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UVNord, Handwerks- und Handelskammer

Hamburgs Wirtschaftspolitik braucht einen klaren Zukunftskurs

05.02.2025
IVH

Neuer Hafenentwicklungsplan – Hamburgs Wirtschaft braucht Planungssicherheit und Verlässlichkeit

Hamburg - Am Dienstag, 13.Juni hat Wirtschaftssenatorin Dr. Melanie Leonhard, gemeinsam mit der Hamburg Port Authority, den Hafenentwicklungsplan des Senats vorgestellt. Dazu erklärt der Vorsitzende des Industrieverband Hamburg, Matthias Boxberger: „Was lange währt, wird nicht endlich gut. Das zeigt der quälend langwierige Prozess zur Aufstellung dieses Hafenentwicklungsplans (HEP). Statt eines energischen Bekenntnisses des Senats zum Hafen und überzeugender Vorhaben zu dessen Entwicklung, liegt nun ein laues Kompromisspapier zur Hafenentwicklung vor. Erstellungsprozess und Ambitionsniveau können so nicht dem Anspruch gerecht werden, den Industriestandort Hamburg zur führenden Modellregion für industrielle Wettbewerbsfähigkeit zu machen. Das zeigt schon die jüngste Entwicklung der hafenbezogenen Infrastrukturprojekte. Ob Köhlbrandquerung, A26 Ost oder Verschlickung der Elbe – gerade bei diesen wichtigen Herausforderungen braucht die Wirtschaft endlich Planungssicherheit und
13.06.2023
IVH Industrieverband Hamburg

A 26 Ost – Kurs halten

Zur erneuten Diskussion über den Bau der A 26-Ost in Hamburg, erklärt der Vorsitzende des Industrieverband Hamburg, Matthias Boxberger: „Um wettbewerbsfähig zu bleiben und gleichzeitig den Umbau zur Klimaneutralität zu erreichen, werden wir uns immer wieder neue Entwicklungsräume erschließen müssen. Eine leistungsfähige Verkehrsinfrastruktur ist für die Wettbewerbsfähigkeit einer Industrie- und Handelsdrehscheibe von herausragender Bedeutung. Unser Standort kann nur florieren, wenn Lebens-, Arbeits- und Wirtschaftsräume gut miteinander vernetzt sind. Die A 26-Ost bündelt den weiträumigen Hafenverkehr und verbessert die Erreichbarkeit sowie die Leistungsfähigkeit des Standortes Hamburg. Gleichzeitig entlastet sie die innerstädtischen Quartiere von Verkehr und damit von Lärm- und Schadstoffemissionen. Flächen von Industriebetrieben sind beim Bau der A 26-Ost wesentlich stärker betroffen als naturnahe Flächen. Auch die soziale Frage kommt bei der Diskussion zu kurz. Vie
18.01.2023
XXXLutz

Eine bewegende Spende: XXXLutz Dodenhof übergibt Lkw an den Verein „Hilfe und Tat“

Das Fahrzeug versorgt fortan Menschen im Osten Europas mit essenziellen Hilfsgütern. 7,49 Tonnen, 160 PS und 2730 Kilogramm Zuladung: Das XXXLutz Dodenhof Einrichtungshaus in Posthausen unterstützt mit buchstäblich voller Kraft den Verein „Hilfe und Tat e.V.“, der bereits seit 1994 mit Hilfstransporten über Deutschlands Grenzen hinaus bedürftige Menschen und soziale Randgruppen unterstützt – gerade in Zeiten des Ukraine-Krieges rückt diese Art des selbstlosen Engagements verstärkt in den Fokus der breiten Öffentlichkeit und zeigt, wie wichtig Initiativen dieser Art sind. Die 125 Mitglieder des Vereins aus dem benachbarten Ottersberg erhielten jetzt dank XXXLutz Dodenhof einen Lkw geschenkt, um die Transportketten aufrecht erhalten zu können und Hilfsgüter sicher ins polnische Ermland-Masuren, dem früheren Ostpreußen, zu transportieren. Absender der Spende ist mit „[RED CHAIRity](https://pr.xxxlutz.de/mailster/7069/b2f3eedd00776329c3e83a72b71a26d1/aHR0cHM6Ly9yZWRjaGFpcml0eS
31.05.2022
IHK Schleswig-Holstein

