B2B Wirtschaft

Artikel

Behörde für Finanzen und Bezirke

Bauarbeiten am Campus HafenCity starten

Hamburg. Der zur Finanzbehörde gehörende Landesbetrieb SBH | Schulbau Hamburg realisiert im Auftrag der Schulbehörde den neuen Schulcampus in der HafenCity. Bis 2027 entstehen am grünen Lohsepark gute Räume für gute Bildung, die den Ansprüchen des neuen Stadtteils entsprechen.  Rund 21.000 Quadratmeter Projektfläche werden dann Platz für Lern- und Lehrräume der Stadtteilschule mit gymnasialem Zweig mit acht Zügen sowie für eine Dreifeld-, eine Zweifeld- und eine Einfeld-Sporthalle bieten. Außerdem nimmt der Gebäudekomplex eine Kita mit rund 100 Plätzen auf. ZECH Hochbau ist als Generalunternehmer mit den gesamten Bauleistungen für den Campus HafenCity – bis zur schlüsselfertigen Übergabe – beauftragt. Mit der Vertragsunterzeichnung zwischen SBH und ZECH Hochbau beginnen im August 2025 die Bauarbeiten. Dr. Andreas Dressel, Finanzsenator: „Wir treiben den Schulbau in Hamburg weiter mit Hochdruck voran. Seit 2011 haben wir mehr als fünf Milliarden Euro in den Schulbau und da
13.08.2025
WEP

Leuchtturmprojekt: In Rellingen entsteht nachhaltiges Gewerbegebiet

Rellingen. Am 25. März der erste Spatenstich, jetzt der Besuch von Staatssekretärin Julia Carstens aus dem Landeswirtschaftsministerium und Anfang 2027 die fertiggestellte Erschließung und Übergabefähigkeit an erste Investoren - in Rellingen entsteht nach dem EQ Businesspark in Quickborn das zweite nachhaltige Gewerbegebiet im Kreis Pinneberg und stößt auf großes Interesse. Rellingens Bürgermeister Marc Trampe stellte der Staatssekretärin, die von Oliver Kühl vom Referat Wirtschafts- und Mittelstandspolitik/Handwerk des Wirtschaftsministeriums begleitet wurde, die Besonderheiten des neuen acht Hektar großen Gewerbegebiets an der Tangstedter Chaussee vor. Eine vergleichsweise niedrige Grundflächenzahl (GRZ) von 0,7 sorgt dafür, dass 30 Prozent der Fläche unversiegelt bleiben. Der Bebauungsplan gibt die Bepflanzung mit heimischen Laubbäumen sowie eine gärtnerische Gestaltung der nicht überbaubaren Flächen vor. Auf eine Gasleitung wird bewusst verzichtet. Zudem ist eine extensive D
31.07.2025
IHK Schleswig-Holstein

Schleswig-Holstein will als Bahn-Land Anschluss halten

Kiel - Die Bahnstrecken Lübeck-Hamburg und Kiel-Hamburg sind schon jetzt mehr als ausgelastet und sanierungsbedürftig. Spätestens mit der Fertigstellung des Fehmarnbelt-Tunnels 2029 droht die Überlastung. Bund und Deutsche Bahn investieren in das Schienennetz, die geplanten monatelangen Vollsperrungen der Hauptverbindungen könnten aber die Unternehmen hart treffen. Auf der ersten Bahnkonferenz Schleswig-Holstein in Lübeck suchten Wirtschaft, Politik, Verwaltung und Deutsche Bahn Alternativen und Perspektiven für das Bahn-Land Schleswig-Holstein. Rund 100 Vertreter von Unternehmen, Politik und Verwaltung waren der Einladung von IHK Schleswig-Holstein, Gesamtverband Schleswig-Holsteinischer Häfen e.V. (GvSH) und Logistik-Initiative Schleswig-Holstein gefolgt. Hagen Goldbeck, Präsident der Landesarbeitsgemeinschaft IHK Schleswig-Holstein, wertete das große Interesse als Erfolg.  „Wenn wir nicht handeln, sind die Häfen vom Schienenverkehr abgeschnitten und droht uns der Stillstand“,
05.03.2025
Behörde für Stadtentwicklung und Wohnen

100 Prozent bezahlbarer Wohnraum, Kreativflächen und ein Hotel im Paloma-Viertel

Hamburg (em) Nach den Verzögerungen der letzten Jahre steht das Paloma-Viertel im Herzen von St. Pauli nun vor der Realisierung. Die SAGA Unternehmensgruppe und die Quantum Immobilien AG beabsichtigen, das Areal der früheren „Esso-Häuser“ bis Jahresende 2024 von der Bayerischen Hausbau Development zu übernehmen und das Nutzungskonzept weiterzuentwickeln. Bis Ende des kommenden Jahres werden die erforderlichen Baugenehmigungen und nachfolgend der Baustart erwartet. Über den Kaufpreis haben die Beteiligten Stillschweigen vereinbart. SAGA und Quantum beabsichtigen mit einem klaren Fokus auf soziale Nachhaltigkeit sowie kulturelle Nutzung das Bauvorhaben zu realisieren – und das mit einem besonderen Mehrwert für den Stadtteil: 100 Prozent der geplanten Wohnungen werden als öffentlich geförderter Wohnraum zur Verfügung stehen. Für eine kulturell, kreativwirtschaftliche Nutzung soll ein eigenes Gebäude direkt am Spielbudenplatz entstehen, zudem ist ein Hotel vorgesehen. Unter Betei
20.11.2024
Behörde für Stadtentwicklung und Wohnen

