hamburg (IVH):  „Ihr Versprechen, die notwendigen Voraussetzungen für eine wettbewerbsfähige und wachsende Volkswirtschaft zu schaffen, hat die Koalition bislang nicht ausreichend eingelöst. We
21.11.2025
AGV Nord

Hitzige Debatte um Verkehrspolitik und Bürokratieabbau beim Hamburger Industriegipfel

Hamburg (em) Welchen Kurs sollte die Hamburger Wirtschaftspolitik in den kommenden fünf Jahren nehmen? Diese Frage diskutierten wir mit den führenden Spitzenpolitikerinnen und -politikern von BÜNDNIS 90/DIE GRÜNEN, CDU und SPD im Vorfeld der Bürgerschaftswahl. „Wir haben genug Bürokratie in Hamburg“, sagte Dipl.-Ing. Andreas Pfannenberg, Vorstandsvorsitzender des Industrieverbands Hamburg (IVH), in seinem Eingangsstatement zum ersten Hamburger Industriegipfel. „Was wir brauchen, ist unter anderem eine Genehmigungsfiktion, um Vorhaben auch dann vorantreiben zu können, wenn die eigentliche Genehmigung noch nicht vorliegt. Da sind wir noch lange nicht angekommen, wo wir in Hamburg hinmüssen.“ Schnellere Genehmigungsverfahren und Bürokratieabbau waren zentrale Themen in der 90-minütigen Debatte, der sich Spitzenpolitikerinnen und -politiker von BÜNDNIS 90/DIE GRÜNEN, CDU und SPD knapp drei Wochen vor der Hamburgischen Bürgerschaftswahl am Donnerstagabend
19.02.2025
Handelskammer Hamburg

Wirtschaft fordert: Hamburger Innovationspolitik muss auf den Prüfstand

Hamburg (em) Hamburg braucht eine Neuausrichtung der Innovations- und Clusterpolitik, damit die Wirtschaft weiter erfolgreich Innovations- und Transformationsprozesse vorantreiben kann. Das ist das Ergebnis einer Benchmarkingstudie der VDI/VDE Innovation + Technik GmbH im Auftrag der Handelskammer Hamburg, der Vereinigung der Unternehmensverbände in Hamburg und Schleswig-Holstein e.V. (UVNord) und des Industrieverband Hamburg e.V. (IVH). „Um in Hamburg erfolgreich Innovationen zu fördern, müssen wir uns auf die besonderen Stärken und Potentiale des Standorts konzentrieren. Der Ansatz einer Clusterpolitik ist grundsätzlich richtig. Aber die Einrichtung und Umsetzung eines Clusters muss sorgfältig belegt und mit dem Gesamtinteresse der Hamburger Wirtschaft abgestimmt sein. Mit der vorliegenden Studie wollen wir einen Impuls geben, um die Clus
26.06.2024
Industrieverband Hamburg e.V.

Hamburgs Industriechef erleichtert nach Einigung auf Strompreispaket

Hamburg (em) Heute hat sich die Ampelkoalition nach Presseberichten auf eine Unterstützung der Industrie gegen die hohen Strompreise geeinigt. Die Stromsteuer soll aufs Minimum gedrückt werden, die energieintensive Industrie erhält eine spezielle Kompensation. Dazu erklärt der Vorsitzende des Industrieverband Hamburg, Matthias Boxberger:  „Dieser höchst überfällige Kompromiss ist hoffentlich der notwendige Rettungsring für unsere Industrie bei den aktuellen preislichen Wettbewerbsnachteilen. Besser spät als nie hoffen wir nun auf die Wirkung dieses Konzeptes, um die hohen Strompreise in Deutschland wenigstens etwas wettbewerbsfähiger zu gestalten. Nach Daten der internationalen Energieagentur zahlt die Industrie in Deutschland fast dreimal so viel pro Megawattstunde wie in den USA oder Kanada. Wir merken aktuell, dass industrielle Produktion zunehmend eingeschränkt und verlagert wird. Wir hoffen, dass dieser Beschluss dazu beitragen wird, die Abwärtsspirale der w
09.11.2023
IVH

„Dein Klima. Dein Hamburg. Deine Industrie?“ Hamburger Industrie erfolgreich im Gespräch