Gemeinsamer Appell der norddeutschen Wirtschaft: Weiterer Ausbau der Straßeninfrastruktur zwingend notwendig

Die norddeutsche Wirtschaft zeigt sich unzufrieden mit dem bisherigen Fortgang des Infrastrukturausbaus im Norden. Mit Blick auf die neue Legislaturperiode weisen Kammern und Wirtschaftsverbände in einem gemeinsamen Appell an die Politik auf die Bedeutung von Aus- und Neubauprojekten im Straßenbau auch in Zukunft hin. Dazu die Präsidentin der IHK Schleswig-Holstein, Friederike C. Kühn: „Der Weiterbau der A 20 inklusive Elbquerung westlich von Hamburg ist seit Jahren ins Stocken geraten. Mit Blick auf die laufenden Koalitionsverhandlungen in Berlin warnen wir davor, den immer wieder ausgebremsten Weiterbau erneut auf den Prüfstand zu stellen. Ähnlich verhält es sich beim zweiten zentralen Autobahnprojekt: Auch die A 21wird nur nach Salami-Taktik vorangetrieben.“ Die Wirtschaft in Schleswig-Holstein hätte in den letzten zehn Jahren einen entscheidenden Fortschritt bei der Beseitigung des Verkehrsnadelöhrs Hamburg dringend gebraucht. Für den Wirtschaftsstandort sei die rasche Umsetzun
28.10.2021
Wirtschaftsrat Deutschland

Von Boetticher: „Ohne Küstenautobahn droht Rezession im Norden“

Zu den Plänen der Grünen, die A20 fortgesetzt zu torpedieren, warnt der Landesvorsitzende des Wirtschaftsrates Schleswig-Holstein, Dr. Christian von Boetticher: „Die Küstenautobahn schafft Zukunft und Stabilität für die Arbeitsplätze im Norden. Ohne diese Sicherstellung besteht die Gefahr einer scharfen Rezession.“ Die Häfen als größte Arbeitgeber verlieren im Wettbewerb mit den internationalen Häfen. Es gäbe daher keine Alternative zur A20 ebenso wie zur A26 in den jetzigen Linienführungen. Jede weitere Verzögerung führt zu einer steigenden ökologischen, wirtschaftlichen und gesundheitlichen Belastung unserer Gesellschaft und der Bevölkerung im Norden. Der Wirtschaftsrat fordert daher einen umgehenden Ausbau, beginnend mit dem Bau des Tunnels und der Anbindung an die A23 und dem Ausbau der A26: „Dies sollte nach dem hervorragenden Beispiel des Ausbaus der A7 als Verfügbarkeitsmodell realisiert werden. Die Zielfaktoren Verfügbarkeit, zeitliche Realisierung und Qualität sollten dafür di
22.09.2021
Christian J. Fuchs

Schildbürgerstreich schadet dem Wirtschaftsstandort

Wedel (MIT) „Wer eine fertige Autobahn nicht freigibt, ärgert die Bürger und schadet der Wirtschaft“, sagt Christian J. Fuchs, stellvertretender Landesvorsitzender der CDU/CSU-Mittelstandsvereinigung (MIT) in Schleswig-Holstein sowie MIT-Vorsitzender im Kreis Pinneberg. Der Mittelstandspolitiker aus Wedel ist fassungslos über die A26- Posse im Landkreis Stade. Rund fünf Jahre soll eine fertige Spur der A26 von Horneburg bis Jork für den Verkehr gesperrt bleiben, weil das Land Niedersachsen Klagen von Anwohnern fürchtet. Für die Bürger sei diese Regelung vor allem lästig. Die Betriebe koste eine solche Fehlentscheidung dagegen bares Geld, betont Christian J. Fuchs. Unternehmen seien darauf angewiesen, dass sie ihre Produkte schnell von einem Ort zum anderen transportieren können. Deshalb haben sie ein Problem, wenn eine vernünftige Verkehrsinfrastruktur fehlt. Dass diese aber vorhanden ist und nicht genutzt werden darf, dürfte in dieser Form noch nicht vorgekommen sein, erklärt
09.12.2014