B2B Wirtschaft

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Behörde für Umwelt, Klima, Energie und Agrarwirtschaft

Wie Gewerbegebiete zu Hotspots der Artenvielfalt werden

Hamburg. Auch zwischen Hallen, Parkplätzen und Bürogebäuden können wertvolle Lebensräume entstehen. Davon profitieren Klima und Natur sowie Beschäftigte, wie ein Biodiversitäts-Projekt auf dem Gelände der Firma „Die Elbtischler“ in Stellingen zeigt. Umweltsenatorin Katharina Fegebank setzte gemeinsam mit den Projektpartnern und dem Kooperationspartner der Loki Schmidt Stiftung den ersten Spatenstich und pflanzte eine Weinrebe der Sorte „Katharina“. Firmen können sich bei vielen Biodiversitäts-Projekten durch ein KfW-Förderprogramm unterstützen lassen und bekommen günstige Darlehen oder Zuschüsse – so wie auch dieses Projekt. Die Firma Elbtischler lässt im Rahmen des Projekts insgesamt rund 220 Quadratmeter ihres Firmengeländes am Jacobsenweg 10 in Hamburg-Stellingen nach einem Konzeptvorschlag der Loki Schmidt Stiftung umgestalten und teilweise entsiegeln. Insgesamt werden rund 200 Pflanzenarten neu eingebracht – vom Weißdorn über Wildrosen bis hin
13.11.2025
IT und Digitalisierung

Hamburg, Leipzig und München präsentieren Ergebnisse für die Integrierte Stadtentwicklung

Hamburg. Auf der Smart Country Convention in Berlin haben die Städte Hamburg, Leipzig und München heute den Projektbericht des bundesweit größten Modellprojekts Smart Cities, Connected Urban Twins (CUT), vorgestellt. Der Bericht bündelt die Ergebnisse aus fünf Jahren städteübergreifender Zusammenarbeit und zeigt, wie Urbane Datenplattformen und Digitale Zwillinge die Integrierte Stadtentwicklung in Deutschland voranbringen – etwa in der Energieplanung, bei Infrastrukturentscheidungen oder in der Quartiersentwicklung. Jan Pörksen, Chef der Senatskanzlei Hamburg, stellte gemeinsam mit Arne Lorz, Hauptabteilungsleiter Stadtentwicklungsplanung im Referat für Stadtplanung und Bauordnung der Landeshauptstadt München, und Beate Ginzel, Leiterin des Referats Digitale Stadt Leipzig, den Projektbericht am CUT-Stand (Halle 25, Stand 202) vor. Jan Pörksen, Chef der Senatskanzlei, Freie und Hansestadt Hamburg: „Mit CUT haben wir gezeigt, dass Digitale Zwill
01.10.2025
Behörde für Wirtschaft, Arbeit und Innovation

Für innovative Unternehmen in Hamburg: Hamburg Kredit Innovation

Hamburg. Insbesondere kleine und mittlere Unternehmen (KMU) sowie Freiberufler können zinsgünstige Darlehen erhalten, um innovative Projekte gezielt voranzutreiben. Das Programm ist nun verfügbar. Die Behörde für Wirtschaft, Arbeit und Innovation (BWAI) fördert gemeinsam mit der Hamburgischen Investitions- und Förderbank (IFB Hamburg) über den neuen „Hamburg-Kredit Innovation“ die Entwicklung von Innovationsvorhaben in der lokalen Wirtschaft. Das Programm ergänzt bestehende Angebote und etabliert ein modernes, passgenaues Förderinstrument, das Unternehmen in Hamburg verlässlich bei Wachstum, Entwicklung und Umsetzung innovativer Ideen unterstützt. Programmdetails im Überblick Darlehen in Höhe von 25.000 Euro bis 2,5 Mio. Euro Laufzeiten bis zu 10 Jahre mit bis zu 2 tilgungsfreien Jahren Haftungsfreistellung von 50 Prozent für die Hausbank Optionaler ERP-Förderzuschuss der KfW (separate Beantragung über Hausbank) Das Kredit
10.09.2025
Hamburg

Neues Förderangebot für die Digitalisierung Hamburger Unternehmen

Hamburg. Insbesondere kleine und mittlere Unternehmen (KMU) sowie Freiberufler können zinsgünstige Darlehen und ergänzende Zuschüsse erhalten, um Digitalisierungsprojekte gezielt voranzutreiben. Der Hamburger Senat fördert gemeinsam mit der Hamburgischen Investitions- und Förderbank (IFB Hamburg) über den „Hamburg-Kredit Digital“ die Digitalisierung in der lokalen Wirtschaft. Gemeinsam mit dem ebenfalls neu aufgelegten „Hamburg-Kredit Innovation“ wird ein modernes und bedarfsgerechtes Förderangebot etabliert, das Unternehmen in Hamburg verlässlich bei der Umsetzung digitaler Investitionen begleitet. Ergänzend wird ein Hamburg-Digital Check angeboten. Dabei bezuschusst Hamburg mit bis zu 7.500 Euro die Beratungskosten für Digitalisierungs-Checks, bei denen Potentiale im Bereich der Informationssicherheit und des digitalen Wandels aufgezeigt werden. Wirtschaftssenatorin Dr. Melanie Leonhard: „Die Digitalisierung kann für kleine und mittlere Unternehm
07.08.2025
Bengt Bergt

