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Kreis Pinneberg

SDG-Scouts - Kreis Pinneberg bildet Nachwuchskräfte in Nachhaltigkeit aus

Kreis Pinneberg - Die Kreisverwaltung verstärkt ihr Engagement für Nachhaltigkeit und setzt dabei auf die Kreativität und den Innovationsgeist junger Menschen, die frisch und mit offenem Blick in die Verwaltung kommen. Seit Anfang März 2025 werden vier Nachwuchskräfte aus dem zweiten Ausbildungsjahr zu sogenannten SDG-Scouts ausgebildet. SDG steht für Sustainable Development Goals – also die 2015 von den Vereinten Nationen im Rahmen der Agenda 2030 verabschiedeten 17 Ziele für eine nachhaltige Entwicklung. Auftrag der SDG-Scouts: Sie sollen innerhalb der Kreisverwaltung Ansatzpunkte für nachhaltiges Handeln aufspüren. Eine dreiteilige Workshop-Reihe greift die Nachhaltigkeits-Ziele auf und vermittelt den Nachwuchskräften vertiefte Kenntnisse im Bereich nachhaltige Entwicklung. Diese Woche trafen sich die Auszubildenden der Kreisverwaltung zu ihrem dritten Workshop. „Wir haben nach dem Einführungs-Workshop mit einem Erkundungsbogen die Kreisverwaltung ein wenig unter die Lupe
27.05.2025
Kreis Pinneberg

Kreis Pinneberg führt als erster Kreis in Schleswig-Holstein digitale Baugenehmigung ein

Kreis Pinneberg (em) Am Anfang steht der Antrag. Wer bauen will, muss vorab bei der Kreisverwaltung einen Bauantrag stellen. Bislang bedeutete das, eine Menge bedruckten Papiers im Kreishaus einzureichen und nach einigen Wochen zu erfahren: Bauantrag genehmigt oder nicht. Das ändert sich jetzt: Der Kreis Pinneberg eröffnet als erster Kreis im Land Schleswig-Holstein die Möglichkeit, Bauanträge digital einzureichen. Und nicht nur das Einreichen erfolgt digital. Auch die Bearbeitung auf Seiten der Verwaltung setzt sich als durchgängig digitaler Prozess bis hin zur Baugenehmigung dort. „Die Einführung des digitalen Bauantrags im Kreis Pinneberg ist für alle Bürgerinnen und Bürger ein greifbares Beispiel, wie wir die digitale Transformation in Schleswig-Holstein in allen Lebensbereichen vorantreiben und wie jeder einzelne davon profitieren kann. Besondere Schwerpunkte setzen wir dabei auf die Digitalisierung der Verwaltung“, sagt Digitalisierungsminister Dirk Schrödter. „Die Landesr
01.07.2024
WEP

5. Infrastrukturforum Energieküste vernetzt Akteure der Energiewende

Kreis Pinneberg (em) Vom Wasserstoff als Schlüssel der Energiewende über den Netzausbau bis hin zu Industrieansiedlungen: Beim 5. Infrastrukturforum Energieküste am 23. Mai diskutierten im Kreishaus Heide rund 150 Unternehmensvertreter sowie Akteure aus Forschung, Politik, Verwaltung und Kommunen über die zentralen Transformationsthemen im Echten Norden. Kernnetz für den großräumigen Wasserstofftransport Auf Bundesebene soll in diesem Sommer das Wasserstoff-Kernnetz für den großräumigen Transport von Wasserstoff genehmigt werden. Gleichzeitig muss in den Energiewenderegionen bereits jetzt der Umbau der Gas-Verteilernetze geplant werden. „Kürzlich haben wir zusammen mit den Netzbetreibern und der IHK eine Netzentwicklungsinitiative Wasserstoff bei uns im Land an den Start gebracht. Ziel der Initiative ist es, notwendige Anschlussleitungen zu identifizieren, die das Wasserstoff-Kernnetz in Schleswig-Holstein sinnvoll ergänzen können“, sagte Energiestaatssekretär Joschka Knu
04.06.2024
WEP