Hamburg (em) Die Behörde für Wirtschaft und Innovation hat heute in Kooperation mit dem Industrieverband Hamburg e. V. zur Dialogveranstaltung an die Technische Universität Hamburg geladen. Unternehmen, Forschende, Umweltverbände und Politik haben gemeinsam mit interessierten Hamburgerinnen und Hamburgern aktuelle und künftige Herausforderungen des Klimaschutzes für Industrie und Gesellschaft diskutiert. Konkret ging es um Fragen wie: Klimaschutz und Industrie – schließt sich das aus? Wie zukunftsfähig ist die Hamburger Industrie? Und was tun die Hamburger Industrieunternehmen bereits ganz konkret für den Klimaschutz? Nach einem Einführungsvortrag und drei praxisbezogenen Impulsvorträgen haben die Teilnehmenden und Gäste die Gelegenheit zum Austausch im Rahmen einer Podiumsdiskussion und weiterer Gespräche genutzt. Eröffnet wurde die Dialogveranstaltung von Wirtschaftssenatorin Dr. Melanie Leonhard, dem Vorstandsvorsitzenden des Industrieverbandes Hamburg e. V.
20.06.2023
IVH

Neuer Hafenentwicklungsplan – Hamburgs Wirtschaft braucht Planungssicherheit und Verlässlichkeit

Hamburg - Am Dienstag, 13.Juni hat Wirtschaftssenatorin Dr. Melanie Leonhard, gemeinsam mit der Hamburg Port Authority, den Hafenentwicklungsplan des Senats vorgestellt. Dazu erklärt der Vorsitzende des Industrieverband Hamburg, Matthias Boxberger: „Was lange währt, wird nicht endlich gut. Das zeigt der quälend langwierige Prozess zur Aufstellung dieses Hafenentwicklungsplans (HEP). Statt eines energischen Bekenntnisses des Senats zum Hafen und überzeugender Vorhaben zu dessen Entwicklung, liegt nun ein laues Kompromisspapier zur Hafenentwicklung vor. Erstellungsprozess und Ambitionsniveau können so nicht dem Anspruch gerecht werden, den Industriestandort Hamburg zur führenden Modellregion für industrielle Wettbewerbsfähigkeit zu machen. Das zeigt schon die jüngste Entwicklung der hafenbezogenen Infrastrukturprojekte. Ob Köhlbrandquerung, A26 Ost oder Verschlickung der Elbe – gerade bei diesen wichtigen Herausforderungen braucht die Wirtschaft endlich Planungss
13.06.2023
Handwerkskammer Hamburg

UmweltPartnerschaft Hamburg geht in eine neue Runde

Klimaschutz und nachhaltige Finanzierung sind Schwerpunkte. Die UmweltPartnerschaft Hamburg ist seit 20 Jahren ein Motor für den freiwilligen Klima- und Umweltschutz in Hamburger Unternehmen. Hamburg Knapp 1.600 Betriebe nehmen daran teil und bilden ein starkes Netzwerk, das nun in die nächste Runde geht. Beim diesjährigen Umweltwirtschaftsgipfel im Rathaus wurde das Arbeitsprogramm für die kommenden fünf Jahre unterzeichnet. Ein deutlicher Schwerpunkt der Netzwerkarbeit soll dabei auf den Themen Klimaschutz, Energie und nachhaltige Finanzierung (Sustainable Finance) liegen. Aber auch Themen wie klimafreundliche Energie und Wärme, Energie- und Ressourceneffizienz, Kreislaufwirtschaft, nachhaltiger Einkauf und Mobilität werden weiterhin eine wichtige Rolle spielen. Das Arbeitsprogramm für die Jahre 2023 bis 2028 wurde von den Hausspitzen der Handwerkskammer Hamburg, der Handelskammer Hamburg, dem Industrieverband Hamburg und dem Unternehmensverband Hafen Hamburg
19.04.2023
IVH Industrieverband Hamburg

A 26 Ost – Kurs halten

Zur erneuten Diskussion über den Bau der A 26-Ost in Hamburg, erklärt der Vorsitzende des Industrieverband Hamburg, Matthias Boxberger: „Um wettbewerbsfähig zu bleiben und gleichzeitig den Umbau zur Klimaneutralität zu erreichen, werden wir uns immer wieder neue Entwicklungsräume erschließen müssen. Eine leistungsfähige Verkehrsinfrastruktur ist für die Wettbewerbsfähigkeit einer Industrie- und Handelsdrehscheibe von herausragender Bedeutung. Unser Standort kann nur florieren, wenn Lebens-, Arbeits- und Wirtschaftsräume gut miteinander vernetzt sind. Die A 26-Ost bündelt den weiträumigen Hafenverkehr und verbessert die Erreichbarkeit sowie die Leistungsfähigkeit des Standortes Hamburg. Gleichzeitig entlastet sie die innerstädtischen Quartiere von Verkehr und damit von Lärm- und Schadstoffemissionen. Flächen von Industriebetrieben sind beim Bau der A 26-Ost wesentlich stärker betroffen als naturnahe Flächen. Auch die soziale Frage kommt bei der Di
18.01.2023