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Stadt Neumünster

Erfolgreiches Pilotprojekt - Stadt Neumünster führt 9/10-Arbeitszeitmodell dauerhaft ein

Neumünster. Die Stadt Neumünster zeigt, dass auch Kommunalverwaltungen flexible Arbeitszeitmodelle umsetzen können und führt das sog. „9/10-Arbeitszeitmodell“ nun dauerhaft ein.  Beim 9/10-Arbeitszeitmodell arbeiten die Mitarbeitenden die gleiche tägliche Arbeitszeit, reduzieren das Gehalt auf 90% und erhalten 10% Ausgleich in Form zusätzlicher freier Tage. Bei einer 5-Tage-Woche erhalten Mitarbeitende so zusammen mit ihrem Urlaub insgesamt 52 freie Tage im Jahr. Diese werden individuell und im Einklang mit den dienstlichen Belangen der Fachbereiche geplant. So bleibt das Modell flexibel und besser auf die unterschiedlichen Anforderungen in den Fachbereichen zugeschnitten, als etwa eine starre 4-Tage-Woche. Nach einer erfolgreichen Erprobungsphase mit rund 60 Teilnehmenden und einer anschließenden Evaluation wurde das Konzept nun in einer Dienstvereinbarung dauerhaft verankert. Ziel ist es, die Vereinbarkeit von Beruf und Privatleben zu stärken, Mitarbeitende zu
20.11.2025
Stadt Quickborn

Echte Erfolgsstories: Vier Quickborner Unternehmen öffnen ihre Türen

Quickborn. In einer kompakten „Woche der Unternehmensbesuche“ haben Bürgermeister Thomas Beckmann und Wirtschaftsförderin Linda Vogt-Gröncke vier Quickborner Betriebe kennengelernt – mit klaren Ergebnissen für Vernetzung und Unterstützung. Ziel der regelmäßig stattfindenden Besuche ist es, Produkte und Dienstleistungen der Unternehmen sowie ihre Herausforderungen, Sorgen und Wünsche besser zu verstehen, um passgenau unterstützen und innerhalb der lokalen Wirtschaft gezielt vernetzen zu können. „Wenn wir wissen, wer beispielsweise Lagerplatz sucht und wer gerade Kapazitäten frei hat, können wir vermitteln“, sagt Linda Vogt-Gröncke. Metaplan: Organisationsberatung seit über 50 Jahren Das in dritter Generation geführte Unternehmen Metaplan ist seit 1972 in Quickborn ansässig. Hierbei handelt es sich um eine Unternehmensberatung, die auf Organisationsentwicklung spezialisiert und dabei sehr erfolgreich ist. Mit ihren Moderationsmethoden und den Metap
22.09.2025
Rackowlaw - Rechtsanwaltskanzlei Alexander-Georg Rackow

Das Zusammenspiel von Anwälten und PR-Experten in der Litigation-PR: Wer übernimmt die Führung?

Bad Segeberg - Ein Balanceakt in der Krise: Inmitten einer rechtlichen Auseinandersetzung, die hohe Wellen in der Öffentlichkeit schlägt, stehen Anwälte und PR-Berater oft vor einer zentralen Frage: Wer übernimmt die Führungsrolle in der Krisenkommunikation? Während Anwälte auf die rechtliche Verteidigung ihres Mandanten fokussiert sind, konzentrieren sich PR-Berater auf die öffentliche Wahrnehmung. Dieser potenzielle Interessenkonflikt kann in kritischen Momenten zu Spannungen führen – es sei denn, beide Seiten arbeiten harmonisch zusammen oder es gibt einen Experten, der beide Disziplinen gleichermaßen beherrscht.  Das Spannungsfeld zwischen Recht und Öffentlichkeitsarbeit In einer Litigation-PR-Situation (Litigation Public Relations) ist es von entscheidender Bedeutung, dass sowohl die rechtlichen als auch die kommunikativen Aspekte einer Krise professionell gemanagt werden. Anwälte und PR-Experten verfolgen dabei unterschiedliche Ziele: Anwälte möcht
03.09.2024
Port of Hamburg

Hamburger Hafen punktet bei nachhaltigen Transporten

Hamburg (em) Der Containerumschlag im Hamburger Hafen blieb im ersten Halbjahr mit 3,8 Millionen TEU stabil. Das entspricht auch der Entwicklung der Transhipment- und Kontinentalverkehre. Die fortschreitende Energiewende lässt sich am Massengutumschlag ablesen. Insbesondere die Kohlemengen gingen weiter zurück. Das führte auch zu weniger Massengutumschlag im Hafen. Damit lag der gesamte Seegüterumschlag bei 55,9 Millionen Tonnen. Positiv entwickelten sich hingegen die Anzahl der Schiffsanläufe mit Containerkapazitäten und der Bahnanteil beim Seehafen-Hinterlandverkehr. Mehr beladene Container abgefertigt Der Containerumschlag blieb konstant – trotz schwieriger Lage im Roten Meer und moderater Wirtschaftsleistung in Deutschland. Im ersten Halbjahr des Jahres 2024 wurden somit im Hamburger Hafen 3,8 Millionen TEU gelöscht und geladen. Damit liegt die Anzahl der umgeschlagenen Standardcontainer nahezu gleichauf mit der der ersten sechs Monate des vergangenen Jahres
20.08.2024
Port of Hamburg