BID Nikolai Quartier III für weitere vier Jahre eingerichtet

Kaltenkirchen (em) Das 2014 erstmalig eingerichtete Business Improvement District (BID) Nikolai Quartier kann seine Arbeit auch in den kommenden vier Jahren fortsetzen. Grundlage dafür ist eine Rechtsverordnung, die der Senat am Dienstag erlassen hat. Damit wird zum dritten Mal ein BID für das zentral gelegene Nikolai Quartier in der Hamburger Innenstadt eingerichtet. Karen Pein, Senatorin für Stadtentwicklung und Wohnen: „Seit zehn Jahren setzen sich die Eigentümerinnen und Eigentümer im Nikolai Quartier für eine positive Weiterentwicklung und Belebung der Innenstadt ein. Vor allem der durch das BID konzipierte und finanzierte historische Rundgang rückt wichtige historische Orte der Altstadt wie die Trostbrücke, das Gebäude der Patriotischen Gesellschaft, die Handelskammer Hamburg und das Mahnmal Nikolai-Kirche wieder mehr in den Fokus der Öffentlichkeit und trägt zur weiteren Belebung und Attraktivität des gesamten Quartiers bei. Das ist auch ein starkes Zeichen für die Zu
25.09.2024
Hamburger Energiewerke

Auftrag für Elektrolyseanlage für grünen Wasserstoff in Moorburg an Siemens Energy

Hamburg - Am Standort des ehemaligen Kohlekraftwerks Moorburg realisiert die Projektgesellschaft Hamburg Green Hydrogen Hub (HGHH) eine 100-MW-Elektrolyseanlage für grünen Wasserstoff. Das HGHH-Konsortium, bestehend aus Luxcara und den Hamburger Energiewerken, beauftragt Siemens Energy für die Lieferung und Installation des 100-MW-Elektrolyseurs. Das Unternehmen wird sechs Einheiten seines neusten Elektrolyseur-Modells liefern, die zusammen den 100-MW-Elektrolyseur bilden. Die Bauarbeiten für die Elektrolyseanlage sollen im nächsten Jahr beginnen. Der Start des kommerziellen Betriebs ist für 2027 geplant. Jährlich sollen dann in Moorburg rund 10.000 Tonnen grüner Wasserstoff produziert werden. Über die Lieferung des Elektrolyseurs hinaus gehen HGHH und Siemens Energy mit einem zehnjährigen Wartungsvertrag eine langfristige Partnerschaft ein. Über die Höhe des Auftrags haben beide Seiten Stillschweigen vereinbart. Die Stacks – die Herzstücke des Elektrolyseurs – werden in der
11.09.2024
IHK Schleswig-Holstein

A 20: IHK Schleswig-Holstein warnt vor Kürzungsplänen

Kreis Segeberg (em) Die IHK Schleswig-Holstein machte heute und gestern bei einem Besuch der Landesgruppen von CDU und Bündnis 90/Die Grünen in Berlin deutlich, dass A-20-Kürzungspläne ein gravierender Fehler wären. Damit reagiert die IHK auf Medienberichte, nach denen Verkehrsminister Volker Wissing die Finanzierung und den Weiterbau der A 20 in Frage stellt.  Ein Abbruch gefährde die wirtschaftliche Entwicklung und die Energiewende, warnte Präsident Hagen Goldbeck. Er forderte fraktionsübergreifenden Einsatz für das zentrale Infrastrukturprojekt.  „Der volkswirtschaftliche Nutzen der A 20 und des neuen Elbtunnels erstreckt sich weit über Norddeutschland hinaus: Diese Autobahn ermöglicht eine effiziente und zuverlässige Anbindung der Küstenregionen. Schleswig-Holstein findet sich in einer neuen europäischen Zentrumslage wieder – mit Blick auf Handel, Energie und Sicherheit. Wenn die A 20 dem Rotstift zum Opfer fällt, riskieren wir die Energiewende und Deutschland fällt im inter
03.07.2024
Stadt Quickborn

Kein Weiterbau des Hillwood-Vorhabens: Oberverwaltungsgericht Schleswig gibt Quickborner Beschwerde statt

Quickborn/Ellerau (em) Im Streit um den Bau eines Massenlogistikzentrums in Ellerau durch das US-Unternehmen Hillwood hat die Stadt Quickborn mit ihrer Beschwerde vor dem Oberverwaltungsgericht Schleswig Erfolg. Mit Beschluss vom 27. Juni 2024 hat das Oberverwaltungsgericht der Beschwerde der Stadt Quickborn stattgegeben, die gegen die erstinstanzliche Entscheidung des Verwaltungsgerichts Schleswig eingelegt wurde. Das Verwaltungsgericht hatte zunächst noch zugunsten der Hillwood-Ansiedlung entschieden. Mit der Entscheidung des Oberverwaltungsgerichts ist die Baugenehmigung für das geplante Logistikzentrum in Ellerau nicht mehr vollziehbar, das Fortsetzen der Bauarbeiten wäre somit illegal. Die Entscheidung des Oberverwaltungsgerichts ist unanfechtbar.  „Seit über eineinhalb Jahren setzen wir alles daran, Quickborner und Ellerauer Bürgerinnen und Bürger vor den verheerenden Folgen dieses überdimensionierten Projekts zu schützen“, erklärt Quickborns Bürgermeister Thomas Beckma
02.07.2024