Artikel
Rackowlaw - Rechtsanwaltskanzlei Alexander-Georg Rackow
Gerichtsstand und Rechtswahl im Geschäftsverkehr: Was Unternehmer wissen sollten
06.05.2025
Rackowlaw - Rechtsanwaltskanzlei Alexander-Georg Rackow
AGB im B2B-Bereich: Wie werden sie wirksam in den Vertrag einbezogen?
03.03.2025
IHK Lübeck
IHK zu Lübeck fordert Strukturreformen für die Rückkehr auf den Wachstumspfad
Boom oder Flaute? IHK zu Lübeck fordert Strukturreformen für die Rückkehr auf den Wachstumspfad. Der Hansebelt ist und bleibt ein exzellenter Wirtschaftsstandort. „Doch auch bei uns blickt die Wirtschaft sorgenvoll in die Zukunft. Damit unser Land auf den Wachstumspfad zurückkehren kann, müssen Bund und Europäische Union die Fesseln lösen und der Wirtschaft mehr Freiheiten geben, statt die Unternehmen mit Gesetzen eng an die Kette zu legen“, forderte Hagen Goldbeck, Präses der IHK zu Lübeck, in der IHK-Jahrespressekonferenz.
Mittlerweile bestimmten bürokratische Hürden und gesetzliche Auflagen den unternehmerischen Alltag. Innovationen, Investitionen und Kreativität kommen daher immer kürzer, fehlende Planbarkeit und Verlässlichkeit von Rahmenbedingungen würden Betriebe belasten und unüberschaubare Risiken den Gründergeist ersticken, beklagte der Präses. „Der Wirtschaftsstandort Deutschland ist nicht in die weltweite Spitze aufgestiegen, weil wir mehr oder bessere Vorschriften h
05.01.2024
FH Kiel
Land fördert Projekt der FH Kiel zur effizienten Nutzung von KI-Sprachmodellen für Start-ups
KIEL. ChatGPT hat es vorgemacht: Text-, Bild- und Videogeneratoren auf Basis von KI-Technologien ermöglichen eine neue und sehr effiziente Produktion von Inhalten. Sie bieten eine Erleichterung im Arbeitsalltag und besonders Start-ups mehr Zeit bei der inhaltlichen Umsetzung ihrer Ideen. Hier setzt das Projekt "AI2Entrepreneur – AI-Assisted Entrepreneurship Education and Development" der Fachhochschule Kiel an.
Ziel ist eine Potenzialanalyse von Werkzeugen für die KI-gestützte Produktion von Content wie Marketingtexte oder Produktbeschreibungen, deren präzise Formulierung für viele Gründerinnen und Gründer große Herausforderungen darstellen. Zudem sollen im Rahmen von Gründungsvorhaben auch neuartige und spezifische Schulungsformate konzipiert werden. Das KI-Projekt erhält eine Landesförderung in Höhe von rund 200.000 Euro. Digitalisierungsminister Dirk Schrödter überreichte am 24. August den Förderbescheid an die Projektleiterin Prof. Dr. Doris Weßels.
"Dieser Projektansatz
30.08.2023
IHK Schleswig-Holstein
Künstliche Intelligenz: IHKs unterstützen progressiven Ansatz der Landesregierung
Kiel - „Die Absicht des Digitalisierungsministers, bei KI-Anwendungen wie dem aktuell prominentesten Beispiel ChatGPT, Ermöglicher statt Verhinderer zu sein und Schleswig-Holstein in eine Vorreiterrolle zu bringen, unterstützen wir ausdrücklich. Die Landesverwaltung sollte mutig sein und sich vom rasanten technologischen Fortschritt nicht abhängen lassen“, sagt Björn Ipsen, Hauptgeschäftsführer der IHK Schleswig-Holstein. „Künstliche Intelligenz bietet auch unter Beachtung europäischer Regularien enorme Chancen. Assistenzsysteme und automatisierte Prozesse können die Erreichbarkeit der Verwaltungen und die Nutzerfreundlichkeit für Unternehmen und Zivilgesellschaft deutlich erhöhen“, so Ipsen weiter.
