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Finanzbehörde Hamburg
Grünes Licht für die Entwicklung des ehemaligen ThyssenKrupp-Areals Waidmannstraße
23.10.2024
Behörde für Umwelt, Klima, Energie und Agrarwirtschaft
Stadtnetz nimmt Kurs auf Klimaneutralität in 2045
Die Hamburger Energiewerke (HEnW) schließen das Geschäftsjahr 2023 mit einem sehr guten Ergebnis von 86,2 Millionen Euro ab und zeigen sich sehr zufrieden mit dem Geschäftsergebnis. Die Erwartungen wurden sogar um zirka sechs Millionen Euro übertroffen. Das Jahresergebnis wird in voller Höhe an die Freie und Hansestadt Hamburg abgeführt. Im Zeitraum 2022 bis 2028 investiert das städtische Unternehmen rund 2,85 Milliarden Euro in die Hamburger Wärmewende. Dafür haben die HEnW in 2023 Darlehensverträge mit einem Gesamtvolumen von knapp 650 Millionen Euro mit unterschiedlichen Banken und Konsortien abgeschlossen. Auch in 2024 soll weiteres Fremdkapital eingeworben werden.
Im Jahr 2023 sind viele Bauvorhaben für den Kohleausstieg bis 2030 gut vorangekommen. Dazu gehören der Bohrstart für die Fernwärmeleitung unter der Elbe, der fortschreitende Bau der Gas- und Dampfturbinen-Anlage (GuD-Anlage) auf der Dradenau oder der Wärmespeicher auf der Peute für die Nutzung von Aurubis-Abwärme.
04.06.2024
Behörde für Stadtentwicklung und Wohnen
Hamburger Preis für gelungene Dachaufstockungen 2024
Hamburg (em) Mit dem erstmals ausgeschriebenen Preis „NEU geDACHt“ möchte die Behörde für Stadtentwicklung und Wohnen in Hamburg gebaute oder geplante Aufstockungen im Bestand prämieren, die als beispielhaft im Hinblick auf die Nutzung, Qualität und Gestaltung gelten können. Dafür ruft sie Architektinnen, Bauherren und Eigentümerinnen auf, bis zum 6. Mai 2024 ihre Beiträge einzureichen.
Das Schaffen von Wohnraum ist eines der zentralen Themen der Wohnungspolitik Hamburgs. Mit dem Ziel „Mehr Stadt in der Stadt“ setzt Hamburg auf eine flächenschonende und nachhaltige Stadtentwicklung. Die knapper werdenden Grundstücke für Wohnungsbau in erschlossenen Lagen der Stadt erfordern die Eröffnung neuer Wege. Dachaufstockungen und der Ausbau von Dachgeschossen, insbesondere im Geschosswohnungsbau, können in dem Zusammenhang ein noch nicht erschöpfend erschlossenes Potenzial der Innenentwicklung bieten, ohne zusätzliche Freiflächen für die Bebauung in Anspruch zu nehmen.
Mit dem Preis m
20.03.2024
Hamburg Port Authority
Kooperation beim Ausbau Erneuerbarer Energien im Hafen
Hamburg (em) Die beiden städtischen Gesellschaften Hamburg Port Authority (HPA) und Hamburger Energiewerke (HEnW) gründen ein Joint Venture, um die Dekarbonisierung des Hamburger Hafens voranzutreiben. Dafür sollen erneuerbare Energien wie Photovoltaik und Windkraft im Hafengebiet weiter ausgebaut und regenerative Energielösungen entwickelt werden. Die neue Gesellschaft „Erneuerbare Hafenenergie Hamburg GmbH“ wird in einer gleichberechtigten Partnerschaft geführt, in der die beiden Unternehmen ihre Kompetenzen und Fähigkeiten ergänzen.