MSC setzt Investitionen im Hamburger Hafen fort

Hamburg (em) Die MSC Mediterranean Shipping Company hat Hamburg als Drehkreuz in zwei ihrer strategisch wichtigen Dienste, den „Swan“- und den neuen „Britannia“-Dienst, aufgenommen. Dies unterstreicht die strategische Bedeutung, die der Hamburger Hafen für die Reederei hat. Die Entscheidung fiel auch vor dem Hintergrund eines soliden zweistelligen Wachstums im deutschen Containergeschäft von MSC in der ersten Jahreshälfte 2024. „Hamburg ist einer unserer Heimathäfen und war schon immer von großer Bedeutung für MSC. Wir freuen uns, dass wir mit der Aufnahme der Swan- und Britannia-Dienste unser Geschäft in Hamburg deutlich ausbauen und den Frachtumschlag im Hafen steigern können. Dies ist nur ein Schritt in der langfristigen Wachstums- und Investitionsgeschichte, die wir in Hamburg schreiben möchten“, sagte Nils Kahn, Geschäftsführer von MSC Deutschland. Der Swan-Dienst von MSC verbindet Asien mit Nordeuropa und dem Baltikum. Die Route umfasst Ningbo, Sh
01.07.2024
Hafen Hamburg

Hamburg ist europaweit Vorreiter bei der Landstromversorgung

Hamburg (em) Hamburg ist europaweit Vorreiter bei der Landstromversorgung. Nach der bereits seit einigen Jahren erfolgreichen Landstromversorgung von Kreuzfahrtschiffen im Hamburger Hafen wird die Technologie nun auch für Frachtschiffe zum Einsatz kommen. Der Hamburger Hafen ist damit der erste Hafen in Europa, der Landstrom sowohl für Container- als auch Kreuzfahrtschiffe anbietet. Am Containerterminal Hamburg (CTH) wurde heute mit der „Vasco de Gama“ (IMO 9706889) der CMA CGM Gruppe, dem Globalen Player für See-, Land-, Luft- und Logistiklösungen, erstmals ein Containerschiff regulär mit Landstrom versorgt. Vorausgegangen waren zahlreiche Tests mit unterschiedlichen Anlagen und Schiffen. Künftig können auch Containerschiffe während der Liegezeit Strom aus erneuerbarer Energie von Land beziehen, statt die Schiffsmotoren laufen zu lassen. Die im Hafen nötige Technik wird weiterentwickelt, während zugleich die Reedereien die schiffsseitigen Voraussetzungen schaffen.
15.05.2024
Cruise Gate Hamburg

Hamburg führend bei Kreuzfahrten in 2023 mit über 1,2 Mio Passagieren

Hamburg (em) Mit einer Rekordzahl von 1.204.089 Passagieren, die im vergangenen Jahr von Hamburg aus auf Kreuzfahrt gingen (im Vergleich zu 785.000 Passagieren im Jahr 2022), festigt die Hansestadt ihre Position als führender deutscher Kreuzfahrthafen. Insgesamt liefen 51 verschiedene Schiffe 278-mal den Hamburger Hafen an, darunter acht Erstanläufe sowie weitere 62 Anläufe von Flusskreuzfahrtschiffen. Das starke Ergebnis unterstreicht die Attraktivität und Vielfalt Hamburgs im Bereich des Kreuzfahrttourismus. Dr. Melanie Leonhard, Senatorin für Wirtschaft und Innovation: „Das Ein- und Auslaufen eines Kreuzfahrtschiffs im Hamburger Hafen ist stets ein beeindruckender Moment. Im letzten Jahr erlebten dies über 1,2 Millionen Passagiere. Damit trägt die Kreuzfahrtbranche erheblich zur Wertschöpfung und Beschäftigung rund um unseren Hafen bei. Ich freue mich deshalb, dass wir ab 2025 eines der modernsten Kreuzfahrterminals in der HafenCity und damit im Herzen unserer
24.04.2024
IHK Lübeck

„Ich gebe nicht auf. Ich gebe weiter“ - großes Interesse am IHK-Aktionstag „Fortsetzung folgt“

Lübeck (em) „Betreten Sie Ihre Firma nie wieder, außer Sie sind eingeladen”, riet Tomas Grimm, Experte für Existenzgründung und Unternehmensnachfolge, am beim Aktionstag „Fortsetzung folgt!”. Bei der jährlichen Nachfolgeveranstaltung der IHK zu Lübeck zeigten Nachfolgeexpertinnen und -experten rund 100 Teilnehmerinnen und Teilnehmern im Atlantic Hotel Lübeck auf, wie sie eine Nachfolge oder Übernahme planen und zum Erfolg führen können. Die Veranstaltung richtete sich an Unternehmensinhaber, die Informationen zum Nachfolgeprozess benötigen, und an Übernahmeinteressenten, die die Abgebenden besser verstehen möchten. Bis 2026 stehen im Land jährlich 1.300 Unternehmensnachfolgen an, wie eine Studie des Instituts für Mittelstandsforschung Bonn ergab. „In unserem Land steigt die Zahl der Unternehmen, die sich auf eine Übergabe noch nicht vorbereitet haben. Sie liegt bei 60 Prozent“, sagte Julia Carstens, Wirtschaftsstaatssekretärin des Landes Schleswig-Ho
03.04.2024