Gerade für die Verwaltung bieten sich mit Blick auf die Beschleunigung und Vereinfachung von Verfahren enorme Möglichkeiten. Die Verknüpfung von Gesetzen und Verordnungen mit KI-Systemen ist sinnvoll, um zum Beispiel juristische Formulierungen in verständliche Alltagssprache zu übers
11.05.2023
FDP
Diskussion um A20 zwischen FDP und CDU geht weiter: FDP sieht „äußerst nervöse CDU-Reaktion“
Zur Pressemitteilung der CDU über die Kritik der FDP am Abstimmungsverhalten der CDULandtagsabgeordneten
aus dem Kreis Segeberg zur A20 erklärt Stephan Holowaty (FDP), Kreisvorsitzender der FDP und langjähriger Landtagsabgeordneter von 2017‐2022: Die Diskussion um A20 zwischen FDP und CDU geht weiter: Die FDP sieht „äußerst nervöse CDU-Reaktion“
„Schön, dass sich die CDU auch im Kreis nachdrücklich zur A20 bekennt,“ kommentiert der FDPKreisvorsitzende
und langjährige ehemalige Landtagsabgeordnete Stephan Holowaty die Erwiderung der CDU auf seinen Vorwurf der „Mutlosigkeit“. „Aber: Es war genau diese CDU, die sich nach der letzten Landtagswahl bewusst für eine Koalition mit den A20‐Verhinderern der „Grünen“
entschieden hatte.“
Holowaty hatte insbesondere die Segeberger CDU‐Abgeordneten als „mutlos“ dafür kritisiert, sich im Landtag bei einem Antrag der FDP zu einem „schnellstmöglichen“ A20‐Bau lediglich enthalten zu haben statt ihm zuzustimmen. Der Antrag war mit den Sti
25.11.2022
eRecht24
Achtung Online-Shops: Drittes Geschlecht muss als Anrede angeboten werden!
Diskriminierung einer nicht-binären Person
Noch im Oktober 2021 hatte sich die später klagende Person in einem Online-Shopzwei Laufhosen bestellt. Damals noch als „Herr B.“ Wenige Tage später erwirkte B. beim zuständigen Standesamt eine Änderung der Personenstandsdaten, so dass seither in der Rubrik Geschlecht „keine Angabe“ eingetragen ist. Gut drei Wochen später bestellte B. erneut in dem Shop. Nach wie vor standen dabei in der Eingabemaske nur die Anredemöglichkeiten „Herr“ und „Frau“ zur Auswahl. Die Bestätigung der Bestellung begann folglich auch diesmal mit den Worten „Sehr geehrter Herr B.“ Die klagende Person sah darin eine Benachteiligung aufgrund ihrer Geschlechtsidentität sowie eine Verletzung ihres Allgemeinen Persönlichkeitsrechts. Über einen Anwalt forderte B. ein Schmerzensgeld in Höhe von 2500,- Euro und die Unterlassung weiterer
09.05.2022
E Recht 24
Onlinehandel: Keine Abmahnbefugnis mehr für Wirtschaftsverband IDO
Rechtsverstöße bei AGB oder Datenschutz
Seit Dezember dürfen nur noch solche Verbände wettbewerbsrechtliche Abmahnungen aussprechen, die auf einer entsprechenden Liste beim Bundesamt für Justiz geführt werden. So ist es im § 8b des Gesetzes gegen den unlauteren Wettbewerb (kurz: UWG) festgelegt. Die Regelung wurde im November vergangenen Jahres beschlossen und ist zum 1. Dezember 2021 wirksam geworden. Für die Aufnahme in die Liste gelten verschiedene Voraussetzungen. Ein Verein muss beispielsweise mehr als 75 Mitglieder haben und darf nicht in erster Linie dazu dienen, Einnahmen durch Vertragsstrafen zu erzielen. So will man sogenannten „Abmahnvereinen“ das Handwerk legen und den Missbrauch des UWG verhindern. Genau diesen Vorwurf hatten Betroffene in der Vergangenheit häufig dem IDO gemacht und damit in einigen Fällen auch vor
08.04.2022