KfW gibt Förderzusagen in Höhe von 127 Millionen Euro in den Kreisen Segeberg und Stormarn

Kreis Segeberg (em)  Wie der Bundestagsabgeordnete Bengt Bergt mitteilte gibt die KfW gibt Förderzusagen in Höhe von 127 Millionen Euro im ersten Halbjahr 2024 in den Kreisen Segeberg und Stormarn. Trotz der herausfordernden wirtschaftlichen Lage verzeichnet die Kreditanstalt für Wiederaufbau (KfW) in den Kreisen Segeberg und Stormarn im ersten Halbjahr 2024 eine hohe Nachfrage nach Fördermitteln - vor allem in den Bereichen Energieeffizienz, privates Wohneigentum und Unternehmensinvestition. „Diese Zahlen der KfW sind ein klares Signal für mehr Tempo bei der Energiewende. Denn sie zeigen: Ob private Kundinnen und Kunden, Unternehmen, aber auch Kommunen und soziale Träger - das Angebot der Förderbank des Bundes wird vielfach genutzt“, so der heimische Bundestagsabgeordnete Bengt Bergt (SPD). Im ersten Halbjahr 2024 hat die KfW in den Kreisen Segeberg und Stormarn Investitionen in Höhe von 127 Millionen Euro ermöglicht. Im Jahr 2023 waren es insgesamt 129 Million
20.08.2024
WEP

KfW Gründer Award und Überfliegerwettbewerb Schleswig-Holstein starten in die nächste Runde

Bis zum 1. Juli 2024 können wieder Bewerbungen für den KfW Award Gründen eingereicht werden. Der renommierte Unternehmenswettbewerb der KfW zeichnet jährlich Unternehmen aus ganz Deutschland aus. Insgesamt wird ein Preisgeld in Höhe von 35.000 Euro vergeben. Teilnahmeberechtigt sind Firmen aller Branchen ab Gründungsjahr 2019 mit Sitz in Deutschland. Auch Unternehmen, die im Rahmen einer Nachfolge übernommen wurden, können sich bewerben. Weitere Informationen zum KfW Award Gründen 2024 und die (kurze) Online-Bewerbung finden Sie hier. Auch der Überfliegerwettbewerb Schleswig-Holstein ist wieder gestartet. Schleswig-Holsteinische start-ups mit Gründung zwischen Januar 2021 und Juni 2024 können sich bis zum 26. Juni bewerben und eine Reise ins Silicon Valley gewinnen. Weitere Infos gibt es [hier.](https://mails.ib-sh.de/-link2/22004/2578/4/10/190/kyCkBRm3/cUWvbrLZiz/
05.06.2024
Behörde für Wirtschaft und Innovation

Zwei neue Förderprogramme für innovative Start-ups und Unternehmen gestartet

Hamburg (em) Mit den zwei neuen Förderprogrammen InnoVentureFonds und HamburgInnoGrowth sollen innovative Start-ups und Unternehmen aus Hamburg gestärkt werden. Insgesamt stehen dafür nun 69 Millionen Euro an Risiko- und Beteiligungskapital bereit. Die Entscheidung darüber hat der Senat bereits im Herbst 2023 getroffen. Damit werden Landes- und Bundesmittel aus dem Programm „RegioInnoGrowth“ kombiniert und für Hamburg verfügbar. Die IFB Innovationsstarter GmbH und die Mittelständische Beteiligungsgesellschaft setzen die Förderinstrumente nun operativ um. Dr. Melanie Leonhard, Senatorin für Wirtschaft und Innovation: „Innovationen brauchen frische Geschäftsideen, aber eben auch Kapital um durchzustarten. Mit den beiden Förderprogrammen bieten wir nun die notwendige Unterstützung für neue Impulse in unserer Wirtschaft. Besonders freue ich mich, dass auch Sozialunternehmerinnen und -unternehmer zu diesen Programmen Zugang haben und die Chancen für sich nu
23.04.2024
WEP

Corona machte es möglich: innovative und nachhaltige Tinyhäuser aus Tornesch

Einschränkungen in Handel und Logistik in der Coronazeit haben vielen Unternehmen die Suche nach neuen Geschäftsmöglichkeiten abverlangt. Auch die Albe Alliance GmbH, seit mehr als 10 Jahren in Tornesch ansässig, war von der Krise betroffen und kam auf eine Idee, die sich als sehr erfolgreich herausstellte. Da das Kundeninteresse an Wohnwagen, Campern und Modulheimen für Freizeit- und Wohnzwecke rasant anstieg, nahm die Albe Alliance die sogenannten Tinyhäuser ins Visier. Nach dem erfolgreichen Start in der Coronazeit mit kostengünstigen innovativen Wohnmöglichkeiten hat das Unternehmen im Jahr 2022 mit MeinModulHeim eine eigene Marke erstellt und sich zum Experten für Modulhäuser entwickelt. Gefertigt werden die Modelle in Litauen im Unternehmen UAB ALBE. Inzwischen ist am Firmensitz in Tornesch ein umfangreicher Musterhauspark entstanden. „Bauen ist teuer geworden, wir wollen mit unseren Modulhäusern das Wohnen im eigenen Heim bezahlbar machen“, beton
08.03.2023