Die HPA ist für die Bewirtschaftung und Entwicklung der Flächen im Hafen zuständig und gleichfalls Stromabnehmer. Die HEnW bringen die nötige Erfahrung für die Planung, den Bau und den Betrieb von Anlagen zur Produktion von Erneuerbaren Energien mit. Zusätzlich besitzen sie die energiewirtschaftlichen Kompetenzen und agieren am Strommarkt. Im ersten Schritt werden im Rahmen von Machbarkeitsprüfungen konkrete Vorhaben mit einem Gesamtpotenzial von
13.02.2024
Behörde für Stadtentwicklung und Wohnen
Hamburgs Wachstum sozialverträglich gestalten: Senat legt Baulandmodell vor
Hamburg (em) Es ist und bleibt eine bedeutende Aufgabe des Senats, das städtische Wachstum vor dem Hintergrund der endlichen Ressource Boden nachhaltig und qualitätvoll zu gestalten. Gleichzeitig ist die Bodenpreisfrage nicht nur für die Wohnraum- und Gewerbeentwicklung relevant, sondern auch für die Realisierung von verkehrlichen und sozialen Infrastrukturen sowie Freizeit- und Bildungseinrichtungen ebenso wie für Grün- und Freiflächen.
Städte sind mehr denn je gefordert, eine soziale Stadtentwicklungspolitik zu gewährleisten und die Nutzung des Bodens zu steuern. Mit der Hamburger Baulandstrategie legt der Senat nun erstmals ein umfängliches Baulandmodell vor. Diesem liegt eine Kombination verschiedener Instrumente und Maßnahmen zu Grunde, die von Bürgerschaft, Senat oder Senatskommissionen beschlossen wurden.
Hamburgs Baulandentwicklung erfolgt im Rahmen einer kooperativen Wohnungsbaupolitik auf der Basis der Vereinbarungen mit der Wohnungswirtschaft. Die dabei verfolgte
25.10.2023
SWN Stadtwerke Neumünster Beteiligungen GmbH
Stadtwerke Neumünster: Klimaneutal bis 2035
Neumünster (em) Die Stadtwerke Neumünster (SWN) haben sich ein ehrgeiziges Ziel gesteckt: Sie wollen in 12 Jahren – also bis 2035 – klimaneutral sein. Damit das funktioniert, haben sie alle Emissionen aus dem Jahr 2021 erfasst, eine Klimastrategie entwickelt und für die Umsetzung eine Transformations-Roadmap mit einem umfassenden Maßnahmenkatalog erstellt. „Wir werden unseren Beitrag zum Schutz des Klimas leisten. Das ist unser Anliegen, unser Wunsch aber auch unsere Verpflichtung “, informiert Michael Böddeker, Geschäftsführer bei den Stadtwerken Neumünster.
Er ergänzt: „Die Energiewende ist eine der größten Herausforderungen unserer Zeit. Wir tun vonseiten der Stadtwerke Neumünster deshalb, was wir können. Um diese Aufgabe zu meistern, braucht es jedoch die Anstrengung aller: der Stadt und ihrer Bürgerinnen und Bürger ebenso wie die entsprechenden politischen Rahmenbedingungen und neue technologische Entwicklungen.“ Am 28. Juli geht der kommunale Versorger mit interessierten B
08.08.2023
SWN
Solarpark in Wasbek: Erneuerbare Energien aus der Region für die Region
Die Stadtwerke Neumünster (SWN) haben einen weiteren Schritt in Richtung Energiewende gemacht: Am 27. April 2023 eröffneten sie eine Photovoltaik-Freiflächenanlage in Wasbek. Sie wird dazu beitragen, dass die SWN in Zukunft den Strombedarf ihrer Kundinnen und Kunden aus erneuerbaren Energien decken kann. Zur Eröffnungsfeier kamen Monika Schmidt, Aufsichtsratsvorsitzende der SWN und SPD-Ratsfrau in Neumünster, Karl-Heinz Rohloff, Bürgermeister von Wasbek, sowie weitere Vertreterinnen und Vertreter aus Politik, den beteiligen Unternehmen und der Anwohnerschaft. Die Photovoltaikanlage hat eine Fläche von 10.000 Quadratmetern und eine installierte Leistung von 1.000.000 Kilowatt pro Jahr. Der erzeugte Strom wird in das öffentliche Netz eingespeist und kann rechnerisch rund 400 Zwei-Personen-Haushalte mit erneuerbarem Strom versorgen. Auf der Fläche des Solarparks setzen die SWN im Zuge des Projekts auch ein Konzept für Biodiversität um. Ziel des Parks ist es, die Artenvielfalt in der R
03.05.2023