Save the Date: 5. Infrastrukturforum Energieküste

Kreis Pinneberg (em) Wie steht es an der Westküste Schleswig-Holsteins um die Perspektiven der Infrastruktur zur  Energieeinleitung? Darüber soll auf dem 5. Infrastrukturforum Energieküste am 23. Mai 2024 von 10 bis 14 Uhr im Kreishaus Heide informiert und diskutiert werden. Anmeldungen für die kostenlose Veranstaltung des Landesministeriums für Energiewende, Klimaschutz, Umwelt und Natur sind bereits möglich. Die halbjährliche Fachveranstaltung mit Vorträgen, Workshops und Podiumsdiskussion soll dazu beitragen, die Energiewende mit einer bestmöglichen Gestaltung voranzubringen. Sie  ging im März 2022 an den Start und richtet sich an Vertreter der Energie- und Wasserstoffwirtschaft, der Energieforschung, der regionalen Wirtschaft, der kommunalen Politik und Verwaltung sowie an Anwohner von Energieleitungsinfrastruktur und allgemein an interessierte Bürger. Wer teilnehmen möchte, kann sich schon jetzt hier anmelden [Link](https://www.schleswig-holstein.de/DE/landesregierun
03.04.2024
Kreis Pinneberg

Masterplan Ladeinfrastruktur: Auf dem Weg zu mehr E-Mobilität im Kreis

Kreis Pinneberg (em) Der Elektro-Fuhrpark des Kreises Pinneberg wird zum Vorbild für die Kommunen im Kreis. Gleichzeitig soll die öffentliche Ladeinfrastruktur im Kreis ausgebaut werden. Im Rahmen eines Projekts zur klimafreundlichen Mobilität mit dem Titel „Masterplan Ladeinfrastruktur“ sollen jetzt Konzepte für die bestehenden 15 kommunalen Fuhrparks mit ihren insgesamt aktuell 200 Fahrzeugen erarbeitet werden. In den Konzepten geht es um die Frage, wie an den jeweiligen Standorten eine Ladeinfrastruktur eingerichtet werden kann. Grundlage dafür sind die bereits fünf Jahre währenden Erfahrungen mit dem E-Fuhrpark der Kreisverwaltung. „Ich freue mich sehr, dass unser E-Fuhrpark jetzt in Serie gehen soll“, sagt Landrätin Elfi Heesch. „E-Fahrzeuge sind ein Baustein der Mobilitätswende. Genauso wichtig ist aber auch, dass wir ÖPNV und Rad im Bereich der Dienstfahrten noch stärker nutzen. Mit unserer Initiative wollen wir nicht nur erreichen, dass mehr kommunale E-Fuhrparks ent
13.06.2023
Kreis Pinneberg

Was ist in Sachen Photovoltaik möglich ?

Die Themen Photovoltaik und besonders Freiflächensolaranlagen stoßen auch im Kreis Pinneberg auf großes Interesse. Im Kreishaus kamen jetzt auf Einladung der Kreisverwaltung Pinneberg rund 80 Vertreter*innen aus Kommunen, Politik sowie von Stadt- und Gemeindewerken zu einer Informationsveranstaltung zu genau diesen Fragen zusammen. „Wir wollen alle das gleiche - nämlich die Energiewende“, sagte Gastgeberin und Landrätin Elfi Heesch gleich zu Beginn. Sie erklärte, dass sich der Kreis als Möglichmacher für den Ausbau erneuerbarer Energien versteht. Gleichzeitig wies sie auf die Grenzen hin. Ihr Plädoyer: „Wir müssen das nutzen, was jetzt rechtlich geht.“ Rechtliche Vorgaben zu Planung und Prozess machen sowohl Bund als auch Länder. Deshalb hatte sich der Kreis den geballten Sachverstand des Ministeriums für Inneres, Kommunales, Wohnen und Sport ins Haus geholt. Als Referent war Ulrich Tasch vor Ort, zuständig für Koordinierung von Raumansprüchen und sektoralen Fachpolitike
15.03.2023
WEP

Wedel, Pinneberg oder Elmshorn - wo sollte das Gründungs- und Technologiezentrum gebaut werden?

Das Rennen um den Standort für das im Kreis Pinneberg geplante Gründungs- und Technologiezentrum (GTZ) geht in die zweite Runde. Am 16. Januar hatten die Städte Wedel, Pinneberg und Elmshorn vor dem Wirtschaftsausschuss im Kreistag Gelegenheit, ihre Konzepte für die Ansiedlung in einer jeweils 20-minütigen Präsentation vorzustellen. Diese hatten sie zuvor in einem Interessenbekundungsverfahren eingereicht. Mit der Frage, wer den Zuschlag erhalten sollte, beschäftigte sich ein Gutachter. Seine Empfehlung wird den Kreispolitikern als Entscheidungshilfe dienen. Wann die Würfel endgültig fallen werden, steht noch nicht fest. Kreistag genehmigte bis zu fünf Millionen Nach dreijähriger Beratungsphase war für den Kreistag klar: Der Kreis Pinneberg braucht, wie es die WEP Wirtschaftsförderung aufgrund der von ihr mitgetragenen Studie der Regionalen Kooperation
15.02.2023